Die demographische Entwicklung in Ostdeutschland: Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie
Stefan Eichler, B. Grundig, C. Pohl, Lutz Schneider, M. Thum, Harald Lehmann, Joachim Ragnitz, Helmut Seitz
ifo Dresden Studien, Nr. 41,
No. 41,
2007
Abstract
In den neuen Bundesländern wird die Bevölkerung auch in den kommenden Jahren weiter massiv schrumpfen. Dieser absehbare Rückgang der Bevölkerung und die damit einhergehende Alterung kann die gesamtwirtschaftliche Dynamik dämpfen. Aus diesem Grund wurde im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums eine Studie zu den Implikationen der demographischen Entwicklung in den neuen Bundesländern erarbeitet. Mit Blick auf den Arbeitsmarkt wurden mehrere Simulationsrechnungen bis zum Jahr 2020 durchgeführt, die zeigen, dass die zukünftige Arbeitsmarktsituation durch zwei gleichgerichtete Entwicklungen geprägt sein wird. Einerseits vermindert sich das Arbeitsangebot, andererseits führt die demographische Entwicklung auch zu einer Reduktion der Arbeitsnachfrage im Sektor nicht-handelbarer Güter. Wie sich der Arbeitsmarkt für die einzelnen Qualifikationsstufen entwickeln wird, hängt wesentlich von der Lohnentwicklung ab. Die relative Knappheit bei Hochqualifizierten dürfte auf Dauer zu Lohnsteigerungen führen, während bei anhaltender Arbeitslosigkeit in den übrigen Arbeitsmarktsegmenten kein Lohndruck nach oben entsteht.
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Stochastische Unternehmensmodelle als Kern innovativer Ratingsysteme
Ulrich Blum, Werner Gleißner, Frank Leibbrand
IWH Discussion Papers,
No. 6,
2005
Abstract
In our paper, we analyze, based on a new rating methodology, 105 enterprises from Saxony with respect to their ability to meet their financial obligations. It is based on classical financial-statement approach, a direct inclusion of risk and a stochastic simulation model of enterprise development. The results show that the method used is superior to presently used approaches and that it extends our knowledge of enterprise development. On and above its Basel-II applicability, it is a tool to analyze individual development strategies of firms.
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A note on GMM-estimation of probit models with endogenous regressors
Joachim Wilde
IWH Discussion Papers,
No. 4,
2005
Abstract
Dagenais (1999) and Lucchetti (2002) have demonstrated that the naive GMM estimator of Grogger (1990) for the probit model with an endogenous regressor is not consistent. This paper completes their discussion by explaining the reason for the inconsistency and presenting a natural solution. Furthermore, the resulting GMM estimator is analyzed in a Monte-Carlo simulation and compared with alternative estimators.
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