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IWH Construction Industry Survey: East German Construction Industry in August 2004: Short summer high

Die Geschäftslage im August wird laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen etwa genau so beurteilt wie in der vorangegangenen Befragung im Juni. Der sonst übliche Auftrieb bei den im Sommer laufenden Baugeschäften fiel somit in diesem Jahr schwächer aus. Die Geschäftserwartungen bis zum Jahresausklang befinden sich nach dem Einbruch im Frühjahr weiter auf dem Pfad der Besserung. Der Saldo aus den positiven und negativen Werten steigt hier gegenüber der vorangegangenen Befragung und erreicht das Niveau vom Vorjahr. Alles in allem verbleibt etwa die Hälfte der Unternehmen bei einer negativen Beurteilung der Lage, in Bezug auf die künftige Entwicklung überwiegt die Skepsis aber weiterhin deutlich. Die Entwicklung ist zwischen den Sparten gespalten.

29. September 2004

Authors Brigitte Loose

Also in this issue

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Current Trends: IWH barometer for economic activity - East German economy finds it difficult to gather momentum

Udo Ludwig

in: Wirtschaft im Wandel, No. 12, 2004

Abstract

In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Ostdeutschland mit der konjunkturellen Entwicklung im Westen und im Ausland nicht mithalten können. Die Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe ist zwar erneut gestiegen, das Wachstumstempo hat sich aber gegenüber dem zweiten Halbjahr 2003 verlangsamt. Die wirtschaftliche Belebung im nationalen und internationalen Umfeld hat direkt und über die Lieferbeziehungen zu Abnehmern in den alten Bundesländern nur einen Teil der ostdeutschen Industrie erfasst und hier vor allem die Hersteller von Vorleistungsgütern. Investitions- und Konsumgüterproduzenten haben dagegen die Schwäche der Inlandsnachfrage zu spüren bekommen.

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East German tourist industry - a branch with growth potential

Siegfried Beer

in: Wirtschaft im Wandel, No. 12, 2004

Abstract

Since 1990 capital stock in East German accommodation industry has been remarkably extended and modernized. With about half a million beds in 2003, the number of available guest beds has doubled since 1992. Although tourism intensity (overnight stays per 1000 inhabitants) has also grown considerably in the same period – namely onto a 2.5 times higher level than in 1992 – the percentage of taken beds is, except in Mecklenburg-Vorpommern, not yet satisfying. An important task is therefore to improve the basically good opportunities even more in order to animate the economic growth and to create new jobs. Suitable economic settings need to be formed for this.

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Flexible utilization of labor strengthens industrial enterprises´ ability to adapt to fluctuations in business - an empirical east-west comparison based on the IAB company panel

Brigitte Loose Udo Ludwig

in: Wirtschaft im Wandel, No. 12, 2004

Abstract

Based on an individual data set, this article investigates the question of which conventional methods and new instruments companies use to adapt to fluctuations in business and what distinguishes these companies from other ones which have not implemented such instruments. In particular, the role of the technical equipment as well as the personnel policy and tariff policy are analyzed. An empirical comparison between the East and West German manufacturing industries demonstrates whether East German firms have competitive advantages. While the technological conditions for firms´ flexibility are somewhat less pronounced in East German, the proportion of “standardized“ and flexible employment is nearly the same in the East-West comparison. Differences exist among small, middle-sized and large firms as well as among types of yield. The weak orientation with respect to agreed wages and hours worked as well as the mainly gratuitous reduction of unpaid overtime which can be implemented over the whole year, prove to be an advantage. The investigation is based on a data set from the IAB company panel of manufacturing industries in 2003.

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IWH forecast of economic activity: Lack of investment slows growth of domestic demand in Germany

Arbeitskreis Konjunktur

in: Wirtschaft im Wandel, No. 12, 2004

Abstract

Das Statistische Bundesamt hat seine ersten Berechnungen zum Bruttoinlandsprodukt und zu seinen Komponenten für das zweite Quartal 2004 vorgelegt und die bisherigen Ergebnisse für die zurückliegenden Vierteljahre überarbeitet – Anlass für eine Überprüfung der Konjunkturprognose des IWH. Laut amtlicher Neuberechnung für die ersten drei Monate des Jahres fiel die konjunkturelle Spaltung zwischen Auslands- und Inlandsnachfrage in Deutschland noch deutlicher aus als ursprünglich gemeldet, und diese Schere hat sich in den Monaten April bis Juni nicht verringert. Die Anpassung der Prognosewerte für das zweite Halbjahr, die dominiert wird von einer Aufwärtskorrektur des außenwirtschaftlichen Beitrags zur gesamtwirtschaftlichen Produktion, hat eine Erhöhung der Wachstumsprognose des Bruttoinlandsprodukts für dieses Jahr von 1,8% auf 2% zur Folge. Im Zuge der Verlangsamung des weltwirtschaftlichen Aufschwungs wird der konjunkturelle Impuls aus dem Ausland im weiteren Verlauf dieses und des nächsten Jahres an Stärke verlieren. Dafür gewinnt die Inlandsnachfrage wieder etwas an Schwung. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen ihre Investitionszurückhaltung aufgeben und die über die Außenwirtschaft erzielten Gewinne in den Wirtschaftskreislauf zurückführen. Das Bruttoinlandsprodukt wird 2005 um 1,8% höher als in diesem Jahr sein. Ohne Arbeitstageeffekt ergibt sich infolge des – wenn auch nur zögerlichen – Übergreifens der Konjunktur auf die Binnennachfrage ein Anstieg um 2%, nach 1,5% in diesem Jahr.

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