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On DSGE Models
Lawrence J. Christiano, Martin S. Eichenbaum, Mathias Trabandt
Journal of Economic Perspectives,
Nr. 3,
2018
Abstract
The outcome of any important macroeconomic policy change is the net effect of forces operating on different parts of the economy. A central challenge facing policymakers is how to assess the relative strength of those forces. Economists have a range of tools that can be used to make such assessments. Dynamic stochastic general equilibrium (DSGE) models are the leading tool for making such assessments in an open and transparent manner. We review the state of mainstream DSGE models before the financial crisis and the Great Recession. We then describe how DSGE models are estimated and evaluated. We address the question of why DSGE modelers—like most other economists and policymakers—failed to predict the financial crisis and the Great Recession, and how DSGE modelers responded to the financial crisis and its aftermath. We discuss how current DSGE models are actually used by policymakers. We then provide a brief response to some criticisms of DSGE models, with special emphasis on criticism by Joseph Stiglitz, and offer some concluding remarks.
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Pendlerströme führen zur regionalen Angleichung bei Beschäftigung
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2017
Abstract
Im Jahr 2016 hatten 75% der erwerbsfähigen Personen, die in Ostdeutschland wohnten, dort auch einen Arbeitsplatz. In Westdeutschland waren es 81%. Berücksichtigt man den Pendlerüberschuss gegenüber Westdeutschland sowie die längeren Jahresarbeitszeiten in Ostdeutschland, verschwindet der Rückstand auf den Westen: Die erwerbsfähigen Ostdeutschen haben im Durchschnitt genauso viele Arbeitsstunden geleistet wie die Westdeutschen. Auch auf Kreisebene kann kein ausgeprägtes Ost-West-Gefälle ausgemacht werden. Vielmehr zeigen sich deutliche Disparitäten zwischen Süddeutschland (einschließlich Sachsens und Thüringens) und großen Teilen Norddeutschlands.
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Dienstleister bestimmen die Dynamik der Beschäftigung
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2016
Abstract
Der in Ostdeutschland deutlich geringere Beschäftigungsaufbau im Vergleich zu Westdeutschland ist maßgeblich darauf zurückzuführen, dass die Impulse der Dienstleistungsbereiche für die gesamtwirtschaftliche Beschäftigung beträchtlich geringer sind als in Westdeutschland. Allerdings nimmt Berlin unter den ostdeutschen Ländern eine Sonderstellung ein, da der dortige kräftige Beschäftigungsaufbau vollständig von den Dienstleistungsbereichen getragen wird. Auf der Kreisebene zeigt sich eine hohe Korrelation zwischen der Beschäftigungsentwicklung insgesamt und der Höhe der Expansionsbeiträge der Dienstleistungsbereiche. Die regional differierenden Expansionsbeiträge der Dienstleistungsbereiche stehen im Zusammenhang mit Unterschieden bei der Teilzeitbeschäftigung, der demographischen Entwicklung sowie der Siedlungs- und Produktionsstruktur.
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Socially Gainful Gender Quotas
Walter Hyll, Oded Stark
Journal of Economic Behavior & Organization,
Nr. 105,
2014
Abstract
We study the impact of gender quotas on the acquisition of human capital. We assume that individuals’ formation of human capital is influenced by the prospect of landing high-pay top positions, and that these positions are regulated by gender-specific quotas. In the absence of quotas, women consider their chances of getting top positions to be lower than men’s. The lure of top positions induces even men of relatively low ability to engage in human capital formation, whereas women of relatively high ability do not expect to get top positions and do not therefore engage in human capital formation. Gender quotas discourage men who are less efficient in forming human capital, and encourage women who are more efficient in forming human capital. We provide a condition under which the net result of the institution of gender quotas is an increase in human capital in the economy as a whole.
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Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland: Deutlicher Rückgang geförderter Beschäftigung
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2012
Abstract
Die Zahl der staatlich subventionierten Beschäftigten ist deutlich zurückgegangen. Der Anteil der geförderten Beschäftigung an den Erwerbstätigen liegt jedoch immer noch deutlich über dem westdeutschen Wert. Dem Rückgang an geförderten Beschäftigungsverhältnissen steht eine kräftige Zunahme an nicht geförderter Erwerbstätigkeit gegenüber. Per saldo ist der Beschäftigungszuwachs jedoch schwach. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hat sich abgeflacht. Hierfür waren Sonderfaktoren verantwortlich, beispielsweise die verstärkte Zuwanderung aus den neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und die Rückführung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen.
Im Prognosezeitraum wird sich die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt nur noch wenig verbessern. Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte im Durchschnitt des Jahres 2012 um 0,2% und im Jahr 2013 um 0,1% über dem Vorjahreswert liegen. Die Zahl der geförderten Beschäftigungsverhältnisse dürfte weiter zurückgehen. Einfluss darauf haben auch die Neuregelungen zum effizienten Einsatz arbeits-marktpolitischer Instrumente. Die Entwicklung der registrierten Arbeitslosigkeit wird auch künftig vom schrumpfenden Arbeitsangebot beeinflusst. Die Arbeitslosenquote wird in diesem Jahr 10,4% und im kommenden Jahr 10,2% betragen.
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Introducing Financial Frictions and Unemployment into a Small Open Economy Model
Mathias Trabandt, Lawrence J. Christiano, Karl Walentin
Journal of Economic Dynamics & Control,
Nr. 12,
2011
Abstract
Which are the main frictions and the driving forces of business cycle dynamics in an open economy? To answer this question we extend the standard new Keynesian model in three dimensions: we incorporate financing frictions for capital, employment frictions for labor and extend the model into a small open economy setting. We estimate the model on Swedish data. Our main results are that (i) a financial shock is pivotal for explaining fluctuations in investment and GDP. (ii) The marginal efficiency of investment shock has negligible importance. (iii) The labor supply shock is unimportant in explaining GDP and no high frequency wage markup shock is needed.
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