Investment, Financial Markets, New Economy Dynamics and Growth in Transition Countries
Albrecht Kauffmann, P. J. J. Welfens
Economic Opening Up and Growth in Russia: Finance, Trade, Market Institutions, and Energy,
2004
Abstract
The transition to a market economy in the former CMEA area is more than a decade old and one can clearly distinguish a group of relatively fast growing countries — including Estonia, Poland, the Czech Republic, Hungary and Slovenia — and a majority of slowly growing economies, including Russia and the Ukraine. Initial problems of transition were natural in the sense that systemic transition to a market economy has effectively destroyed part of the existing capital stock that was no longer profitable under the new relative prices imported from world markets; and there was a transitory inflationary push as low state-administered prices were replaced by higher market equilibrium prices. Indeed, systemic transformation in eastern Europe and the former Soviet Union have brought serious transitory inflation problems and a massive transition recession; negative growth rates have continued over many years in some countries, including Russia and the Ukraine, where output growth was negative throughout the 1990s (except for Russia, which recorded slight growth in 1997). For political and economic reasons the economic performance of Russia is of particular relevance for the success of the overall transition process. If Russia would face stagnation and instability, this would undermine political and economic stability in the whole of Europe and prospects for integrating Russia into the world economy.
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Markets for Bank Subordinated Debt and Equity in Basel Committee Member Countries
Reint E. Gropp, Jukka M. Vesala
BCBS Working Papers, No. 12,
No. 12,
2003
Abstract
This Basel Committee working paper is a study of the markets for banks' securities in ten countries (Belgium, France, Germany, Japan, the Netherlands, Spain, Sweden, Switzerland, the United Kingdom, and the United States). It aims at contributing to the assessment of the potential effectiveness of direct and indirect market discipline. This is achieved through collecting a rich set of data on the detailed characteristics of the instruments used by banks to tap capital markets, the frequency and size of their issuance activity, and the share of issuing banks in national banking systems. Further, information is collected on the amounts of debt and equity outstanding and about trading volumes and liquidity. Developments over the period from 1990-2001 are evaluated.
The paper focuses on subordinated bonds among banks' debt instruments, because they are the prime class of uninsured instruments suited to generate market discipline and have been proposed by some observers as a mandatory requirement for banks.
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EU Eastern Enlargement and Structural Change: Specialization Patterns in Accession Countries and Economic Dynamics in the Single Market
Albrecht Kauffmann, P. J. J. Welfens, A. Jungmittag, C. Schumann
Diskussionsbeiträge des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW), Bergische Universität Wuppertal, Nr. 106,
No. 106,
2003
Abstract
Der Beitrag untersucht Kernfragen des Strukturwandels und der Spezialisierungsmuster in den Volkswirtschaften der erweiterten Europäischen Union. In allen Transformationsländern wurden, gemessen an Beschäftigung und Produktivität, Verschiebungen von landwirtschaftlichen und industriellen Sektor hin zum Dienstleistungssektor beobachtet – z.T. mit späteren Reindustrialisierungsphasen. Während einige Ländern, insbesondere Tschechien, Ungarn, die Slowakei, Polen, Estland und Slowenien ihre Produktivität in mittleren technologieintensiven Bereichen verbessert haben und die Technologieleiter aufwärts steigen können, bleiben andere bei einer Struktur mit vielen arbeitsintensiven Zweigen. Im Kontext der EU-Erweiterung sind handelsschaffende Effekte – insbesondere in Verbindung mit einem Anstieg des intra-industriellen Handels – und verstärkte Direktinvestitionen zu erwarten. Alle beteiligten Länder müssen sich gemäß ihren komparativen Vorteilen spezialisieren, allerdings können staatliche F&E-Ausgaben sowie Bildungsanstrengungen auf die Entwicklung solcher Vorteile Einfluss nehmen. Die Gerschenkron-Hypothese postuliert für die Beitrittsländer einen „Vorteil der Rückständigkeit“. Da diese Länder in der ersten Transformationsphase niedrige F&E-Intensitäten in der ersten Transformationsphase aufweisen, ist die Modernisierung des Bildungs- und Forschungssektors wesentlich. Für die EU-15 als Ganzes wird ein Erweiterungsgewinn erwartet, aber die Vorteile werden sich über die Länder hinweg unterschiedlich darstellen, da die ökonomische Geografie eine Rolle spielt. Österreich, Deutschland, die skandinavischen Länder, die Niederlande, Italien und Frankreich werden voraussichtlich stärker von der Erweiterung profitieren als die anderen Mitglieder der EU-15. Deutschland und Österreich spielen zusätzlich eine wichtige Rolle als Ursprungsländer für Direktinvestitionen. Es gibt noch einen erheblichen Forschungsbedarf bezüglich Ausmaß und Richtung des Strukturwandels.
