Pendlerströme führen zur regionalen Angleichung bei Beschäftigung

Hans-Ulrich Brautzsch. Im Jahr 2016 hatten 75% der erwerbsfähigen Personen, die in Ostdeutschland wohnten, dort auch einen Arbeitsplatz. In Westdeutschland betrug die Arbeitsplatzdichte 81%. Berücksichtigt man jedoch den Pendlerüberschuss gegenüber Westdeutschland sowie die längeren Jahresarbeitszeiten in Ostdeutschland, verschwindet der Rückstand auf den Westen. [...] weiterlesen

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Talina Sondershaus, Lena Tonzer
Aktuelle Trends: Große deutsche Banken werden kleiner und haben mehr Eigenkapital
Große Banken profitieren in der Regel von einem „Too-big-to-fail“-Status: Sie sind „zu groß, um zu scheitern“. Vor der letzten Finanzkrise, die im Jahr 2007 begann, haben die Vermögenswerte der großen Banken in Deutschland durchschnittlich zugenommen . ...<<
Friederike Altgelt, Michael Koetter
Too connected to fail? Wie die Vernetzung der Banken staatliche Rettungsmaßnahmen vorhersagen kann
Seit der globalen Finanzkrise 2007/2008 liegt aufgrund ihrer Schlüsselrolle für ein funktionierendes Finanzsystem ein besonderer Fokus auf den so genannten systemrelevanten Finanzinstitutionen (SIFIs). ...<<
Oliver Holtemöller, Martina Kämpfe
Polen vor der Middle-Income-Trap? Entwicklungsplan bis 2030 soll den Aufholprozess beschleunigen
Polen hat seinen Abstand gegenüber den entwickelten Marktwirtschaften Westeuropas seit dem Beginn der 1990er Jahre bis heute gemessen am Pro-Kopf-Einkommen stark verringert. ...<<
Michael Koetter, Leiter der Abteilung Finanzmärkte am IWH, hielt die Keynote Speech "Politics, Banks, and Sub-sovereign Debt: Unholy Trinity or Divine Coincidence?" auf dem 7th Center for Institutional Studies Banking Workshop “Banking in Emerging Markets: Challenges and Opportunities”, der am 06.10.2017 an der Higher School of Economics (HSE) in Moskau stattfand.
IWH-Präsident Reint E. Gropp besuchte vom 17. bis 21. Oktober 2017 die Henan University Kaifeng, China. Er schloss eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Henan University und dem IWH ab. Ziel der Kooperation sind gemeinsame Forschungsprojekte im neu gegründeten und vom IWH-Forschungsprofessor Makram El-Shagi geleiteten Center for Financial Development and Stability at Henan University (CFDS). Beteiligt sind internationale Partner-Universitäten und Forschungsinstitute. Geplant sind Forschungsaufenthalte von Wissenschaftlern sowohl in China als auch an den Partnereinrichtungen.
Bericht und Fotos zum CFDS-Kickoff-Meeting
Oliver Holtemöller, IWH-Vizepräsident und Leiter der Abteilung Makroökonomik, hielt im Rahmen einer Kooperation im Zeitraum vom 8. bis 11. November 2017 Vorträge in Tokio, Japan: an der Keio University, in der Bank of Japan, im Asian Development Bank Institute ADBI, im Policy Research Institute des japanischen Finanzministeriums und in der Financial Services Agency (japanische Bankenaufsicht). Vortragsthemen waren u. a. die Inflationsdynamik während der Finanzkrise in Europa und die Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Erholung in Europa nach der Schuldenkrise.
Facebook-Post des ADBI zum Vortrag
UPCOMING: Mittwoch, 21. Februar 2018, Halle (Saale)
Von der Transformation zur europäischen Integration: Optimieren durch Evaluieren – Wirtschaftsförderung im Qualitätscheck
Im Rahmen der jährlichen Transfertagung des IWH werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Instituten und Universitäten verschiedene Bereiche der Wirtschaftsförderung beleuchten. PD Dr. Mirko Titze, Leiter des Zentrums für evidenzbasierte Politikberatung am IWH, wird mit Gästen über das Thema „Evaluation von Wirtschaftsförderung – zwischen Ideal und Wirklichkeit“ diskutieren. Die Veranstaltung richtet sich an Parlamentarier, Mitarbeitende aus Ministerien, Wirtschaftskammern, Unternehmen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter ausländischer Botschaften.
Donnerstag, 9. November und Freitag, 10. November 2017, Eltville am Rhein
The Future of Financial Intermediation
Die zweitägige Forschungskonferenz der Deutschen Bundesbank gemeinsam mit dem IWH und dem Centre for Economic Policy Research (CEPR) nahm sich der spannenden Aufgabe an, einen Blick in die Zukunft der Finanzintermediation zu werfen.
Konferenzprogramm
Konferenzbericht
Dienstag, 7. November 2017, Halle (Saale)
IWH Policy Talk: Risk Sharing and Risk Reduction – The Challenges that Lie Ahead
Gesprächspartner von IWH-Präsident Reint E. Gropp war diesmal Andrea Enria, Chef der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA). Im Talk betonte Enria die Notwendigkeit, in künftigen Fällen von Bankencrashs bzw. Bankenrettungen in erster Linie nicht die Steuerzahler, sondern die Aktionäre für die Verluste aufkommen zu lassen. FinTechs würden normale Banken so schnell nicht ersetzen, eher mit ihnen kooperieren. Über das Ausmaß der mit einem harten Brexit verbundenen Probleme seien sich viele Banken noch nicht voll bewusst.
Bericht zum Talk in den AlumNEWS des IWH
Alle IWH-Veranstaltungen


