Evaluation of Subsidy Programmes

This research group focuses on two main research questions: (i) What is the causal effect of cooperative innovation activities on the performance of firms and regions? (ii) What are the causal effects of public Research and Development (R&D) support schemes on the performance of firms and regions? The first research question concerns the dynamics of firms and regions as a result of their different innovation activities. We apply a micro-based integrative perspective on innovative activities which allows identifying causal effects of cooperative activities on specific outcomes (e. g., patent applications, scientific publications, employment growth, or productivity growth). Concerning the second research question, recent studies mainly focus on the evaluation of one specific subsidy scheme. Research in this group aims to overcome this shortcoming by considering various support schemes. Indicators for the firms’ success are (amongst others) patent applications and employment growth. The results allow insights for the future design of innovation support schemes.

IWH Subsidy Database

Centre for Evidence-based Policy Advice (IWH-CEP)

Research Cluster
Economic Dynamics and Stability

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PD Dr Mirko Titze
PD Dr Mirko Titze
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EXTERNAL FUNDING

09.2019 ‐ 09.2022

Establishing Evidence-based Evaluation Methods for Subsidy Programmes in Germany (EVA-KULT)

The project aims at expanding the Centre for Evidence-based Policy Advice at the Halle Institute for Economic Research (IWH-CEP).

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PD Dr Mirko Titze

01.2018 ‐ 12.2020

Networked growth - Innovative Saxony-Anhalt through digital business models (Competence Center 4.0)

PD Dr Mirko Titze

01.2017 ‐ 12.2018

Political Participation in Eastern Germany

Dr Matthias Brachert

12.2015 ‐ 11.2018

Socio-economic Effects of Research on Innovative Approaches for POC Diagnostics

Part of the EXASENS project. Coordinated by the Leibniz Institute of Photonic Technology (IPHT) in Jena, nine Leibniz institutes are working together on researching point-of-care (POC) technology for the prediction and diagnosis of chronic inflammatory respiratory diseases. See press release.

Dr Matthias Brachert

02.2017 ‐ 02.2018

The Importance of Non-University Research Institutions for the Development of Firms and Regions (Be_For_Reg-Projekt)

PD Dr Mirko Titze

01.2015 ‐ 12.2016

Evaluation of the "Joint Task 'Improving the Regional Economic Structure'" in the Federal State of Saxony-Anhalt

PD Dr Mirko Titze

Refereed Publications

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Identifying Industrial Clusters from a Multidimensional Perspective: Methodical Aspects with an Application to Germany

Matthias Brachert Mirko Titze Alexander Kubis

in: Papers in Regional Science, No. 2, 2011

Abstract

If regional development agencies assume the cluster concept to be an adequate framework to promote regional growth and competitiveness, it is necessary to identify industrial clusters in a comprehensive manner. Previous studies used a diversity of methods to identify the predominant concentrations of economic activity in one industrial sector in a region. This paper is based on a multidimensional approach developed by Titze et al. With the help of the combination of concentration measures and input–output methods they were able to identify horizontal and vertical dimensions of industrial clusters. This paper aims to refine this approach by using a superior measure of spatial concentration and by integrating information about spatial interdependence of industrial cluster structures to contribute to a more adequate framework for industrial cluster identification.

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“Geschäftsmodell Deutschland“ und außenwirtschaftliche Ungleichgewichte in der EU

Renate Ohr Götz Zeddies

in: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, 2010

Abstract

Die vergangenen Jahrzehnte waren weltweit durch eine Zunahme der außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte gekennzeichnet. Den Leistungsbilanzüberschussländern, insbesondere Deutschland, wird in diesem Zusammenhang zunehmend vorgeworfen, durch zu moderate Lohnsteigerungen wesentlich zum Aufbau der Ungleichgewichte beigetragen zu haben. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Beitrag auf Basis einer Paneldatenanalyse die Determinanten der Leistungsbilanzungleichgewichte in der Europäischen Union ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass die internationale preisliche Wettbewerbsfähigkeit der Länder nur eine von vielen erklärenden Variablen darstellt. Vielmehr gehen die Ungleichgewichte wesentlich auf unterschiedliche Sparneigungen, sowohl der öffentlichen Hand als auch des privaten Sektors, zurück. Folglich wären die an Deutschland gerichteten Forderungen, zum Abbau der Ungleichgewichte die moderate Lohnpolitik zu beenden, allein nicht zielführend. Stattdessen müssen andere Wege gefunden werden, die Binnennachfrage in den Leistungsbilanzüberschussländern zu stärken und die Ausschöpfung bestehender Sparpotenziale in den Leistungsbilanzdefizitländern zu erhöhen.

