Presseeinladung zur Verleihung des Max-Planck-Humboldt-Forschungspreises und der Max-Planck-Humboldt-Medaille 2019 in Berlin, Akademie der Künste, 5. November 2019 um 17:00 Uhr mit anschließendem Empfang

Zum zweiten Mal wird der neugestaltete Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis von der Max-Planck-Gesellschaft und der Alexander von Humboldt-Stiftung in Berlin verliehen. Der diesjährige Träger des Preises ist Ufuk Akcigit von der Universität Chicago mit dem Thema: Warum besteht zwischen Ost- und Westdeutschland weiterhin eine wirtschaftliche Kluft?

Der türkischstämmige Wirtschaftswissenschaftler Ufuk Akcigit erhält die Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Makroökonomik. Bei seinem mit dem Preis verbundenen Forschungsaufenthalt in Deutschland wird er mit inno­vativen Methoden die Ursachen der wirtschaftlichen Kluft zwischen Ost- und West­deutschland ergründen. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ist dabei für die kommenden Jahre Akcigits Gastgeber. Mit seiner Arbeit am IWH wird der Ökonom an seine bisherige, international viel beachtete Forschung anknüpfen.

Video-Kurzportrait: Ufuk Akcigit:
https://youtu.be/Byc8sYHo_Y4

Video-Kurzüberblick: Ufuk Akcigit, Inhalte Forschungsaufenthalt in Deutschland: https://youtu.be/SaB9jqeKn-c

Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestiftete Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis ist mit 1,5 Millionen Euro dotiert und zählt zu den bedeu­tendsten Auszeichnungen im deutschen Wissenschaftsbetrieb. Er wird jedes Jahr an eine Forscherpersönlichkeit aus dem Ausland verliehen, die damit für eine bestimmte Zeit in Deutschland arbeitet. Für seine Verdienste im Bereich der Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie wird außerdem Elliot M. Tucker-Drob von der Universität in Texas (Austin) mit der Max-Planck-Humboldt-Medaille geehrt.

Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft und Hans-Christian Pape, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, überreichen die Auszeichnungen am 5. November im Rahmen der Berlin Science Week.

Weitere Informationen zum Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis 2019 https://www.mpg.de/max-planck-humboldt-forschungspreis-2019

Programm:
‒ Grußworte
   • musikalisches Intermezzo
‒ Ehrung des Trägers der Max-Planck-Humboldt-Medaille
   • musikalisches Intermezzo
‒ Ehrung des Trägers des Max-Planck-Humboldt-Forschungspreises
   • musikalisches Finale
‒ im Anschluss Empfang

Möglichkeit für Interviews ab 19:15 Uhr

Veranstaltungsort:
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin

Anmeldung zur Preisverleihung, wenn möglich, gern direkt bei:

Alexandra Wegleiter
Max-Planck-Gesellschaft, München
+49 89 2108-1668
max-planck-humboldt-forschungspreis@gv.mpg.de

Für Presse- und Interviewanfragen stehen Ihnen sehr gern die Kolleginnen und Kollegen der Max-Planck-Gesellschaft zur Verfügung:

Petra Maaß
Max-Planck-Gesellschaft, München
+49 89 2108-1488
petra.maass@gv.mpg.de

Dominik Donhauser
Max-Planck-Gesellschaft, München
+49 89 2108-2011
dominik.donhauser@gv.mpg.de

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Veranstaltungshinweis:
6. November 2019, 10:00 bis 11:30 Uhr, Berlin

Meet the Prizewinner: Understanding the Economic Gap between East and West Germany

In seinem Impulsvortrag – mit anschließender Diskussion – beschreibt Ufuk Akcigit, diesjähriger Träger des Max-Planck-Humboldt-Forschungspreises, seinen mit dem Preis verbundenen Forschungsaufenthalt in Deutschland sowie Ursachen der wirtschaftlichen Kluft zwischen Ost- und Westdeutschland.

Veranstaltungsort:
Berlin Science Week Campus, Museum für Naturkunde, Birds Room, Invalidenstraße 43, 10115 Berlin

Um sich für die Veranstaltung anzumelden, nutzen Sie bitte max-planck-humboldt-forschungspreis@gv.mpg.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://berlinscienceweek.com/programme/meet-the-prizewinner-understanding-the-economic-gap-between-east-and-west-germany

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