IWH-Insolvenztrend für Juli: Mehr Firmenpleiten als im Vorjahr erwartet
Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Trotz schwierigem Umfeld bleibt die Zahl der Firmenpleiten im Juli niedrig. Doch der Ausblick für die nahe Zukunft trübt sich ein.
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Gefahr einer Gaslücke deutlich verringert – Versorgungsrisiken bleiben
Die Wahrscheinlichkeit einer Versorgungslücke mit Erdgas im Fall eines Stopps russischer Lieferungen ist gegenüber April deutlich gesunken. Damit sind aber noch nicht alle Risiken für die Gasversorgung der Industrie im Winter 2022/2023 gebannt. Die Preissignale sollten daher bald bei den Verbrauchern ankommen.
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Krieg treibt Energiepreise ‒ Hohe Inflation belastet Konjunktur
Lieferengpässe belasten die Industrie, die Inflation dämpft den privaten Konsum. Nach der Sommerprognose des IWH wird das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,5% zunehmen, nach 2,9% im Jahr 2021.
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IWH begrüßt Top-Forscherin als neue Abteilungsleiterin
Die international renommierte Ökonomin Merih Sevilir leitet ab jetzt die jüngste Abteilung des Instituts. Ihre Expertise zum Zusammenspiel von Finanz- und Arbeitsmärkten stärkt ein Alleinstellungsmerkmal des IWH.
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Die wirtschaftliche Entwicklung in den Bundesländern bis 2060
Vor allem das langfristige Produktivitätswachstum und die Verschiebung der Altersstruktur kennzeichnen die Entwicklung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit in den kommenden Jahren. Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner wird sich regional unterschiedlich entwickeln.
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Was ein Gas-Stopp für Deutschland bedeutet
Ein Stopp der russischen Gaslieferungen würde zu einer Rezession der deutschen Wirtschaft führen. Nicht alle Regionen wären davon gleich betroffen.
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Solidarität mit der Ukraine
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.
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Vorzeitiges Braunkohle-Aus mit spürbaren Folgen
Ein vorzeitiger Ausstieg Deutschlands aus der Braunkohle wird die Gesamtwirtschaft kaum beeinträchtigen. IWH-Modellrechnungen zeigen aber: Die Effekte auf die Arbeitsmärkte des Rheinlands, Mitteldeutschlands und der Lausitz sind beachtlich.
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Wir erklären Wirtschaft
Wir betreiben unabhängige Forschung zu gesellschaftlich wichtigen ökonomischen Fragen und möchten Fakten und evidenzbasierte Erkenntnisse liefern, die bessere ökonomische Entscheidungen ermöglichen. Wir konzentrieren uns auf Wachstum und Produktivität, weil wir überzeugt sind, dass ökonomischer Wohlstand es den Menschen erlaubt, ein erfüllteres Leben zu führen. Junge Talente unterstützen und fördern wir bestmöglich, sodass sie Kompetenzen entwickeln und ihre Fähigkeiten optimal entfalten können. In flachen Hierarchien sind wir von intellektueller Neugier motiviert und haben den Mut, auch unbequeme Erkenntnisse in die Öffentlichkeit zu bringen.
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Fallende Lohnquote, Technologie und Marktmacht
5
Prozentpunkte
fiel die Lohnquote in der Gesamtproduktion der deutschen Industrie zwischen 1995 und 2014.
50
Prozent
dieses Rückgangs sind auf den Anstieg der Firmenmarktmacht zurückzuführen.
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Fallende Lohnquoten: Die Rolle von Technologie und Marktmacht
Pressemitteilungen
10.08.2022 • 18/2022
IWH-Insolvenztrend: Keine Insolvenzwelle, aber mehr Firmenpleiten als im Vorjahr zu erwarten
Professor Dr. Steffen Müller
Abstract
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften bleibt im Juli trotz schwierigem Umfeld niedrig, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
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12.07.2022 • 17/2022
Sachsen-Anhalts Mittelstand zwischen guter Auftragslage und Zukunftssorgen
Dr. Axel Lindner
Abstract
Die kleinen und mittleren Unternehmen in Sachsen-Anhalt verzeichneten im 1. Halbjahr 2022 noch einmal eine gute Geschäftslage. Die von der Corona-Welle im Winter 2021/22 unterbrochene Konjunkturerholung hat sich somit zunächst fortgesetzt. Das geht aus der gemeinsamen Umfrage von Creditreform und Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervor, an der sich rund 460 Unternehmen aus Sachsen-Anhalt beteiligt haben.
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07.07.2022 • 16/2022
IWH-Insolvenztrend: Insolvenzgeschehen trotz steigender Erzeugerpreise und auslaufender Corona-Hilfen noch robust, aber die Risiken steigen
Professor Dr. Steffen Müller
Abstract
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften liegt im Juni leicht unter dem Niveau der Vormonate, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
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28.06.2022 • 15/2022
Gefahr einer Gaslücke gegenüber April deutlich verringert – aber Versorgungsrisiken bleiben
Abstract
Die Wahrscheinlichkeit einer Versorgungslücke mit Erdgas im Fall eines Stopps russischer Lieferungen ist gegenüber April deutlich gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktualisierte Simulationsrechnung der an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Institute. Trotz mittlerweile deutlich besser gefüllter Speicher sind damit aber noch nicht alle Risiken für die Gasversorgung der Industrie im Winterhalbjahr 2022/2023 gebannt. Es ist daher ratsam, zeitnah die Preissignale bei den Verbrauchern ankommen zu lassen.
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