Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 4. Quartal 2015 -
Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß, Brigitte Loose
IWH Online,
Nr. 1,
2016
Abstract
Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Sachsen-Anhalt hat nach den indikatorgestützten Schätzungen des IWH im vierten Quartal des Jahres 2015 um 0,3% zugenommen, nachdem sie im Quartal zuvor zurückgegangen war. Damit dürfte die Expansion im vierten Quartal 2015 in etwa mit der in Deutschland in Gleichklang gewesen sein.
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29.02.2016 • 9/2016
Nur Investitionen in helle Köpfe machen Sachsen-Anhalt zukunftsfähig
Die Bevölkerungsentwicklung ist in Sachsen-Anhalt nach wie vor ungünstig, die Arbeitslosenquote liegt über dem ostdeutschen Durchschnitt, und das Wirtschaftswachstum ist äußerst schwach. Die neue Landesregierung sollte dieser Dynamik entgegenwirken und Sachsen-Anhalt attraktiver für hochqualifizierte Zuwanderer machen. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) erklärt, warum die Bildungspolitik der Schlüssel dafür ist, das Land zukunftsfähig zu machen.
Oliver Holtemöller
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 3. Quartal 2015 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
Nr. 12,
2015
Abstract
Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Sachsen-Anhalt ist nach den indikatorgestützten
Schätzungen des IWH im dritten Quartal des Jahres 2015 um 0,4% zurückgegangen, nachdem sie im Quartal zuvor kräftig zugelegt hatte. Damit blieb die Expansion im laufenden Quartal deutlich hinter der in Deutschland zurück.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 2. Quartal 2015 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
Nr. 10,
2015
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat nach den indikatorgestützten Schätzungen des
IWH im zweiten Quartal des Jahres 2015 mit einer Rate von 1,0% vergleichsweise kräftig
zugenommen, nachdem es zu Jahresbeginn nur stagnierte hatte. Blieb die Expansion im Quartal zuvor deutlich hinter der der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Deutschland zurück, so übertrifft sie diese klar im zweiten Quartal. Die Expansion im Verlauf
des ersten Halbjahres insgesamt war damit etwa so stark wie in Deutschland.
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10.08.2015 • 30/2015
Deutschland hat finanziell stark von der Griechenlandkrise profitiert
Der ausgeglichene Haushalt in Deutschland ist zu einem großen Teil auf Zinseinsparungen aufgrund der Schuldenkrise zurückzuführen. Berechnungen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zeigen, dass sich aus der Krise zwischen 2010 und heute Einsparungen für den deutschen Haushalt von rund 100 Mrd. Euro (mehr als 3% des Bruttoinlandsprodukts) ergaben, die sich zumindest zum Teil direkt auf die Griechenlandkrise zurückführen lassen. Diese Einsparungen übertreffen die Kosten der Krise – selbst dann, wenn Griechenland seine Schulden komplett nicht bedienen würde. Deutschland hat also in jedem Fall von der Griechenlandkrise profitiert.
Reint E. Gropp
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 1. Quartal 2015 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
Nr. 6,
2015
Abstract
Nach den vom Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ veröffentlichten Zahlen hat das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 um 0,4% zugenommen und damit deutlich schwächer als in Deutschland (+1,6%) und auch in Ostdeutschland (+1,4%). Das entspricht weitgehend den vom IWH vorgelegten Schätzungen vom März 2015. Der Jahresverlauf war durch ein schwaches Sommerhalbjahr und einen kräftigen Auftrieb im Schlussquartal geprägt. Die wirtschaftliche Erholung vom Jahresende hat sich allerdings nicht fortgesetzt. Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt ist nach den indikatorgestützten Schätzungen des IWH im ersten Quartal des Jahres 2015 um 0,1% geschrumpft. In Deutschland hatte die gesamtwirtschaftliche Produktion nach dem rasanten Jahresendspurt ebenfalls deutlich an Dynamik verloren, sie blieb aber mit knapp 0,3% zu Jahresbeginn immer noch aufwärtsgerichtet.
