Dr. Cornelia Lang

Dr. Cornelia Lang
Aktuelle Position

seit 1/16

Leiterin des Forschungsdatenzentrums

Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Forschungsschwerpunkte

  • Alternative Wohlfahrtsmaße
  • Lebenslagen in Ostdeutschland

Cornelia Lang ist seit 1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin am IWH, zunächst in der Abteilung Arbeitsmarkt, von 2006 bis 2016 in der Abteilung Makroökonomik. Seit 2016 leitet Sie das Forschungsdatenzentrum FDZ-IWH.

Nach ihrem Studium der Soziologie und der Philosophie an der Universität Leipzig war Cornelia Lang als wissenschaftliche Assistentin an der Technischen Hochschule Leuna-Merseburg und an der Pädagogischen Hochschule in Leipzig tätig. Von 1991 bis 1996 arbeitete sie als wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut München, Außenstelle Leipzig.

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Dr. Cornelia Lang
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Publikationen

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Multidimensional Well-being and Regional Disparities in Europe

Jörg Döpke Andreas Knabe Cornelia Lang Philip Maschke

in: Journal of Common Market Studies, Nr. 5, 2017

Abstract

Using data from the OECD Regional Well-Being Index – a set of quality-of-life indicators measured at the sub-national level – we construct a set of composite well-being indices. We analyze the extent to which the choice of five alternative aggregation methods affects the well-being ranking of regions. We find that regional inequality in these composite measures is lower than regional inequality in real GDP per capita. For most aggregation methods, the rank correlation across regions appears to be quite high. It is also shown that using alternative indices instead of GDP per capita would only have a small effect on the set of regions eligible for aid from EU Structural Funds. The exception appears to be an aggregation based on how individual dimensions relate to average life satisfaction across regions, which would substantially change both the ranking of regions and which regions would be eligible for EU funds.

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The Research Data Centre of the Halle Institute for Economic Research – Member of the Leibniz Association FDZ-IWH

Tim Kuttig Cornelia Lang

in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Nr. 2, 2017

Abstract

The Halle Institute for Economic Research (IWH) was founded in 1992 and operates three research departments: Macroeconomics, Financial Markets, and Structural Change and Productivity. The IWH’s research structure is designed to foster close interplay between micro and macroeconomic research, however it has its roots in the empirical research conducted on the transition from a planned to a market economy, with a particular focus on East Germany.

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Wie hoch ist die Unterbeschäftigung in Ost- und Westdeutschland? Arbeitsplatzausstattung und Arbeitsplatzlücke nach Geschlechtern in Ost- und Westdeutschland

Hans-Ulrich Brautzsch Johann Fuchs Cornelia Lang

in: Wirtschaftspolitische Blätter, Nr. 2, 2007

Abstract

Im vorliegenden Aufsatz werden Umfang und Struktur der vorhandenen Arbeitsplätze nach Geschlechtern in Ost- und Westdeutschland analysiert, das geschlechtsspezifische Ausmaß der Arbeitplatzlücke in beiden Großregionen bestimmt sowie die Ursachen für die - gemessen an Westdeutschland - höhere Arbeitsplatzlücke in Ostdeutschland untersucht. Die Analyse zeigt, dass die Arbeitsplatzausstattung in Ostdeutschland fast genau so hoch ist wie in West­deutschland; bei den Frauen liegt sie sogar darüber. Dennoch ist die Diskrepanz zwischen dem Arbeitsangebot und der Nachfrage bei den ostdeutschen Frauen und Männern erheblich größer. Dies ist zum einen auf strukturelle Ursachen zurück zu führen, namentlich auf die “nachholende“ Tertiarisierung und den Verlust von männertypischen Arbeitsplätzen im Pro­duzierenden Gewerbe. Zum anderen führt die höhere Erwerbsneigung der Frauen zu einer deutlich größeren Arbeitsplatzlücke bei den ostdeutschen Frauen. Da diese Ursachen sich als persistent erwiesen haben, ist auch mittelfristig mit einem höheren Mangel an Arbeit in Ost­deutschland zu rechnen.

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Arbeitspapiere

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„Arbeitsplatzausstattung“ und „Arbeitsplatzlücke“ nach Geschlechtern in Ost- und Westdeutschland

Hans-Ulrich Brautzsch Johann Fuchs Cornelia Lang

in: IWH Discussion Papers, Nr. 9, 2006

Abstract

In dem vorliegenden Aufsatz werden (a) Umfang und Struktur der vorhandenen Arbeitsplätze nach Geschlechtern in Ost- und Westdeutschland, (b) das geschlechtsspezifische Ausmaß der „Arbeitplatzlücke“ in beiden Großregionen sowie (c) die Ursachen für die – gemessen an Westdeutschland – höhere „Arbeitsplatzlücke“ in Ostdeutschland auf der Grundlage von Daten der Regionalen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen und der Bundesgentur für Arbeit untersucht. Die Analyse zeigt, dass im Jahr 2003 die „Arbeitsplatzausstattung“ je 1000 Erwerbsfähigen in Ostdeutschland fast genau so hoch war wie in Westdeutschland. Bei den Frauen lag sie sogar über dem westdeutschen Vergleichswert. Dennoch ist die Diskrepanz zwischen dem Arbeitsangebot und der Nachfrage bei den ostdeutschen Frauen und Männern erheblich größer. Dies ist zum einen auf strukturelle Ursachen und zum anderen auf die höhere Erwerbsneigung der ostdeutschen Frauen zurückzuführen, die insbesonde durch das tradierte Verhaltensmuster nach Erwerbsarbeit sowie die geringeren Haushalteinkommen in Ostdeutschland bedingt ist.

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Erfolg und Misserfolg: Maßstäbe für die Bewertung der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland

Cornelia Lang Rüdiger Pohl

in: IWH Discussion Papers, Nr. 106, 1999

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