Who is unemployed, who is drawing benefit?
Herbert S. Buscher
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2005
Abstract
In der Öffentlichkeit besteht ein großes Interesse daran, welche Aktivitäten sowohl insgesamt als auch in Teilaspekten von der Bundesagentur für Arbeit, den Arbeitsgemeinschaften (ARGE) und den optierenden Kommunen auf dem Arbeitsmarkt erfolgen. Dies betrifft einerseits die als arbeitslos erfassten Personen als auch jene, die Leistungen beziehen, ohne jedoch arbeitslos zu sein. Zudem besteht ein Interesse an einer Untergliederung der Arbeitslosen und der Leistungsbezieher nach dem zugehörigen Rechtskreis. Der Beitrag liefert einen Vorschlag, wie die entsprechende Transparenz hergestellt werden könnte. Damit wäre für arbeitsmarktpolitische Belange durchaus ein Fortschritt an Informationen verbunden, der für eine genauere Analyse der Arbeitsmarktsituation dienen kann. Hiervon unbenommen ist, dass auch zukünftig detaillierte Statistiken über den Arbeitsmarkt von der Bundesagentur für Arbeit in regelmäßigen Abständen veröffentlicht werden sollten.
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Editorial
Herbert Buscher
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2005
Abstract
Nun wurde sie doch übertroffen, die magische 5-Millionen Grenze der registrierten Arbeitslosen. Wie zu erwarten, löste die Veröffentlichung der Zahlen zum Teil lebhafte Reaktionen aus, zum Teil auch Reaktionen, die mehr als nur verfehlt waren. Betrachtet man die neuen Zahlen mit der gebotenen Distanz, dann beinhalten sie nichts, was nicht schon vorher bekannt war oder hätte bekannt sein können. Seit Mitte des letzten Jahres bestand zumindest die ernsthafte Einschätzung, dass durch die Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld-II die 5-Millionen Grenze überschritten werden kann.
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(No) Way out of unemployment? Evaluation of further education programs for various target groups
Eva Reinowski, Birgit Schultz, Jürgen Wiemers
Wirtschaft im Wandel,
No. 14,
2004
Abstract
Die Förderung der beruflichen Weiterbildung ist eines der wichtigsten Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Ob damit tatsächlich die Integration in den ersten Arbeitsmarkt beschleunigt wird, ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. Welche Personengruppen ihre Beschäftigungschancen durch Weiterbildung besonders verbessern können, wurde bisher allerdings nur selten untersucht. In diesem Beitrag wird eine differenzierte Analyse des Maßnahmeeffekts auf die Arbeitslosigkeitsdauer sächsischer Weiterbildungsteilnehmer vorgestellt, bei der insbesondere auch die Zielgruppen der aktiven Arbeitsmarktpolitik untersucht werden. Damit soll eine Antwort auf die Frage, welche persönlichen, ökonomischen und institutionellen Faktoren den Beschäftigungserfolg der geförderten Maßnahmen beeinflussen, gefunden werden. Für die einzelnen Gruppen lassen sich graduell unterschiedliche Ergebnisse feststellen, was darauf hindeutet, dass die untersuchten Faktoren den Maßnahmeeffekt beeinflussen. Allerdings kann für keine der analysierten Gruppen ein positiver Beschäftigungseffekt beobachtet werden.
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Almost twice as many unemployed per vacancy in the East than in the West
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2004
Abstract
The article describes the current situation in the East German labour market. This labour market has been increasingly in disequilibrium. More than 2 million competitive jobs are missing. The job gap is twice as high as the West German figure.
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Hartz IV: 1-Euro-Jobs setzen falsche Anreize
Herbert Buscher
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2004
Abstract
The paper analyzes the different incentives due to different possibilities of additional earnings to the receipt of unemployment benefits. Long term unemployed people may earn additional income due to a regular occupation in the first labor market or due to social work. In the latter case people receive a expense allowance which they are allowed to hold for the full amount. Contrary to this income earned in a regular job is partly reduced (by 85 % for the first 400 Euro, e.g.) which might make working in the social or common sector more attractive than working in the first labor market. Secondly, given the unemployment benefits and the additional amount of earnings it might be more attractive with respect to total income than the income earned in the low wage sector of the economy. This might imply a negative incentive for those who are working in a low wage sector.