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Current Trends - Sharp drops at the stock markets: Steps back to normality
Axel Lindner, Marian Berneburg
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
2002
Abstract
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The economic situation in Belarus – Obsolescence of capital stock blocks growth (Eighteenth Report)
IWH-Sonderhefte,
No. 5,
2001
Abstract
Das reale Bruttoinlandsprodukt und die reale Industrieproduktion nahmen im vergangenen Jahr um 6% bzw. 8% zu. Auch blieb die offiziell registrierte Arbeitslosigkeit weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau von etwa 2% der Erwerbspersonen. Die Republik Belarus gehört aber damit nur auf den ersten Blick zu den wirtschaftlich erfolgreichen Ländern Mittel- und Osteuropas. Diese "Erfolge" wurden nämlich zu einem hohen Preis erkauft: Die Inflationsrate blieb auf einem dreistelligen Niveau (169%). Die Anlageinvestitionen nahmen ab, sodass sich der Zustand des Kapitalstocks weiter verschlechterte. Faktisch besteht der Kapitalstock zur Hälfte aus Anlagen, die vollständig abgeschrieben wurden. Die Wirtschaftspolitik der Regierung setzte vor allem auf die Förderung des privaten Konsums und die Sicherung einer möglichst hohen Beschäftigung, auch durch Aufrechterhaltung unrentabler Produktionen. Ein Strukturwandel fand nicht statt. Die Privatisierung wurde faktisch abgebrochen. Dabei zeigte sich, dass die ständige Steigerung der Reallöhne (12% im vergangenen Jahr) und des privaten Konsums bei rückläufigen Investitionen einen Substanzverzehr nach sich zieht: Der Kapitalstock wurde in konsumierbares Einkommen umgewandelt. Abgesichert wurde diese falsche Politik durch eine übermäßige Ausweitung der Geldmenge, in deren Ergebnis der Monetisierungsgrad der belarussischen Wirtschaft im vergangenen Jahr auf ein Niveau von 5% fiel, welches das geringe Vertrauen in die Währung reflektiert. Das Defizit in der Leistungsbilanz verringerte sich zwar etwas im vergangenen Jahr. Die Steigerung der realen Exporte bei gleichzeitiger Senkung der realen Importe wurde aber durch die drastische Verschlechterung der Terms of Trade, insbesondere im Handel mit Russland (- 20%), weitgehend kompensiert. Die ökonomisch zweifelhafte Konzentration der Exporte auf Russland wurde via Gegengeschäfte, insbesondere Barter, durchgesetzt, in dessen Folge belarussische Exporteure erhebliche Preisabschläge hinnehmen mussten. Auf diese Weise wurde ein Teil des zusätzlichen Volkseinkommens nach Russland transferiert. Positiv ist lediglich zu verbuchen, dass im September des vergangenen Jahres ein einheitlicher Wechselkurs eingeführt wurde. Problematisch am neuen Wechselkurssystem ist allerdings die Einführung eines gleitenden Bandes, wobei die zentrale Parität an den Rubel gebunden wurde. Diese in Vorausnahme der beabsichtigten Währungsunion eingeführte Bindung erhöht die Gefahr einer realen Aufwertung gegenüber dem US-Dollar und dem Euro. Darüber hinaus stellt ein gleitendes Band einen nur schwachen Versuch dar, das fehlende Vertrauen in die Landeswährung wieder herzustellen. Das Wachstum des BIP wird im laufenden Jahr 2001 wahrscheinlich 4% betragen (der Industrie 5%). Die anstehenden Präsidentschaftswahlen in diesem Jahr lassen eine erhebliche Expansion der Reallöhne und der Geldmenge erwarten. Entsprechend dem Muster der vergangenen Jahre würde dies mit einer weiteren Abschwächung der Investitionen und damit einem weiteren Substanzverlust in der Wirtschaft einhergehen. Die Inflationsrate wird trotz erheblicher Ausweitung der Geldmenge mit 150% in etwa auf dem Niveau des Jahres 2000 verbleiben; eine niedrigere Rate wird auch mit neuen administrativen Preiskontrollen kaum zu erreichen sein