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Die Identifikation horizontaler und vertikaler industrieller Clusterstrukturen in Deutschland – Ein neues Verfahren und erste empirische Ergebnisse

Mirko Titze Matthias Brachert Alexander Kubis

in: Raumforschung und Raumordnung, No. 5, /6 2009

Abstract

Folgt man der Überlegung, dass das Clusterkonzept für die regionale Wirtschaftspolitik Ansatzpunkte bildet, um Wirtschaftswachstum sowie Wettbewerbsfähigkeit von Regionen zu fördern, so setzt dies voraus, industrielle Cluster umfassend zu identifizieren. Bisherige Untersuchungen bedienen sich dazu einer methodischen Vielfalt, ausgehend von spezifischen regionalen Fallstudien über Input-Output-Methoden hin zu verschiedenen Konzentrationsmaßen. Der vorliegende Beitrag verwendet ein für die empirische Clusterforschung neues Instrument – die Qualitative Input-Output-Analyse. Ihr wohnt nach Ansicht der Autoren die Möglichkeit inne, in Verbindung mit Konzentrationsmaßen einen Beitrag zur flächendeckenden Identifikation industrieller Cluster zu liefern. Insbesondere erlaubt die vorgestellte Methodik die Zusammenführung des Tatbestandes einer kritischen Masse von Unternehmen mit dem Merkmal der Interaktion dieser über Input-Output-Beziehungen auch auf größeren regionalen Untersuchungsebenen. Wendet man die Methodik auf die deutschen Arbeitsmarktregionen an, so wird ersichtlich, dass 103 von 270 Arbeitsmarktregionen über Ansätze horizontaler Cluster verfügen, weitere 28 Regionen beherbergen vertikale industrielle Cluster. 139 Arbeitsmarktregionen weisen gemäß dem gewählten Untersuchungsdesign weder horizontale noch vertikale Cluster auf.

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Investitionszuschüsse nur bei Schaffung von Arbeitsplätzen? Schlussfolgerungen aus der Förderung eines Investitionsprojektes über die Gemeinschaftsaufgabe im Land Brandenburg

Mirko Titze

in: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, 2009

Abstract

Zu den wichtigsten Instrumenten der Regionalpolitik gehört der Investitionszuschuss im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Dieses Instrument kommt in strukturschwachen Regionen zum Einsatz, deren vorrangiges Ziel der Abbau der Arbeitslosigkeit ist. Der institutionelle Rahmen sieht vor, die Zuschüsse an die Schaffung bzw. Sicherung zusätzlicher Dauerarbeitsplätze zu binden. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass diese Bindungspflicht unter bestimmten Umständen ineffiziente Produktionsstrukturen provozieren kann. Die Ursachen hierfür liegen in Marktmängeln sowie im Politikversagen. Für eine Landesregierung besteht der Anreiz, eine möglichst große Zahl zusätzlicher Dauerarbeitsplätze zu fordern, da die Landeseinnahmen durch die Beschäftigungs- und Produktionseffekte die Ausgaben der Förderung in relativ kurzer Zeit ausgleichen können. Dazu trägt auch der deutsche Länderfinanzausgleich bei, da die Ausgaben für die Förderung durch Ausgleichszahlungen der anderen Länder kompensiert werden können.

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“Absurdes Ergebnis“ oder wissenschaftlich fundiert? Die Wahl der Konsolidierungsländer

Sabine Freye

in: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, No. 2, 2009

Abstract

Im Sommer 2009 wurde von Bundestag und Bundesrat die Einführung der Schuldenbremse beschlossen. Im Rahmen der damit verbundenen Regelungen wurde zudem entschieden, den fünf am höchsten verschuldeten Bundesländern im Zeitraum von 2011 bis 2019 so genannte Konsolidierungshilfen zum Abbau ihrer strukturellen Verschuldung zu gewähren. Fragen nach der Auswahl der ‚Konsolidierungsländer‘, den verwendeten finanzwissenschaftlichen Indikatoren und deren Realitätsnähe hinsichtlich der tatsächlichen finanziellen Situation der Länderhaushalte blieben bisher allerdings unbeantwortet. Der vorliegende Beitrag setzt an diesem Punkt an und zeigt, dass die Wahl der ‚Konsolidierungsländer‘ ein politischer Kompromiss zwischen Bund und Ländern war, der zum Teil finanzwissenschaftlich gestützt werden kann. Der Vergleich einzelner finanzstatistischer Kennzahlen deutet zusätzlich darauf hin, dass die finanzpolitischen Handlungsspielräume der Länder jedoch nicht allein von der Höhe des Schuldenstandes und den daraus resultierenden Zinsverpflichtungen sondern auch von der Wirtschaftsleistung eines Landes abhängen. Die Konsolidierungshilfen sind somit eine Hilfe zum Abbau der bestehenden strukturellen Schulden, aber keine Garantie dafür, dass die Länder über das Jahr 2019 hinaus die engen Grenzen der bundesdeutschen Schuldenbremse einhalten werden können.

