Natural-resource or Market-seeking FDI in Russia? An Empirical Study of Locational Factors Affecting the Regional Distribution of FDI Entries
K. Gonchar, Philipp Marek
HSE Working Papers, Series: Economics, WP BRP 26/EC/2013,
2013
Abstract
This paper analyzes the spatial distribution of foreign direct investment (FDI) across regions in Russia. Our analysis employs data on Russian firms with a foreign investor during the 2000-2009 period and links regional statistics in the conditional logit model. The main findings are threefold. First, we conclude that market-related factors and the availability of natural resources are important factors in attracting FDI. Second, existing agglomeration economies encourage foreign investors. Third, the findings imply that service-oriented FDI co-locates with extraction industries in resource-endowed regions.
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Internationale FuE-Standorte
Expertenkommission Forschung und Innovation (Hrsg.), Studien zum deutschen Innovationssystem Nr. 11-2013, Berlin,
Nr. 11,
2013
Abstract
In dieser Schwerpunktstudie wird die Internationalisierung von Forschung und Entwicklung (FuE) aus deutscher Perspektive untersucht. Aktuelle Trends wurden auf Basis der internationalen FuE-Statistik identifiziert. Darüber hinaus werden patentbasierte Indikatoren berechnet, die vor allen Dingen zu den Technologiefeldern der erfinderischen Aktivitäten deutscher Unternehmen im Ausland neue Erkenntnisse liefern. Eine mikroökonometrische Analyse gibt Aufschluss über die relevanten Standortfaktoren für ausländische FuE in Deutschland und der EU27. Zusätzlich wurden neue Befragungsdaten zu FuE deutscher Unternehmen an „neuen Standorten“ in Ost- und Mitteleuropa analysiert. Abschließend wurden an Hand eines Datensatzes europäischer multinationaler Unternehmen sowie der Fallstudie eines deutschen Konzerns strategische Faktoren und Managementpraktiken identifiziert, welche den Wissenstransferin multinationalen Unternehmen beeinflussen.
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Internationalisierung von FuE – Evidenz aus der internationalen Patentstatistik
Iciar Dominguez Lacasa, Jutta Günther, Wilfried Ehrenfeld, Christian Schmeißer
Internationale FuE-Standorte. Studien zum deutschen Innovationssystem Nr. 11-2013,
Nr. 11,
2013
Abstract
Die Untersuchung der Internationalisierung von Forschung und Entwicklung (FuE) kann gegenüber der Verwendung der FuE-Statistik mit der Analyse von Patentindikatoren ergänzt werden. Ein Vorteil gegenüber der internationalen FuE-Statistik liegt dabei in der Möglichkeit zur Unterscheidung nach technologischen Feldern sowie in der Regionalisierung der Forschungs- bzw. Erfinderaktivitäten auf verschiedenen Ebenen. Insbesondere im Falle der Betrachtung von FuE deutscher Unternehmen im Ausland stehen nur eingeschränkt Daten aus der FuE-Statistik zur Verfügung. So fehlen konsistente Daten zu den Zielländern und den Ziel-branchen der FuE deutscher Unternehmen im Ausland. Daher bieten patentbasierte Indikatoren eine neue und komplementäre Datenquelle, um die FuE-Internationalisierung Deutschlands im Zeitverlauf detailliert zu analysieren.
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Natural-resource or Market-seeking FDI in Russia? An Empirical Study of Locational Factors Affecting the Regional Distribution of FDI Entries
K. Gonchar, Philipp Marek
IWH Discussion Papers,
Nr. 3,
2013
Abstract
This paper conducts an empirical study of the factors that affect the spatial distribution of foreign direct investment (FDI) across regions in Russia; in particular, this paper is concerned with those regions that are endowed with natural resources and market-related benefits. Our analysis employs data on Russian firms with a foreign investor during the 2000-2009 period and linked regional statistics in the conditional logit model. The main findings are threefold. First, we conclude that one theory alone is not able to explain the geographical pattern of foreign investments in Russia. A combination of determinants is at work; market-related factors and the availability of natural resources are important factors in attracting FDI. The relative importance of natural resources seems to grow over time, despite shocks associated with events such as the Yukos trial. Second, existing agglomeration economies encourage foreign investors by means of forces generated simultaneously by sector-specific and inter-sectoral externalities. Third, the findings imply that service-oriented FDI co-locates with extraction industries in resource-endowed regions. The results are robust when Moscow is excluded and for subsamples including only Greenfield investments or both Greenfield investments and mergers and acquisitions (M&A).
