Cross-border Banking and Transmission Mechanisms in Europe: Evidence from German Data
Claudia M. Buch
Applied Financial Economics,
Nr. 16,
2004
Abstract
International activities of commercial banks play a potential role for the transmission of shocks across countries. This paper presents stylized facts of the integration of European banking markets and analyses the potential of banks to transmit shocks across countries. Although the openness of banking systems has increased, bilateral financial linkages among EU countries are relatively small. The exceptions are claims of German banks on a number of smaller countries. These data are used for an analysis of the determinants of cross-border lending patterns.
Artikel Lesen
(K)Ein Weg aus der Arbeitslosigkeit? Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen für verschiedene Zielgruppen
Eva Reinowski, Birgit Schultz, Jürgen Wiemers
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 14,
2004
Abstract
Die Förderung der beruflichen Weiterbildung ist eines der wichtigsten Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Ob damit tatsächlich die Integration in den ersten Arbeitsmarkt beschleunigt wird, ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. Welche Personengruppen ihre Beschäftigungschancen durch Weiterbildung besonders verbessern können, wurde bisher allerdings nur selten untersucht. In diesem Beitrag wird eine differenzierte Analyse des Maßnahmeeffekts auf die Arbeitslosigkeitsdauer sächsischer Weiterbildungsteilnehmer vorgestellt, bei der insbesondere auch die Zielgruppen der aktiven Arbeitsmarktpolitik untersucht werden. Damit soll eine Antwort auf die Frage, welche persönlichen, ökonomischen und institutionellen Faktoren den Beschäftigungserfolg der geförderten Maßnahmen beeinflussen, gefunden werden. Für die einzelnen Gruppen lassen sich graduell unterschiedliche Ergebnisse feststellen, was darauf hindeutet, dass die untersuchten Faktoren den Maßnahmeeffekt beeinflussen. Allerdings kann für keine der analysierten Gruppen ein positiver Beschäftigungseffekt beobachtet werden.
Artikel Lesen
The influence of Vertical Integration and Property Rights on Network Access Charges in the German Electricity Markets
Christian Growitsch, Thomas Wein
Externe Publikationen,
Nr. 6,
2004
Abstract
German Electricity markets were deregulated in the late nineties of the last century. In contrast to other European countries, the German government enacted negotiated third party access instead of installing a regulation authority. Network access charges for new competitors are based on contractual arrangements between energy producers and industrial consumers, which specify the calculation schemes for access charges. Local and regional suppliers are nevertheless able to set (monopolistic) charges at their own discretion, restricted only by the possibility of interference competition authorities. While some of those suppliers have been acquired by one of the four Transmission System Operators and become vertically integrated, the majority is still independent public utility companies. In this paper we analyse if there is evidence for different charging behaviour depending on the supplier’s economic independence or its level of vertical integration. Controlling for other coefficients as the so called structural features and related cost differences as well as the influence of competition law suits, multivariate estimations show significantly lower access charges than vertically separated suppliers, whereas incorporated network operators charge significantly higher charges compared to independent suppliers for at least one typical case.
Artikel Lesen
Infrastruktur als Wachstumsfaktor: Durch raumwirtschaftliche Integration die Standortentwicklung in Ostdeutschland fördern
Ulrich Blum
Investitionsstaus auslösen,
2004
Abstract
Artikel Lesen
Competition Policy in Central Eastern Europe in the Light of EU Accession
Jens Hölscher
Journal of Common Market Studies,
Nr. 2,
2004
Abstract
This study reviews the progress made in EU accession candidates on competition policy. The analysis shows that institution-building and legislation are well under way and that anti-trust practice is not too lax. Due to the diversity among the accession countries under review, the study finds that the strictly rule-based frame work of the EU might not be the most favourable solution for some candidates: firstly, the small and open economies of most candidates make it particularly difficult to define the ‘relevant market’ in competition cases. Secondly, the traditionally intense vertical integration of production in accession states calls for a reassessment of ‘vertical restraints’. The policy implications of this study suggest that the EU competition task force should take a proactive, case-by-case approach vis-à-vis its new members.
Artikel Lesen
EU-Osterweiterung: Auswirkungen auf Direktinvestitionen und Handel
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
2004
Abstract
Die EU-Osterweiterung, verstanden als ein längerfristiger Prozess verstärkter Integration der Beitrittsländer in die EU, hat zu einer bereits heute intensiven Verflechtung der beteiligten Volkswirtschaften geführt. Dabei hat sich eine Arbeitsteilung herausgebildet, bei der die mittel- und osteuropäischen Länder wegen ihrer Arbeitskostenvorteile von deutschen Unternehmen als Standort für arbeitsintensive Teile der Wertschöpfungskette genutzt werden. Während wenig dafür spricht, dass es künftig zu weiteren massiven Standortverlagerungen deutscher Unternehmen in die Beitrittsländer kommt, ist im Außenhandel eine weitere Intensivierung der Handelsbeziehungen wahrscheinlich.
