A Cost Efficient International Lender of Last Resort
Tobias Knedlik
International Research Journal of Finance and Economics,
2010
Abstract
The current reform of the International Monetary Fund’s (IMF) lending instruments has transformed the Fund towards an international lender of last resort (ILOLR). Current research discusses various general frameworks for installing an ILOLR. However, it remains unclear how the ILOLR should actually operate. This paper discusses six different options for the construction of an ILOLR that supports central banks during currency crises. The paper concludes that the most cost efficient version of the ILOLR would be direct intervention by the IMF using IMF resources, with the option of using additional reserves from central banks. The paper considers measures of cost efficiency, such as cost of borrowing, intervention, and sterilization and moral hazard problems.
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East Germany: Number of Employees Subject to Social Insurance Will Continue to Increase
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2011
Abstract
In 2011 the employment situation in East Germany has again improved. Approximately half of the employment growth is attributable to the industry (incl. construction). Registered unemployment declined considerably. Labor supply decreased like in recent years. In forecasting horizon the number of employees subject to social insurance will still increase despite of lower economic growth. The unemployment rate will amount to 11.0% in 2011 and to 10.9% in 2012.
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Editorial
Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2011
Abstract
Vor vierzig Jahren wurde vom Bundestag das Städtebauförderungsgesetz verabschiedet. Dieses Jubiläum stand im Zentrum des diesjährigen 5. Bundeskongresses Nationale Stadtentwicklungspolitik in Kassel. Den Anlass für die Einführung der Städtebauförderung bildeten die zunehmende Verödung der Innenstädte, die Verslumung von Altbaubeständen sowie fehlende Mittel der Städte für ihre Infrastruktur. „Rettet unsere Städte jetzt!“, so lautete 1971 das Motto der Hauptversammlung des Deutschen Städtetags. In den Jahren zuvor waren bereits eine Gemeindefinanzreform, die die Dominanz der Gewerbesteuer für die kommunalen Haushalte brechen sollte, sowie die Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW), in deren Rahmen der Bund die kommunale Infrastruktur in strukturschwachen Regionen fördern kann, auf den Weg gebracht worden.
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Aktuelle Trends: Ostdeutsche Industrie: Auswärtige Investoren stärker von der Krise betroffen als einheimische Eigenständler
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2011
Abstract
Die ostdeutsche Wirtschaft ist von der Krise in den Jahren 2008/2009 weniger erschüttert worden als die westdeutsche. Das bestätigen jetzt auch erste Untersuchungen auf der Betriebsebene. In Ostdeutschland hatte demnach die Industrie die Hauptlast außerhalb des Finanzsektors zu tragen. Knapp die Hälfte der Industriebetriebe verspürte negative Auswirkungen; in der Gesamtwirtschaft war es nur ein Drittel aller Betriebe.
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IWH-Bauumfrage im Februar 2011: Baugeschäfte laufen aktuell in allen Sparten blendend
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2011
Abstract
Die Geschäfte der 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen sind im Februar außergewöhnlich gut gelaufen. Die Unternehmen bewerten sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten deutlich besser als vor einem Jahr. Dies überrascht nicht, da der Jahresbeginn seinerzeit durch einen äußerst strengen Winter gekennzeichnet war, während sich diesmal die witterungsbedingten Behinderungen in Grenzen halten.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Konjunktur zieht im Winterhalbjahr dank kräftiger Inlandsnachfrage an
Udo Ludwig, Franziska Exß
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2011
Abstract
In den letzten Monaten des vergangenen Jahres hat sich der konjunkturelle Aufschwung in Ostdeutschland (ohne Berlin) zurückgemeldet. Nach Stagnation in den Sommermonaten ist die wirtschaftliche Aktivität im vierten Quartal trotz Einbruch der Bauproduktion gestiegen. Das Bruttoinlandsprodukt, zusammenfassender Ausdruck für die wirtschaftliche Leistung der Region, nahm nach Berechnungen des IWH in den Monaten Oktober bis Dezember gegenüber dem dritten Quartal 2010 um 0,3% und damit etwas langsamer als in Deutschland insgesamt (0,4%) zu. Für das erste Quartal des Jahres 2011 weisen die Indikatoren auf eine Verstärkung des Produktionszuwachses hin.
