Unternehmensumfragen

Seit dem Jahr 1993 bis zum Jahr 2017 hat das IWH regelmäßig unter einem festen Kreis von Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe und im Baugewerbe Ostdeutschlands Individualdaten zur Konjunktur erhoben.

Die Umfrage erfolgte bis zum Jahr 2012 monatlich im Wechsel zwischen Verarbeitendem Gewerbe und Baugewerbe. Seit dem Jahr 2013 wurden die Umfragen zu beiden Wirtschaftszweigen quartalsweise durchgeführt. Grundlage der Befragung war ein rotierendes Panel von jeweils ca. 400 Unternehmen. Die Rücklaufquote lag bei etwa 75%.

Die Ergebnisse der Unternehmensbefragungen wurden regelmäßig (bis 2012 monatlich, seit 2013 quartalsweise) in Berichtsform mit Abbildungen und Standardtabelle als Pressemitteilung und in der Reihe „Wirtschaft im Wandel“ veröffentlicht.

Weiterführende Informationen:

IWH-Industrieumfrage

IWH-Bauumfrage

 

 

IWH-Industrieumfrage im September 1998: Weiter Optimismus in der ostdeutschen Industrie

Doris Gladisch

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 13, 1998

Abstract

Das andauernde Stimmungshoch bei der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage wird in beträchtlichem Maße von Unternehmen getragen, die bereits im vergangenen Jahr kräftige Umsätze und eine gute Ertragslage verbuchten. Das spricht für eine Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage in der ostdeutschen Industrie.

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IWH-Bauumfrage im August 1998: Niveaukorrektur im ostdeutschen Baugewerbe setzt sich fort

Brigitte Loose

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 12, 1998

Abstract

Nach den Meldungen der Bauunternehmen hat sich im Spätsommer 1998 die Gesamtkonstellation auf dem ostdeutschen Baumarkt weiter deutlich verschlechtert. Auf die Stimmung wirkte sich aus, dass die Auftragsentwicklung im öffentlichen Bau nach den Impulsen im ersten Quartal nun - mit Ausnahme des Straßenbaus - wieder schwächer geworden war sowie im Wirtschafts- und Wohnungsbau deutlich Kurs auf Fortsetzung der Normalisierung hielt. Diese Tatsache kulminierte zusammen mit hohem Preisdruck, Zahlungsverzögerungen und -ausfällen in einer verstärkten Marktbereinigung.

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IWH-Industrieumfrage im Juli 1998: Weitere Konsolidierung der ostdeutschen Industrieunternehmen

Doris Gladisch

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 11, 1998

Abstract

Die Geschäftslage trübte sich zwar im Juli leicht ein, blieb aber äußerst günstig und lag deutlich über dem Niveau vor Jahresfrist. Die Entwicklung der Unternehmen, die an den beiden Juli-Umfragen der Jahre 1997 und 1998 teilgenommen haben, läßt auf eine weiter voranschreitende Konsolidierung der wirtschaftlichen Lage ostdeutscher Industrieunternehmen in den vergangenen zwölf Monaten schließen.

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IWH-Bauumfrage im Juni 1998: Abwärtsbewegung im ostdeutschen Baugewerbe vorerst unterbrochen

Brigitte Loose

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 9, 1998

Abstract

Obwohl anhand der Geschäftslage die Abwärtsbewegung im ostdeutschen Baugewerbe im Sommer 1998 vorerst unterbrochen schien, deutet sich aufgrund der unter Vorjahr liegenden Geschäftsaussichten im Hoch- und Tiefbau an, dass das Baugewerbe in den neuen Ländern auch in der zweiten Hälfte des Jahres 1998 unter dem Druck der Anpassung seiner Kapazitäten an die rückläufige Baunachfrage stehen wird.

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IWH-Industrieumfrage im Mai 1998: Anziehende Binnenkonjunktur belebt ostdeutsches Investitionsgütergewerbe

Doris Gladisch

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 8, 1998

Abstract

Die Optimisten unter den ostdeutschen Industrieunternehmen bilden eine bislang unerreichte Dominanz. Das kräftige Wachstum der Ausrüstungsinvestitionen in Deutschland hat die ostdeutschen Hersteller von Investitionsgütern mitgezogen. Auch die Inlandsnachfrage gewann an Gewicht.

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IWH-Bauumfrage im April 1998: Einbruch im ostdeutschen Baugewerbe verstärkt sich

Brigitte Loose

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 7, 1998

Abstract

Der starke Stimmungsabfall bei der Bewertung von Geschäftslage und -aussichten durch die ostdeutschen Bauunternehmen im April 1998 reflektierte die damalige Marktsituation, die in Form von Leerständen sowie des Preisverfalls bei Immobilien, Mieten und Bauleistungen erkennen lies, dass es zu Übersteigerungen im Zuge der Bauexpansion gekommen war. Es deutete sich schon im Frühjahr an, dass im Jahr 1998 der bis dahin kräftigste Anpassungsschub nach unten auf der Angebotsseite erfolgen wird.

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IWH-Industrieumfrage im März 1998: Optimismus der ostdeutschen Industrie im Frühjahr weiter gewachsen

Doris Gladisch

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 6, 1998

Abstract

Der Saldo aus positiven und negativen Urteilen zur aktuellen Geschäftslage erreichte im März einen bisherigen Höchststand. Der Stimmungsaufschwung kommt maßgeblich von den Vorleistungs- und den Investitionsgüterproduzenten, z.B. Hersteller von Vorleistungsgütern aus Metall oder chemischen Substanzen und Maschinenbauer.

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IWH-Bauumfrage: Milder Winter bremste Bauabschwung im Februar

Brigitte Loose

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 5, 1998

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IWH-Industrieumfrage im Januar 1998: Optimismus in der ostdeutschen Industrie hält an

Doris Gladisch

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 3, 1998

Abstract

Lage und Aussichten ihrer Geschäfte schätzen die Unternehmen des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes auch zu Beginn des Jahres 1998 weiter sehr günstig ein. Die Einschätzungen der Hersteller von Vorleistungsgütern für die Industrie sind deutlich optimistischer als die der Unternehmen, die als Zulieferer eng an die Baukonjunktur gekoppelt sind.

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IWH-Bauumfrage im Dezember 1997: Geschäftsaussichten im ostdeutschen Bauhauptgewerbe auf Tiefstand

Brigitte Loose

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 2, 1998

Abstract

Besonders ungünstig bewerteten vor allem die Hochbauunternehmen die Geschäftslage zum Jahresende 1997. Die Gründe waren vor allem in dem Nachfragerückgang bei neu zu bauenden Mietwohnungen zu suchen, deren Errichtung nach dem Auslaufen der Übergangsregelung zur steuerlichen Förderung und angesichts bestehender Angebotsüberhänge für Investoren nicht mehr attraktiv war.

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