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IWH-Bauumfrage im Oktober 2012: Aussichten im Hoch- und Ausbau wieder aufwärtsgerichtet

In der neuesten Konjunkturumfrage des IWH vom Oktober 2012 deutet sich eine Stabilisierung des Geschäftsklimas am ostdeutschen Bau an. Zwar laufen die aktuellen Geschäfte bei den 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen nochmals schlechter als vor Jahresfrist. Die Aussichten für die nächsten sechs Monate werden allerdings günstiger bewertet als im Oktober 2011. Diese Grundaussage wird nach Ausschluss der üblichen Saisoneinflüsse bestätigt.

21. November 2012

Authors Brigitte Loose

Also in this issue

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East Germany: Number of subsidized employment has declined significantly

Hans-Ulrich Brautzsch

in: Wirtschaft im Wandel, No. 11, 2012

Abstract

The share of subsidized employment on total employment has declined significantly. But it is still well above the West German level. The decline in subsidized employment is compensated by a sharp increase in non-supported employment. The decline in unemployment has flattened out. Due to the lower economic growth in the forecasting horizon the number of employees will increase only slightly. Subsidized employment will further decline, also because of more efficient use of labour policy instruments this year. The unemployment rate will amount to 10.4% in 2012 and to 10.2% in 2013.

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Increasing Pressure on East German Labor Market for Skilled Labor

Herbert S. Buscher

in: Wirtschaft im Wandel, No. 11, 2012

Abstract

After a short break, the discussion of a possible labor market shortage for skilled and high skilled workers revived in the public debate. The paper evaluates the results of the latest IAB establishment survey for East German industrial firms with respect to planned employment within the next two years and the associated problems expected by the firms. The analysis distinguishes between the location of the firm, the size of the firms, measured by the number of employees, as well as with respect to the branch of industry the firm belongs to.. The results can be interpreted in a sense that actually there is no severe shortage of skilled labor at a large scale, but in the near future it will become more difficult for firms to find qualified employees.

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Editorial

Jutta Günther

in: Wirtschaft im Wandel, No. 11, 2012

Abstract

Der Strukturwandel ist ein permanenter Begleiter der wirtschaftlichen Entwicklung, getrieben vom technischen Fortschritt und von Innovation. In hochindustrialisierten Ländern wie Deutschland liegt in der Innovationsfähigkeit der Unternehmen ein wesentlicher internationaler Wettbewerbsvorteil. Deutschland ist ein durchaus erfindungsreiches Land, was durch die im internationalen Vergleich hohe Anzahl von Patenten belegt wird. Ein Patent wird jedoch erst durch ein am Markt eingeführtes Produkt oder Verfahren zur Innovation. Und eine Innovation wird erst durch die Akzeptanz beim Kunden zum wirklichen Erfolg. Zwischen der Idee des Erfinders und eben diesem Markterfolg können lange Zeiträume liegen, und viele kluge Köpfe mit ganz unterschiedlichen Kompetenzen und Talenten sind gefragt.

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Fachkräftemangel – was ist dran? Bericht zum 9. IWH-IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik

Herbert S. Buscher C. Harendt A. Smigiel

in: Wirtschaft im Wandel, No. 11, 2012

Abstract

Ein möglicher Fachkräftemangel und seine Auswirkungen sind seit geraumer Zeit ein Kernthema wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischer Debatten. Im Rahmen des 9. Workshops zur Arbeitsmarktpolitik des IWH und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Halle (Saale) diskutierten Wissenschaftler und Vertreter aus Politik und Wirtschaft über die Problematik in den kommenden Jahren möglicherweise fehlender qualifizierter Arbeitskräfte. In diesem Kontext wurden demographische, unternehmensbezogene und regionalspezifische Aspekte des Problems beleuchtet. Der Fachkräftemangel ist empirisch schwer zu erfassen. Als temporäre, berufs- und regionalspezifische Phänomene sind Fachkräfteengpässe jedoch zu beobachten. Unabhängig von der Feststellung eines tatsächlichen Fachkräftemangels sind Maßnahmen zur Fachkräftesicherung aus Gründen der Wohlfahrtssteigerung zu empfehlen.

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