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Editorial
Ulrich Blum
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2011
Abstract
Angesichts der Bedrohung durch das Kraftwerk Fukushima verurteilen viele die Hybris derer, die meinen, Großtechnologien wie die Kernkraft beherrschen zu können. Liegt nicht aber die frevelhafte Selbstüberschätzung ganz woanders: darin, ein Leben ohne Risiko führen zu wollen? Der Volksmund weiß, dass Leben nun einmal lebensgefährlich ist. Sorge muss uns bereiten, dass mit zunehmender „Systemik“ die Wahrscheinlichkeit eines Schadens nicht so schnell sinkt, wie die Kosten bei Schadenseintritt steigen; beides multipliziert ergibt den Erwartungswert. Die Kosten von (Natur-)Katastrophen steigen auch, weil mehr Menschen heute an gefährdeten Standorten siedeln. Zusätzlich steigen, fortschrittsbedingt, die Vermögenswerte, was direkt in die Schadenskosten einfließt.
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IWH-Industrieumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2011: Anhaltender, robuster Aufschwung
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2011
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands erwärmte sich im Jahr 2010 spürbar. Vor allem die mittleren und großen Unternehmen mit 250 und mehr Beschäftigten berichten über ein gutes Geschäftsjahr. Die konjunkturelle Aufwärtsbewegung dokumentiert sich auch in kräftigen Umsatzzuwächsen. 62% der befragten Unternehmen melden mehr Umsatz als im Jahr 2009, 12% erzielten genauso viel Umsatz und 26% weniger als im Vorjahr. Für das Jahr 2011 erwarten die Unternehmen, dass sich diese Entwicklung fortsetzt, die Umsatzsteigerungen jedoch nicht mehr so hoch ausfallen werden wie 2010. Die stärksten Zuwächse erhoffen sich die Hersteller von Investitionsgütern, für die es im Jahr 2010 nicht ganz so gut wie in den anderen Sparten gelaufen ist. Die Beschäftigungspläne für das laufende Jahr passen in das konjunkturelle Bild. Reichlich ein Drittel der Unternehmen will bis zum Jahresende Beschäftigung aufbauen, etwas mehr als die Hälfte geht davon aus, dass der Personalbestand sich nicht ändert. Die Motoren der konjunkturellen Entwicklung der ostdeutschen Industrie im Jahr 2011 sind nach den Befragungsergebnissen die Exportunternehmen und die Hersteller von Investitionsgütern.
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Cooperation propensity and public cooperation funding in the German Laser Industry
Muhamed Kudic, Katja Guhr, I. Bullmer, Jutta Günther
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2011
Abstract
The high-tech strategy of the federal government defines eight key technologies, including laser industry as a part of the optical technologies. This study provides a first descriptive overview of cooperation propensity and public cooperation funding for German Laser Source manufacturers between 1990 and 2010. Results show that the industry in general was characterized by expansion even though there were periods with a high degree of fluctuations. The spatial analysis of firm entries and exits reveals some interesting insights. The majority of large laser source companies are located in Bavaria, Baden-Württemberg and Thuringia. These regional distribution patterns hold for the absolute number of publicly funded cooperation projects. When considering the relative number of collaborative projects per firm and region the picture changes. It turns out that especially laser source manufacturers in Thuringia, Rhineland-Palatinate and Hamburg show up the highest cooperation propensities and an above-average demand for public funding.
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Zur Zukunft der Energiepreise: Ergebnisse eines Expertenworkshops am IWH
Sebastian Rosenschon
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2011
Abstract
Im Forschungskontext des in der Abteilung Stadtökonomik am IWH durchgeführten Projektes „Energetische Aufwertung und Stadtentwicklung (EASE)“ fand am 10. Dezember 2010 ein Expertenworkshop statt. Ziel des
Workshops war es, die globalen Zusammenhänge im Spannungsfeld zwischen zukünftiger Energienachfrageentwicklung und Energieträgerverfügbarkeit, technologischen Möglichkeiten und den Herausforderungen durch den Klimawandel zu beleuchten. Im Fokus standen dabei die Entwicklung der Energienachfrage der industriell aufstrebenden Nationen China und Indien, die zukünftigen Veränderungen des Energieträgermixes in Deutschland sowie der Einfluss internationaler und nationaler Klimaschutzpolitik. Gemeinsam mit den vortragenden Experten diskutierten Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Politik die zu erwartenden Effekte auf die Entwicklung der Energiepreise.
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