22.06.2023 • 16/2023
Revival in service sectors, but industrial activity remains weak for the time being
After the recession during winter, the German economy will expand at a moderate pace in the coming quarters and despite higher interest rates, as private consumption will pick up again with slowly declining inflation and increased wage momentum. In its summer forecast, the Halle Institute for Economic Research (IWH) expects gross domestic product to decline by 0.3% in 2023, while growth of 1.7% is forecast for the coming year.
Oliver Holtemöller
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Konjunktur aktuell: Belebung in Dienstleistungsbranchen, aber zunächst weiter schwache Industriekonjunktur
Konjunktur aktuell,
No. 2,
2023
Abstract
Im Sommer 2023 deuten Stimmungsindikatoren auf einen weltweiten Aufschwung in den Dienstleistungsbranchen, die Konjunktur im Verarbeitenden Gewerbe bleibt aber schwach. Hohe Inflation und gestiegene Leitzinsen dämpfen die Konjunktur in den meisten Weltregionen. In Europa belasten auch im langjährigen Vergleich hohe Energiepreise. Insgesamt bleibt die Dynamik der Weltwirtschaft im Jahr 2023 verhalten. Die deutsche Wirtschaft wird in mäßigem Tempo expandieren, denn mit sinkender Inflation und erhöhter Lohndynamik wird der private Konsum wieder zulegen. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte 2023 um 0,3% zurückgehen, für das kommende Jahr ist ein Zuwachs von 1,7% prognostiziert. Für 2023 ist mit einer Inflationsrate von 6,1% und für 2024 mit 2,7% zu rechnen.
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IWH Bankruptcy Research
IWH Bankruptcy Research The Bankruptcy Research Unit of the Halle Institute for...
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05.04.2023 • 9/2023
East German economy has come through energy crisis well so far – Implications of the Joint Economic Forecast Spring 2023 and new data for the East German economy
In 2022, the East German economy expanded by 3.0%, significantly stronger than the economy in West Germany (1.5%). The background is a more robust development of labour and retirement incomes. For 2023, the Halle Institute for Economic Research (IWH) forecasts a higher GDP growth rate of 1% in East Germany than in Germany as a whole (0.3%). The unemployment rate is expected to stagnate, with 6.8% in 2023 and 6.7% in the following year.
Oliver Holtemöller
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Gemeinschaftsdiagnose: Inflation im Kern hoch – Angebotskräfte jetzt stärken
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz,
No. 1,
2023
Abstract
Der konjunkturelle Rückschlag im Winterhalbjahr 2022/2023 dürfte glimpflicher ausgefallen sein als im Herbst befürchtet. Die angebotsseitigen Störungen, die die deutsche Wirtschaft seit geraumer Zeit belasten, haben nachgelassen. Ein merklicher Rückgang der Inflationsraten wird jedoch noch etwas auf sich warten lassen, da der Nachfragesog vorerst kaum geringer werden dürfte. Dazu tragen neben den staatlichen Entlastungsmaßnahmen auch die absehbar hohen Lohnsteigerungen bei. Die Inflationsrate wird im Jahr 2023 mit 6,0% nur wenig niedriger liegen als im Vorjahr. Erst im kommenden Jahr dürfte die Rate, insbesondere aufgrund der rückläufigen Energiepreise, spürbar sinken. Der Rückgang der Kerninflationsrate (also der Anstieg der Verbraucherpreise ohne Energie) fällt zunächst deutlich schwächer aus. Sie dürfte von 6,2% im laufenden Jahr nur langsam auf 3,3% im kommenden Jahr zurückgehen.
Das Verarbeitende Gewerbe wird in den kommenden Quartalen zur Konjunkturstütze werden, da es unmittelbar vom Abflauen der Lieferengpässe und der wieder etwas günstigeren Energie profitiert. Da die Reallöhne wieder anziehen, wird auch der private Konsum im weiteren Verlauf zur gesamtwirtschaftlichen Expansion beitragen. Die Bauwirtschaft wird die Konjunktur hingegen bremsen, da die Nachfrage auch als Folge der gestiegenen Finanzierungskosten schwach bleiben wird. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr um 0,3% und im kommenden Jahr um 1,5% zulegen. Damit heben die Institute ihre Prognose vom Herbst 2022 für das laufende Jahr spürbar um 0,7 Prozentpunkte an, während die Prognose für das kommende Jahr um 0,4 Prozentpunkte gesenkt wird. Die Wirtschaftspolitik hat in den vergangenen Jahren die angebotspolitischen Zügel weitgehend schleifen lassen, auch in Zeiten, in denen kein akutes Krisenmanagement anstand. Umso größer ist nun der Reformbedarf, um insbesondere die Herausforderungen des demografischen Wandels und der Energiewende zu bewältigen. Beide erfordern potenzialstärkende Maßnahmen, auch um die sich verschärfenden Verteilungskonflikte einzuhegen.
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Economic Outlook
Joint Economic Forecast Spring Report 2024 Headwinds from Germany and abroad: institutes...
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14.03.2023 • 7/2023
Gas storages full – economic outlook less gloomy
The severe slump in the German economy expected last fall has not materialised because gas supply stabilises. However, due to high inflation, higher real interest rates and declining real incomes, the economy is likely to remain weak. In its spring forecast, the Halle Institute for Economic Research (IWH) expects production to grow by just 0.4% in 2023, and inflation to remain high at 5.8%.
Oliver Holtemöller
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Joint Economic Forecast
Joint Economic Forecast The joint economic forecast is an instrument for evaluating...
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