Artikel Lesen
Competition Policy in Central East Europe in light of EU Accession
Johannes Stephan
Journal of Common Market Studies,
2004
Abstract
This study reviews the progress made in EU accession candidates on competition policy. The analysis shows that institution-building and legislation are well under way and that anti-trust practice is not too lax. Due to the diversity among the accession countries under review, the study finds that the strictly rule-based frame work of the EU might not be the most favourable solution for some candidates: firstly, the small and open economies of most candidates make it particularly difficult to define the ‘relevant market’ in competition cases. Secondly, the traditionally intense vertical integration of production in accession states calls for a reassessment of ‘vertical restraints’. The policy implications of this study suggest that the EU competition task force should take a proactive, case-by-case approach vis-à-vis its new members.
Artikel Lesen
Ein Kommentar: Was bringt die EU-Osterweiterung für die deutschen Regionen entlang der Grenze zu Polen und Tschechien?
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2004
Abstract
Am 1. Mai 2004 werden 10 neue Staaten, darunter auch Deutschlands östliche Nachbarn, die Republik Polen und die Tschechische Republik, der Europäischen Union beitreten. Zur Freude über ein erweitertes Integrationsbündnis, das ein Mehr an Stabilität, Sicherheit und Wohlstand für seine alten und neuen Mitglieder verspricht, kommt allerdings die Sorge hinzu, dass nicht alle Regionen in diesem erweiterten Europa von den Wohlfahrtsgewinnen der ökonomischen Integration profitieren werden. Solche Sorgen existieren speziell mit Blick auf die Regionen entlang der östlichen Außengrenze Deutschlands, vom Oderhaff bis zum Bayerischen Wald, wobei die ostdeutschen Grenzregionen als wirtschaftlich besonders schwach gelten. Es gibt sogar Stimmen, die im Zuge der EU-Erweiterung eine wirtschaftliche Entleerung dieser Teilräume befürchten. Sind diese Sorgen gerechtfertigt? Hat die Politik etwa ein schon länger schwelendes Problem verdrängt?
Artikel Lesen
Handelssteigernde Effekte der bevorstehenden EU-Osterweiterung
Bogdan Gorokhovskij
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2004
Abstract
Der im Mai des laufenden Jahres bevorstehende Beitritt von acht mittel- und osteuropäischen Ländern zur EU beinhaltet eine weitere Verbesserung der institutionellen Rahmenbedingungen für den bilateralen Handel zwischen den alten und den neuen EU-Mitgliedsstaaten. Mit der Vertiefung der Handelsintegration im Zuge der EU-Erweiterung öffnen sich neue Potenziale im Handel zwischen den beiden Regionen. Über die Höhe dieser Potenziale gibt es allerdings in der Literatur sehr unterschiedliche Auffassungen. Das IWH hat mit Hilfe eines Gravitationsmodells des Außenhandels in der EU das Handelspotenzial der EU-Osterweiterung geschätzt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass das langfristig bestehende Handelspotenzial gegenwärtig nur zum Teil ausgenutzt wird, die EU-Ausfuhren mittel- bis langfristig um etwa 50% und die Einfuhren um etwa 80% höher liegen werden als im Jahre 2001 und der bestehende Handelsbilanzüberschuss der EU zurückgehen wird. Dieses Wachstumspotenzial ergibt sich allein aus der weitergehenden Integration und kann zu den Handelseffekten addiert werden, die sich aus der Einkommensentwicklung ergeben. Danach erscheinen jährliche reale Wachstumsraten des Außenhandels von durchschnittlich bis zu 6% in den nächsten zehn Jahren realistisch.
Artikel Lesen
Die Modellierung der Konsumausgaben privater Haushalte - Auf der Grundlage repräsentativer Einkommens- und Verbrauchsstatistiken
Harald Lehmann
Schriften des IWH,
Nr. 16,
2004
Abstract
Die Wirtschaftsrechnungen privater Haushalte wurden Ende der 90er Jahre mit dem Ziel einer verbesserten Integration neu gestaltet. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, ob Haushaltsstichproben stärker als bisher zur Berechnung des gesamtwirtschaftlichen Privaten Verbrauchs geeignet sind. Dies muss zum jetzigen Stand verneint werden. Eine grundsätzliche Höhergewichtung der Haushaltsangaben im Prozess der Verbrauchsmessung wird für die Zukunft aber befürwortet. Weiterhin werden mikroökonomische Konsumanalysen auf Grundlage der Einkommens- und Verbrauchsstichproben 1993 und 1998 durchgeführt. Möglichkeiten und Grenzen solcher Analysen und Empfehlungen für eine Ausgestaltung derselben werden erarbeitet.
Artikel Lesen