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Central and Eastern European stock markets: Insufficient liquidity restricts development
Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2000
Abstract
Als Folge der Russlandkrise im August 1998 haben viele internationale Investoren ihre Aktienengagements in den Ländern Mittel- und Osteuropas einer kritischeren Betrachtung unterzogen. Mit dem Rückgang der Portfolioinvestitionen ausländischer Anleger sind wichtige Handelsteilnehmer an den Aktienmärkten weggefallen. Dies hat die ohnehin schon geringe Liquidität noch weiter verringert. Wichtige Impulse für die Entwicklung der Kapitalmärkte können von der Gründung von Pensionsfonds ausgehen, die als Kapitalsammelstellen zusätzliche inländische Nachfrage nach Wertpapieren schaffen.
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The Total Cost of Trading Belgian Shares: Brussels versus London
Hans Degryse
Journal of Banking and Finance,
No. 9,
1999
Abstract
Since 1990, London’s SEAQ International (SEAQ-I) has attracted considerable trading volume in Belgian equities. This paper investigates competition between the Brussels CATS market and London’s SEAQ-I. Toward this end, we gathered extensive limit order book data as well as transactions and quotation information. With regard to liquidity (indirect costs), measured by the quoted and effective bid–ask spread, the paper concludes that CATS outperforms SEAQ International for both measures. The effective spread is of course substantially smaller than the quoted spread, with the CATS effective spread showing a U-shaped form. This paper, unique in employing an extensive data set that includes all hidden orders and the whole limit order book, produces results in line with the different market microstructure models. Total trading costs on CATS are lower (higher) for small (large) trade sizes.
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Revenue Implications of Trade Liberalization
L. Ebrill, Reint E. Gropp, J. Stotsky
IMF Occasional Papers, No. 180,
No. 180,
1999
Abstract
In recent decades many countries have dismantled trade barriers and opened their economies to international competition. Trade liberalization is seen to promote economic efficiency, international competitiveness, and an expansion of trade, perhaps especially in imperfectly competitive markets. Yet despite this progress in trade liberalization, as evidenced by the conclusion of the Uruguay Round in 1994 and the establishment of the World Trade Organization (WTO) in 1995, trade barriers are still widespread. Some economies and some sectors (e.g., agriculture in many industrial countries) remain relatively insulated from the global economy by a variety of nontariff and tariff barriers, even as import substitution continues to lose ground as a strategy for economic development.
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Stock markets in Central and Eastern Europe: Investors euphoric despite institutional obstacles
Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
1996
Abstract
Die Massenprivatisierung in verschiedenen Ländern Mittel- und Osteuropas hat entscheidende Impulse für die Entwicklung der Aktienmärkte gegeben. Die anfängliche Begeisterung ausländischer Investoren ist angesichts der Liquiditätsprobleme dieser Märkte übertrieben. Für die Kapitalnachfrage der inländischen Unternehmen bedeutet die geringe Liquidität eine bindende Restriktion bei der Kapitalbeschaffung. Als Ausweichreaktion streben deshalb einige Unternehmen eine Börsennotierung im Ausland an.
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