Journal of Banking & Finance, Vol. 87, 2018, 26–39
Hidden Gems and Borrowers with Dirty Little Secrets: Investment in Soft Information, Borrower Self-selection and Competition
Reint E. Gropp, Andre Guettler
>>This paper empirically examines the role of soft information in the competitive interaction between relationship and transaction banks. Soft information can be interpreted as a valuable signal about the quality of a firm that is observable to a relationship bank, but not to a transaction bank. ...<<

Oxford Economic Papers, Vol. 69 (4), 2017, 1010–1031
Coming to Work While Sick: An Economic Theory of Presenteeism With an Application to German Data

Boris Hirsch, Daniel S. J. Lechmann, Claus Schnabel
>>Presenteeism, i.e. attending work while sick, is widespread and associated with significant costs. Still, economic analyses of this phenomenon are rare. In a theoretical model, we show that presenteeism arises due to differences between workers in (healthrelated) disutility from workplace attendance. ...<<

IWH-Diskussionspapiere 20/2017
Pricing Sin Stocks: Ethical Preference vs. Risk Aversion
Stefano Colonnello, G. Curatola, Alessandro Gioffré
>>We develop a model that reproduces the return and volatility spread between sin and non-sin stocks, where investors trade off dividends with the ethical assessment of companies. ...<<
Alle IWH-Veröffentlichungen
IWH-Diskussionspapiere Nr. 26/2017
Matthias Heinz, Sabrina Jeworrek, Vanessa Mertins, Heiner Schumacher, Matthias Sutter: Measuring Indirect Effects of Unfair Employer Behavior on Worker Productivity – A Field Experiment
IWH-Diskussionspapiere Nr. 27/2017
Eva Dettmann, Mirko Titze, Antje Weyh: Who Benefits from GRW? Heterogeneous Employment Effects of Investment Subsidies in Saxony Anhalt
IWH-Diskussionspapiere Nr. 1/2018
Sabrina Jeworrek, Vanessa Mertins, Michael Vlassopoulos: “The Good News about Bad News”: Feedback about Past Organisational Failure and its Impact on Worker Productivity
Alle IWH-Diskussionspapiere
IWH-Pressemitteilung 39/2017
Aufschwung in Deutschland und in der Welt
>> Zur Jahreswende ist die deutsche Konjunktur nach wie vor kräftig. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2017 um 2,2% zunehmen, und weil in diesem Jahr deutlich weniger Arbeitstage anfielen als zuvor, beträgt die Zuwachsrate kalenderbereinigt sogar 2,5%. ...<<
IWH-Pressemitteilung 39/2017
Aufschwung in Deutschland und in der Welt
>> Zur Jahreswende ist die deutsche Konjunktur nach wie vor kräftig. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2017 um 2,2% zunehmen, und weil in diesem Jahr deutlich weniger Arbeitstage anfielen als zuvor, beträgt die Zuwachsrate kalenderbereinigt sogar 2,5%. ...<<
IWH-Pressemitteilung 40/2017
Die mittelfristige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland für die Jahre 2017 bis 2022 und finanzpolitische Optionen einer neuen Bundesregierung
>> Aufgrund der hohen konjunkturellen Dynamik dürfte der deutsche Staat bei unveränderter Gesetzeslage in den kommenden Jahren hohe Haushaltsüberschüsse erzielen. Einer künftigen Bundesregierung bieten sich damit große finanzpolitische Handlungsspielräume. ...<<
Alle IWH-Pressemitteilungen
Oliver Holtemöller: Interview: „Siemens will Standort schließen: Görlitz ringt um seine Zukunft
in: ZDF heute Journal, 29. November 2017
Reint E. Gropp: Interview: „Zahl der Gründer sinkt deutlich
in: MDR aktuell - Das Nachrichtenradio, 11. Dezember 2017
Steffen Müller: Bericht: „Wo die Sonne nicht mehr verstaubt
in: Süddeutsche Zeitung, 13. Dezember 2017
Gesamtes IWH-Medienecho
Willkommen an Bord:
Seit Oktober 2017 ist Liuchun Deng, Ph.D. wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Strukturwandel und Produktivität des IWH. Zugleich wurde er in gemeinsamer Berufung mit dem IWH zum Juniorprofessor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ernannt. Seit November 2017 ist Adrian Maarten Rodriguez del Valle den Ouden Doktorand in der Abteilung Makroökonomik des IWH und seit Dezember 2017 arbeitet William McShane als Wissenschaftlicher Referent des IWH-Präsidenten.
Glückwunsch zur Berufung:
Dr. Gregor von Schweinitz ist seit Oktober 2017 Juniorprofessor für Volkswirtschaftslehre, insbes. Quantitative Makroökonomik, am Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig. Es ist die erste gemeinsame Berufung des IWH mit der Universität Leipzig. Am IWH leitet er die Forschungsgruppe Volatilität, Wachstum und Finanzkrisen und ist Programme Manager des IWH Doctoral Programme in Economics (IWH-DPE), dessen erster Absolvent er war.
Erfolgreich promoviert:
Matias Ossandon Busch verteidigte am 15. Juni 2017 seine Doktorarbeit an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zum Thema "Financial Globalization and Multinational Banks in Emerging Countries: The Latin American Experience".
Konstantin Kiesel legte am 4. Oktober 2017 seine Promotionsprüfung ebenfalls an der Universität Magdeburg ab. Seine Dissertation trägt den Titel „Preparing the Soil to Make Economic Growth Sustainable: Insights into Cultural Factors and Discretionary Policy Measures”.

 

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Professor Dr. Oliver Holtemöller, Dr. Tankred Schuhmann, Anschrift wie oben

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