Immigration and the Rise of American Ingenuity
Ufuk Akcigit, John Grigsby, Tom Nicholas
American Economic Review,
Nr. 5,
2017
Abstract
We build on the analysis in Akcigit, Grigsby, and Nicholas (2017) by using US patent and census data to examine the relationship between immigration and innovation. We construct a measure of foreign born expertise and show that technology areas where immigrant inventors were prevalent between 1880 and 1940 experienced more patenting and citations between 1940 and 2000. The contribution of immigrant inventors to US innovation was substantial. We also show that immigrant inventors were more productive than native born inventors; however, they received significantly lower levels of labor income. The immigrant inventor wage-gap cannot be explained by differentials in productivity.
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11.04.2017 • 18/2017
Pionierkunde Staat: Wie die öffentliche Nachfrage private Innovationen antreiben kann
Gerade in technologieintensiven Branchen kann der Staat durch seine Nachfrage den privaten Markt erweitern – und Anreize für privatwirtschaftliche Forschung und Entwicklung setzen, erklärt Viktor Slavtchev vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Viktor Slavtchev
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The Drivers of Revenue Productivity: a New Decomposition Analysis with Firm-level Data
Filippo di Mauro, Giordano Mion, Daniel Stöhlker
ECB Working Paper,
2017
Abstract
This paper aims to derive a methodology to decompose aggregate revenue TFP changes over time into four different components – namely physical TFP, mark-ups, quality and production scale. The new methodology is applied to a panel of EU countries and manufacturing industries over the period 2006-2012. In summary, patterns of measured revenue productivity have been broadly similar across EU countries, most notably when we group them into stressed (Italy, Spain and Slovenia) and non-stressed countries (Belgium, Finland, France and Germany). In particular, measured revenue productivity drops for both groups by about 6 percent during the recent crisis. More specifically, for both stressed and non-stressed countries the drop in revenue productivity was accompanied by a substantial dip in the proxy we use for TFP in quantity terms, as well as by a strong reduction in mark-ups.
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05.01.2017 • 3/2017
Sekretariat des Forschungsnetzwerks CompNet künftig am IWH beheimatet
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat das Sekretariat des Competitiveness Research Network CompNet übernommen, einem internationalen Netzwerk führender Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie Fachleute, die erstklassige Forschung und Politikberatung auf den Gebieten der Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität betreiben.
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13.12.2016 • 49/2016
Investitionen in Köpfe stärker in den Fokus rücken – Stellungnahme zu den Neuregelungsplänen der GRW-Förderung in Sachsen-Anhalt
Die wirtschaftliche Lücke zu den westdeutschen Ländern kann in Sachsen-Anhalt nur verringert werden, wenn die Förderstrategie von Sachkapitalinvestitionen auf Investitionen in Köpfe umschwenkt. Für mehr Effizienz kommt es nun auf Innovationen an – und diese hängen vor allem von der Kreativität und der Qualifikation der Menschen im Land ab.
Mirko Titze
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05.10.2016 • 42/2016
Internationaler Forschungsnachwuchs am IWH
Wissenschaftliche Erkenntnis macht nicht vor Landesgrenzen halt und muss gleichberechtigt zugänglich für Frauen und Männer sein. Wer Spitzenforschung betreiben möchte, der muss über den Tellerrand schauen, ist Reint E. Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), überzeugt. Er selbst wurde in den USA promoviert und hat mehrere Jahre dort geforscht.
Reint E. Gropp
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30.06.2016 • 29/2016
Ostdeutsche Wirtschaftspolitik muss umdenken: Nur mit Investitionen in Köpfe lässt sich weiter aufholen
Für das Jahr 2016 prognostiziert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Anstieg des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts um 1,7% (Deutschland insgesamt: 1,8%). Maßgeblicher Treiber ist wie in Deutschland insgesamt die Binnennachfrage. Insbesondere profitiert die Wirtschaft von der hohen Dynamik des Dienstleistungssektors in Berlin. Der Zuwachs in den ostdeutschen Flächenländern bleibt dagegen mit 1,3% wieder hinter dem in Westdeutschland zurück. Um wirtschaftlich aufzuholen, sollten Bildung und Forschung im Mittelpunkt der Wachstumspolitik stehen; mit traditioneller Förderpolitik lassen sich keine weiteren Aufholerfolge mehr erzielen.
Oliver Holtemöller
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28.06.2016 • 28/2016
Der Mindestlohn steigt deutlich stärker als Preise und Produktivität
Die Mindestlohnkommission hat am heutigen Tag beschlossen, dass der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn in Deutschland zum 01.01.2017 um 4% auf 8,84 Euro steigen soll. Dieser Anstieg liegt deutlich über dem Anstieg der Lebenshaltungskosten und dem Produktivitätsfortschritt. Daher verschlechtert sich die Profitabilität betroffener Unternehmen noch einmal spürbar.
Oliver Holtemöller
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Declining Business Dynamism: What We Know and the Way Forward
Ryan A. Decker, John Haltiwanger, Ron S. Jarmin, Javier Miranda
American Economic Review: Papers and Proceedings,
Nr. 5,
2016
Abstract
A growing body of evidence indicates that the U.S. economy has become less dynamic in recent years. This trend is evident in declining rates of gross job and worker flows as well as declining rates of entrepreneurship and young firm activity, and the trend is pervasive across industries, regions, and firm size classes. We describe the evidence on these changes in the U.S. economy by reviewing existing research. We then describe new empirical facts about the relationship between establishment-level productivity and employment growth, framing our results in terms of canonical models of firm dynamics and suggesting empirically testable potential explanations.
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Aktuelle Trends: Produktivität im Ost-West-Vergleich: Ostdeutschland holt langsam weiter auf
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2016
Abstract
Ostdeutschland holt bei der Produktivität weiter auf, aber eben nur sehr langsam. Dies zeigen die im März 2016 veröffentlichten Daten des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“. Nach zügigen Fortschritten in der ersten Hälfte der 1990er Jahre hat sich der Aufholprozess bei der Produktivität gegenüber Westdeutschland danach deutlich verlangsamt und kommt inzwischen höchstens in Trippelschritten voran.
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