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Aktuelle Trends: Multinationale Investoren in Ostdeutschland erwarten keine Eintrübung der Geschäftsaussichten im Jahr 2013
Andrea Gauselmann, Jutta Günther, Björn Jindra, Philipp Marek, Jan Engelhardt
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2013
Abstract
Das IWH führt in Ostdeutschland (inklusive Berlin) seit dem Jahr 2007 regelmäßig Befragungen von Tochterunternehmen multinationaler Konzerne mit Hauptsitz im Ausland bzw. in den westdeutschen Bundesländern durch. Im September 2012 wurden insgesamt 466 Tochterunternehmen bezüglich ihrer Geschäftserwartungen für das Jahr 2013 befragt. Die befragten Unternehmen gehören entweder dem Verarbeitenden Gewerbe oder ausgewählten Dienstleistungssektoren an. Ihr Gewicht in der ostdeutschen Wirtschaft ist erheblich: Beispielsweise ist jeder vierte Arbeitnehmer im Verarbeitenden Gewerbe bei einem Tochterunternehmen mit multinationalem Investor beschäftigt.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt – Die gesamtwirtschaftliche Lage im 2. Quartal 2012 –
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 2,
2012
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat im ersten und zweiten Quartal dieses Jahres deutlich nachgegeben. Erhebliche Rückgänge im Verlauf haben die Industrie und auch das Baugewerbe hinnehmen müssen, während die Verluste im Dienstleistungsbereich eher gering gewesen sein dürften. Sachsen-Anhalt bleibt damit im ersten Halbjahr 2012 deutlich hinter der Entwicklung in Deutschland zurück. Ein wesentlicher Teil der Eintrübung beruht auf der Ausrichtung der Produktion in Sachsen-Anhalt auf Standardprodukte und auf Regionen in Westeuropa sowie dem demographischen Faktor. So profitiert Sachsen-Anhalt aufgrund seiner Produktstruktur nur wenig von den Wachstumstreibern Deutschlands, die zuletzt vor allem aus dem Ausland und hier besonders von Ländern außerhalb Westeuropas sowie von der gestiegenen Nachfrage der privaten Haushalte nach höherwertigen Konsumgütern kamen.
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Aktuelle Trends: Industriebetriebe in den Neuen Ländern 2011: Kleiner und nach wie vor weniger exportintensiv als ihre westdeutschen Pendants
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2012
Abstract
Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes, landläufig auch als Industriebetriebe bezeichnet, sind in den Neuen Ländern nach wie vor weniger intensiv als ihre westdeutschen Pendants in Exportmärkte eingebunden. In ostdeutschen Industriebetrieben beträgt der Anteil der Auslandsumsätze an den Gesamtumsätzen im Jahr 2011 im Durchschnitt 32,3%, der westdeutsche Vergleichswert liegt bei 45,9%. Die relativ niedrige Exportquote der Hamburger Industrie kann mit der Mineralölverarbeitung, die ihre Umsätze vor allem im Inland tätigt, erklärt werden.
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29.05.2012 • 16/2012
Industriebetriebe in den Neuen Ländern 2011: Kleiner und nach wie vor weniger exportintensiv als ihre westdeutschen Pendants
Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes, landläufig auch als Industriebetriebe bezeichnet, sind in den Neuen Ländern nach wie vor weniger intensiv als ihre westdeutschen Pendants in Exportmärkte eingebunden. In ostdeutschen Industriebetrieben beträgt der Anteil der Auslandsumsätze an den Gesamtumsätzen im Jahr 2011 im Durchschnitt 32,3%, der westdeutsche Vergleichswert liegt bei 45,9%.
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Die wirtschaftliche Leistung im Lichte von Eigentum und Selbstbestimmung der Unternehmen in Posttransformationsökonomien: Beispiel Ostdeutschland
Udo Ludwig, Brigitte Loose
Wirtschaftlicher Aufholprozess und EU-Integration in Mittel- und Osteuropa – das europäische Wachstumsmodell in der Krise? Transformation. Leipziger Beiträge zu Wirtschaft und Gesellschaft, Bd. 27/28,
2011
Abstract
Die ostdeutsche Industrie erfüllt in starkem Maße Zulieferfunktionen im Wirtschaftskreislauf. Auch hat sich ein großer Teil der Betriebe in auswärtigem Eigentum auf die Herstellung von Produktions- bzw. Vorleistungsgütern spezialisiert. Dies lässt institutionelle Abhängigkeiten von den Mutterunternehmen im Ausland oder im früheren Bundesgebiet vermuten, die sich auch in Leistungsunterschieden zeigen. In der Studie werden die Leistungsunterschiede zwischen den institutionell gegliederten Betriebsgruppen mit bi- und multivariaten statistischen Methoden anhand von Daten des IAB-Betriebspanels untersucht. Es zeigt sich: Ostdeutsche Eigenständler liegen bezüglich der meisten Messgrößen des Leistungsniveaus zurück, holen aber im Hinblick auf die Ertragslage, die Investitionsintensität und die Schaffung von Arbeitsplätzen auf. Die Klassifizierungsergebnisse zeigen dabei die Dominanz der Einteilung nach dem Eigentümerstatus. Unter zusätzlicher Berücksichtigung des Betriebsstatus erhöht sich die Trennschärfe zwischen den Gruppen nicht und die erklärenden Variablen sind ähnlich. Allerdings lässt die Kombination von Eigentümer- und Betriebsstatus die Unterschiede vor allem zwischen den Betrieben einheimischer Eigenständler und auswärtiger Niederlassungen erkennen; die auswärtigen Eigenständler nehmen eine mittlere Stellung ein.
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