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Motivation
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Feldexperiment
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Schlussfolgerungen
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Endnoten All on one page

Endnoten

1 Vgl. World Wide Fund For Nature (WWF): Ernährung für den Klimaschutz. 2020.

2 Vgl. Umweltbundesamt: Ökolandbau ist Teil der Lösung. 2024. 

3 Vgl. Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e. V.: Branchenreport 2023: Ökologische Lebensmittelwirtschaft. Berlin 2023. 

4 Vgl. Deutscher Bauernverband: Situationsbericht 2023/24: Trends und Fakten zur Landwirtschaft. Deutscher Bauernverband e.V. Berlin 2024. 

5 Jeworrek, S.; Tonzer, L.: Inflation Concerns and Green Product Consumption: Evidence from a Nationwide Survey and a Framed Field Experiment. IWH-Diskussionspapier 10/2024. Halle (Saale) 2024.

6 Vgl. Deutscher Bauernverband: Situationsbericht 2024/25 Trends und Fakten zur Landwirtschaft. Deutscher Bauernverband e.V. Berlin 2024.

 

Suggested Reading

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Inflation Concerns and Green Product Consumption: Evidence from a Nationwide Survey and a Framed Field Experiment

Sabrina Jeworrek Lena Tonzer

in: IWH Discussion Papers, No. 10, 2024

Abstract

Promoting green product consumption is one important element in building a sustainable society. Yet green products are usually more costly. In times of high inflation, not only budget constraints but also the fear that prices will continue to rise might dampen green product consumption and, hence, limit the effectiveness of exerted efforts to promote sustainable behaviors. To test this suggestion, we conducted a Germany-wide survey with almost 1,200 respondents, followed by a framed field experiment (N=500) to confirm causality. In the survey, respondents’ stated “green” purchasing behavior is, as to be expected, positively correlated with concerns about climate change. It is also negatively correlated with concerns about future inflation and energy costs, but after controlling for observable characteristics such as income and educational level only the correlation with concerns about future prices remains significant. This result is driven by individuals with below-median environmental attitude. In the framed field experiment, we use the priming method to manipulate the saliency of inflation concerns. Whereas sizably relaxing the budget constraint (i.e., by 50 percent) has no impact on the share of organic products in participants’ baskets, the priming significantly decreases the share of organic products for individuals with below-median environmental attitude, similar to the survey data.

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Also in this issue

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Kehrt das Inflationsgespenst zurück? - ein Kommentar

Reint E. Gropp

in: Wirtschaft im Wandel, No. 1, 2025

Abstract

<p>Zur Erinnerung: Nach Jahren von Inflationsraten nahe null war die Inflationsrate in Deutschland 2022 nach der Corona-Pandemie und dem Überfall Russlands auf die Ukraine auf knapp 7% gestiegen, ähnlich hoch wie zur Energiekrise 1973/74. Die Gründe dafür sind bekannt: expansive Geld- und Finanzpolitik sowie steigende Energiepreise und Nachholeffekte beim Konsum, verbunden mit Lieferkettenproblemen gerade im Handel mit China. Seitdem haben Zentralbanken wie die EZB eine weiche Landung hingelegt. Ohne große Verluste beim Wachstum (zumindest global gesehen) wurde die Inflationsrate auf 1,6% im September 2024 gedrückt. Ein großer Erfolg?</p>

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Aktuelle Trends: Zahl der insolventen Personen- und Kapitalgesellschaften auf 15-Jahres-Hoch

Steffen Müller

in: Wirtschaft im Wandel, No. 1, 2025

Abstract

<p>Wer derzeit in den Medien häufig von einer „Insolvenzwelle“ liest, könnte angesichts der Zahl der Unternehmensinsolvenzen überrascht sein: Trotz eines deutlichen Anstiegs liegen diese aktuell auf einem moderaten Niveau und deutlich unter den Werten der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 (siehe Abbildung). Ein genauerer Blick zeigt jedoch wichtige Details.</p>

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Wie Roboter die betriebliche Beschäftigungsstruktur verändern

Steffen Müller Verena Plümpe

in: Wirtschaft im Wandel, No. 1, 2025

Abstract

<p>Der Einsatz von Robotern verändert die Arbeitswelt grundlegend – doch welche spezifischen Effekte hat dies auf die Beschäftigungsstruktur? Unsere Analyse untersucht die Folgen des Robotereinsatzes anhand neuartiger Mikrodaten aus deutschen Industriebetrieben. Diese Daten verknüpfen Informationen zum Robotereinsatz mit Sozialversicherungsdaten und detaillierten Angaben zu Arbeitsaufgaben. Auf Basis eines theoretischen Modells leiten wir insbesondere positive Beschäftigungseffekte für Berufe mit wenig repetitiven, programmierbaren Aufgaben ab, sowie für jüngere Arbeitskräfte, weil diese sich besser an technologische Veränderungen anpassen können. Die empirische, mikroökonomische Analyse des Robotereinsatzes auf Betriebsebene bestätigt diese Vorhersagen: Die Beschäftigung steigt für Techniker, Ingenieure und Manager und junge Beschäftigte, während sie bei geringqualifizierten Routineberufen sowie bei Älteren stagniert. Zudem steigt die Fluktuation bei geringqualifizierten Arbeitskräften signifikant an. Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass der Verdrängungseffekt von Robotern berufsabhängig ist, während junge Arbeitskräfte neue Tätigkeiten übernehmen.</p>

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