Works Councils and Separations: Voice, Monopoly, and Insurance Effects
Boris Hirsch, Thorsten Schank, Claus Schnabel
Industrial Relations,
No. 4,
2010
Abstract
Using a large linked employer–employee data set for Germany, we find that the existence of a works council is associated with a lower separation rate to employment, in particular for workers with low tenure. While works council monopoly effects show up in all specifications, clear voice effects are only visible for low tenured workers. Works councils also reduce separations to nonemployment, and this impact is more pronounced for men. Insurance effects only show up for workers with tenure of more than 2 years. Our results indicate that works councils to some extent represent the interests of a specific clientele.
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Options and Limits of the Matching Approach – An Application to Workers Participation
Birgit Schultz
IWH Discussion Papers,
No. 15,
2006
Abstract
Die Evaluation der ökonomischen Wirkungen von betrieblicher Mitbestimmung ist aufgrund von spezifischen Merkmalen bei Betrieben mit Betriebsräten aus methodischer Sicht nicht unproblematisch. So führen bisherige Studien zu teilweise konträren Ergebnissen. In der hier vorliegenden Studie sollen daher die Probleme aufgezeigt, näher diskutiert und Lösungsmöglichkeiten an dem Beispiel der betrieblichen Mitbestimmung in ostdeutschen Betrieben des produzierenden Gewerbes und des Baus dargestellt werden. Es wird ein optimaler Matching-Algorithmus zur Zuordnung von „statistischen Zwillingsbetrieben“ genutzt, der insbesondere gute Matchingergebnisse bei geringen Fallzahlen liefert. Da mit der ursprünglichen Teilnehmergruppe aufgrund kurzer Beobachtungsperioden nur kurzfristige Effekte ermittelt werden können, wird das Matchingverfahren zusätzlich zur Konstruktion verlängerter Beobachtungsperioden genutzt. Bei diesem neuen Anwendungsfall werden Betriebe, die einen Betriebsrat gegründet haben mit sogenannten Stellvertreter-Betrieben, die bereits einen Betriebsrat besitzen, verknüpft. Dadurch werden die kurzen Beobachtungsdauern verlängert, und es können auch Aussagen über die längerfristige Wirkung der betrieblichen Mitbestimmung getroffen werden. Die ermittelten Effekte auf die Produktivität, die Ertragslage und das Qualifikationsniveau der Beschäftigten deuten weder kurz- noch langfristig auf eine signifikante Wirkung der betrieblichen Mitbestimmung hin.
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