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Working Papers

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Who Benefits from Place-based Policies? Evidence from Matched Employer-Employee Data

Philipp Grunau Florian Hoffmann Thomas Lemieux Mirko Titze

in: IWH Discussion Papers, No. 11, 2024

Abstract

We study the wage and employment effects of a German place-based policy using a research design that exploits conditionally exogenous EU-wide rules governing the program parameters at the regional level. The place-based program subsidizes investments to create jobs with a subsidy rate that varies across labor market regions. The analysis uses matched data on the universe of establishments and their employees, establishment-level panel data on program participation, and regional scores that generate spatial discontinuities in program eligibility and generosity. These rich data enable us to study the incidence of the place-based program on different groups of individuals. We find that the program helps establishments create jobs that disproportionately benefit younger and less-educated workers. Funded establishments increase their wages but, unlike employment, wage gains do not persist in the long run. Employment effects estimated at the local area level are slightly larger than establishment-level estimates, suggesting limited spillover effects. Using subsidy rates as an instrumental variable for actual subsidies indicates that it costs approximately EUR 25,000 to create a new job in the economically disadvantaged areas targeted by the program.

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Employment Effects of Investment Grants and Firm Heterogeneity – Evidence from a Staggered Adoption Approach

Eva Dettmann Mirko Titze Antje Weyh

in: IWH Discussion Papers, No. 6, 2023

Abstract

<p>This study estimates the firm-level employment effects of investment grants in Germany. In addition to the average treatment effect on the treated, we examine discrimination in the funding rules as potential source of effect heterogeneity. We combine a staggered difference-in-differences approach that explicitly models variations in treatment timing with a matching procedure at the cohort level. The findings reveal a positive effect of investment grants on employment development in the full sample. The subsample analysis yields strong evidence for heterogeneous effects based on firm characteristics and the economic environment. This can help to improve the future design of the program.</p>

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flexpaneldid: A Stata Toolbox for Causal Analysis with Varying Treatment Time and Duration

Eva Dettmann Alexander Giebler Antje Weyh

in: IWH Discussion Papers, No. 3, 2020

Abstract

The paper presents a modification of the matching and difference-in-differences approach of Heckman et al. (1998) for the staggered treatment adoption design and a Stata tool that implements the approach. This flexible conditional difference-in-differences approach is particularly useful for causal analysis of treatments with varying start dates and varying treatment durations. Introducing more flexibility enables the user to consider individual treatment periods for the treated observations and thus circumventing problems arising in canonical difference-in-differences approaches. The open-source flexpaneldid toolbox for Stata implements the developed approach and allows comprehensive robustness checks and quality tests. The core of the paper gives comprehensive examples to explain the use of the commands and its options on the basis of a publicly accessible data set.

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Who Benefits from GRW? Heterogeneous Employment Effects of Investment Subsidies in Saxony Anhalt

Eva Dettmann Mirko Titze Antje Weyh

in: IWH Discussion Papers, No. 27, 2017

Abstract

The paper estimates the plant level employment effects of investment subsidies in one of the most strongly subsidized German Federal States. We analyze the treated plants as a whole, as well as the influence of heterogeneity in plant characteristics and the economic environment. Modifying the standard matching and difference-in-difference approach, we develop a new procedure that is particularly useful for the evaluation of funding programs with individual treatment phases within the funding period. Our data base combines treatment, employment and regional information from different sources. So, we can relate the absolute effects to the amount of the subsidy paid. The results suggest that investment subsidies have a positive influence on the employment development in absolute and standardized figures – with considerable effect heterogeneity.

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Identifying the Effects of Place-based Policies – Causal Evidence from Germany

Matthias Brachert Eva Dettmann Mirko Titze

in: IWH Discussion Papers, No. 18, 2016

Abstract

The German government provides discretionary investment grants to structurally weak regions to reduce regional disparities. We use a regression discontinuity design that exploits an exogenous discrete jump in the probability of receiving investment grants to identify the causal effects of the investment grant on regional outcomes. We find positive effects for regional gross value-added and productivity growth, but no effects for employment and gross wage growth.

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