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The new social benefits scheme (Arbeitslosengeld II) and the Municipal Option Act
Herbert Buscher
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2004
Abstract
One of the most important reform measures of the German labor market relates to the harmonization of social welfare and unemployment assistence to the new ‘”Arbeitslosengeld-II”. In the context of these reform measures it is expected that local employment offices and local authorities should constitute working parties to facilitate the unemployed in finding new jobs. In the case that a local authority prefers to manage this job in its own responsibility she has the right to opt. The paper discusses possible advantages and disadvantages of this option.
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Corporatistic Alliances for Jobs in the
Andrea Besenthal
WSI-Mitteilungen,
No. 10,
2004
Abstract
In Germany exists a 40 year tradition of institutionalised and consensus orientated round tables. The following article considers the ´Concerted Action´ (1966-1977) and the ‘Alliance for Jobs´ (1998-2003) as examples and analyses - by setting several conditions for success - the reasons of their failure. The distribution of power and give-and-take between the social partners, the role of the state representatives as well as the application area and the organisational set-up of the instruments serve as aspects for the analysis. It can be demonstrated that the experiences with the ‘Concerted Action´ were taken into account regarding the ‘Alliance for Jobs´, that however important conditions for success still remained unaccomplished.
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Verschlechterung der Beschäftigungschancen durch Teilnahme an Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmaßnahmen - Oder gibt es Ausnahmen?
Eva Reinowski, Birgit Schultz, Jürgen Wiemers
Statistik in Sachsen,
2004
Abstract
In diesem Beitrag wird eine differenzierte Analyse der Maßnahmeeffekte bei Teilnahme an einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) oder einer Strukturanpassungsmaßnahme (SAM) auf die Arbeitslosigkeitsdauer der Teilnehmer vorgestellt. Die Effekte werden für die gesamte Teilnehmergruppe und Untergruppen, die anhand ausgewählter persönlicher Merkmale gebildet worden sind, untersucht. Wenngleich für die einzelnen Gruppen graduell unterschiedliche Ergebnisse festzustellen sind, kann für keine ein positiver Maßnahmeneffekt ermittelt werden.
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East Germany´s economic situation and outlook: in the wake of economic recovery
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2004
Abstract
Die weltweite Erholung der Konjunktur wird in diesem Jahr trotz der Belastungen durch den Preisanstieg bei Mineralöl und anderen Energieträgern verstärkt auch auf die Wirtschaft in den neuen Bundesländern ausstrahlen. Wegen des geringen Anteils der Herstellung international handelbarer Güter und der vorrangigen Ausrichtung auf den Inlandsmarkt in Deutschland nimmt die ostdeutsche Wirtschaft zunächst aber relativ wenig von den Impulsen aus dem Ausland auf. Erst über die Produktionsverflechtungen mit dem früheren Bundesgebiet wird sich auch im Ostteil die gesamtwirtschaftliche Expansion im späteren Verlauf dieses Jahres verstärken. Im kommenden Jahr empfängt die ostdeutsche Wirtschaft zusätzliche Impulse vom Übergreifen der konjunkturellen Erholung auf die Inlandsnachfrage in Deutschland. Bereits 2003 wurde ein Drittel des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts in den alten Bundesländern und im Ausland realisiert, und allein dies hatte für einen Produktionsanstieg gesorgt, während die Nachfrage in Ostdeutschland rückläufig war.
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East German labor market: No improvements in sight
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2004
Abstract
The article describes the current situation at the East German labour market. It points out, that the East German labour market has been increasingly in disequilibrium. In 2004 the employment reduction will continue.
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