Evaluierung von Subventionsprogrammen

Diese Forschungsgruppe untersucht die Effekte von Produktions- und Wissensnetzwerken auf die Produktivität von Unternehmen und Regionen. Darüber hinaus werden Wirkungen staatlicher Förderprogramme für Forschung und Entwicklung sowie regionalpolitischer Programme auf die Leistungsfähigkeit von Unternehmen und Regionen evaluiert.

IWH-Subventionsdatenbank

Zentrum für evidenzbasierte Politikberatung (IWH-CEP)

Forschungscluster
Wirtschaftliche Dynamik und Stabilität

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PD Dr. Mirko Titze
PD Dr. Mirko Titze
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PROJEKTE

09.2019 ‐ 09.2022

Etablierung einer evidenzbasierten Evaluationskultur für industriepolitische Fördermaßnahmen in Deutschland (EVA-KULT)

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Das Vorhaben dient dem Ausbau des Zentrums für evidenzbasierte Politikberatung am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH-CEP).

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PD Dr. Mirko Titze

01.2018 ‐ 12.2020

Vernetzt wachsen - Innovatives Sachsen-Anhalt durch digitale Geschäftsmodelle (Kompetenzzentrum 4.0)

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

PD Dr. Mirko Titze

01.2017 ‐ 12.2018

Politische Partizipation in Ostdeutschland

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Dr. Matthias Brachert

12.2015 ‐ 11.2018

Sozioökonomische Effekte der Erforschung innovativer Ansätze für die POC-Diagnostik

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Teilvorhaben im Verbundprojekt “POC-Sensorplattform für chronisch-entzündliche Atemwegserkrankungen (EXASENS)”. Neun Leibniz-Institute arbeiten gemeinsam im Pilotprojekt EXASENS an der Erforschung einer Point-of-Care-Technologie zur Vorhersage und Diagnose von chronisch-entzündlichen Atemwegserkrankungen. Der Verbund wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 6,25 Millionen Euro gefördert und liefert einen Beitrag zum Ausbau und zur Stärkung des Themenfeldes Gesundheitstechnologien.

Vgl. Pressemitteilung des Leibniz-Institut für Photonische Technologien (IPHT), Jena.

Dr. Matthias Brachert

02.2017 ‐ 02.2018

Bedeutung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen für die Entwicklung von Betrieben und Regionen

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

PD Dr. Mirko Titze

01.2015 ‐ 12.2016

Evaluierung der GRW-Förderung in Sachsen-Anhalt

Investitionsbank Sachsen-Anhalt

PD Dr. Mirko Titze

Referierte Publikationen

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Actors and Interactions – Identifying the Role of Industrial Clusters for Regional Production and Knowledge Generation Activities

Mirko Titze Matthias Brachert Alexander Kubis

in: Growth and Change, Nr. 2, 2014

Abstract

This paper contributes to the empirical literature on systematic methodologies for the identification of industrial clusters. It combines a measure of spatial concentration, qualitative input–output analysis, and a knowledge interaction matrix to identify the production and knowledge generation activities of industrial clusters in the Federal State of Saxony in Germany. It describes the spatial allocation of the industrial clusters, identifies potentials for value chain industry clusters, and relates the production activities to the activities of knowledge generation in Saxony. It finds only a small overlap in the production activities of industrial clusters and general knowledge generation activities in the region, mainly driven by the high-tech industrial cluster in the semiconductor industry. Furthermore, the approach makes clear that a sole focus on production activities for industrial cluster analysis limits the identification of innovative actors.

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Non-union Worker Representation, Foreign Owners, and the Performance of Establishments

U. Jirjahn Steffen Müller

in: Oxford Economic Papers, Nr. 1, 2014

Abstract

Using German establishment data, this study provides the first econometric analysis on the interaction of establishment-level codetermination and foreign owners. Works councils are associated with higher productivity in domestic-owned establishments while they are associated with lower productivity in foreign-owned establishments. Our results conform to the notion that foreign ownership can involve strong tensions with the institutional patterns of the host country.

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Die Anpassung des betrieblichen Leiharbeitseinsatzes vor und während der Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009

Steffen Müller

in: Industrielle Beziehungen, Nr. 1, 2014

Abstract

Der Anstieg in der Leiharbeitsnutzung in Deutschland bis zur Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 war geprägt durch die verstärkte Nutzung in größeren Industriebetrieben und vollzog sich in erster Linie entlang der intensive margin, also durch eine erhöhte Leiharbeitsintensität in den Nutzerbetrieben. Diese Vorgänge können mit transaktionskostentheoretischen Argumenten und gestiegenem internationalen Wettbewerbsdruck erklärt werden, und sie deuten auf eine gestiegene Produktivität in den Nutzerbetrieben hin. Der drastische Rückgang in der Leiharbeitsnutzung während der Krise betraf vor allem Exporteure und größere Industriebetriebe und vollzog sich primär entlang der extensive margin. Die Beschäftigungschancen im Leiharbeitssektor hingen in besonders starkem Maße von der internationalen Nachfrage nach deutschen Industriegütern ab.

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Guest Editorial: Which Regions Benefit from Emerging Industries?

Matthias Brachert Uwe Cantner H. Graf Jutta Günther Michael Schwartz

in: European Planning Studies, Nr. 11, 2013

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The Impact of R&D Collaboration Networks on the Performance of Firms and Regions: A Meta-analysis of the Evidence

Gunnar Pippel

in: International Journal of Networking and Virtual Organisations, Nr. 4, 2013

Abstract

Wissensintensive Interaktionen sind mit einer Reihe von Vor- und Nachteilen für die beteiligten Akteure verbunden. Deshalb hat sich ein Literaturstrang entwickelt, welcher der Fragestellung nachgeht, wie sich FuE-Kooperationen auf die Leistungsfähigkeit von Firmen und Regionen auswirken. Diese Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Das Papier versucht die verschiedenen Ergebnisse der Literatur zusammenzufassen. Ein weiteres Ziel ist es, die in der Literatur verwendeten Methoden zur Bearbeitung der Fragestellung kritisch zu diskutieren. Zudem geht das Papier der Frage nach, inwiefern die in der Literatur verwendeten Methoden und Ansätze die Ergebnisse der Studien beeinflussen. Zur Bearbeitung dieser Fragestellungen wird eine Metaanalyse der relevanten Literatur durchgeführt. Dabei wird gezeigt, dass FuE-Kooperationen einen positiven Effekt auf die Leistungsfähigkeit von Firmen und Regionen haben. Zudem gibt es starke Evidenz dafür, dass die verwendeten Methoden und Ansätze die Ergebnisse der Studien beeinflussen.

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Arbeitspapiere

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