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IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Inlandskonjunktur regt ostdeutsche Produktion an
Udo Ludwig, Franziska Exß
Konjunktur aktuell,
Nr. 2,
2015
Abstract
Die Produktions- und Dienstleistungsstandorte in den Neuen Bundesländern profitieren sichtlich von der anziehenden Konsum- und Investitionskonjunktur der deutschen Wirtschaft. Mit Ausnahme des Finanzierungs- und Versicherungssektors sowie des Verkehrsgewerbes ist die Bruttowertschöpfung im vierten Quartal 2014 in allen Bereichen der privaten Wirtschaft gestiegen. Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich – saisonbereinigt nach dem Berliner Verfahren – wie in den Alten Bundesländern gegenüber dem dritten Vierteljahr um 0,6% und damit deutlich stärker als im Dezember zunächst geschätzt. Gegenüber dem Vorjahresquartal kletterte der Zuwachs auf 1,4%. Im Durchschnitt des Jahres 2014 wuchs die gesamtwirtschaftliche Produktion – nach der neuen Schätzung des IWH – um 1,5% und somit nur wenig schwächer als in Westdeutschland.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 4. Quartal 2014 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
Nr. 2,
2015
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat nach den indikatorgestützten Schätzungen des IWH im Schlussquartal des Jahres 2014 mit einer Rate von 0,6% vergleichsweise kräftig zugenommen. Dieser Zuwachs entspricht in etwa dem der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Deutschland insgesamt und auch in Ostdeutschland. Nach der Schwäche im Sommerhalbjahr, die zum einen auf Sondereffekten und zum anderen auf konjunkturbedingten Rückschlägen beruhte, konnte insbesondere das Verarbeitende Gewerbe wieder deutlich aufholen. Die Mineralölproduktion wurde nach den außerordentlich kräftigen wartungsbedingten Produktionsausfällen im Frühjahr nun bereits das zweite Quartal in Folge mit einer zweistelligen Rate ausgeweitet. Die Bauproduktion legte angesichts des ausgesprochen milden Winterwetters und hoher Auftragsbestände deutlich zu. Davon profitierten auch baustoffnahe Branchen des Verarbeitenden Gewerbes. Gleichzeitig konnten die Investitions- und Verbrauchsgüterhersteller mit der wieder anziehenden Weltkonjunktur höhere Absätze im Ausland erzielen. Die Wertschöpfung im Handel nahm nach zum Teil hohen Umsatzverlusten in den drei Quartalen zuvor ebenfalls wieder zu; hier dürfte wohl die Entlastung der Budgets der privaten Haushalte aufgrund der niedrigen Inflation eine entscheidende Rolle gespielt haben. Diesen positiven Impulsen wirkt nach wie vor ein leichter Rückgang bei den öffentlichen Dienstleistern aufgrund des Konsolidierungskurses entgegen.
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16.03.2015 • 9/2015
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Inlandskonjunktur regt ostdeutsche Produktion an
Die Produktions- und Dienstleistungsstandorte in den Neuen Bundesländern profitieren sichtlich von der anziehenden Konsum- und Investitionskonjunktur der deutschen Wirtschaft. Mit Ausnahme des Finanzierungs- und Versicherungssektors sowie des Verkehrsgewerbes ist die Bruttowertschöpfung im vierten Quartal 2014 in allen Bereichen der privaten Wirtschaft gestiegen. Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich – saisonbereinigt nach dem Berliner Verfahren – wie in den Alten Bundesländern gegenüber dem dritten Vierteljahr um 0,6% und damit deutlich stärker als im Dezember zunächst geschätzt. Gegenüber dem Vorjahresquartal kletterte der Zuwachs auf 1,4%. Im Durchschnitt des Jahres 2014 wuchs die gesamtwirtschaftliche Produktion – nach der neuen Schätzung des IWH – um 1,5% und somit nur wenig schwächer als in Westdeutschland.
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Ökonomisches Wachstum in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung: Eine empirische Perspektive
Maike Irrek
Hochschulschrift, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
2015
Abstract
Der schleppende Konvergenzprozess zwischen Ost- und Westdeutschland und der fortdauernde Produktivitätsrückstand der ostdeutschen Wirtschaft sind die Motivation einer Vielzahl an Studien und Analysen. Öffentliches Sachkapital und Humankapital spielen dabei eine wichtige Rolle. Es liegen jedoch keine passenden Zeitreihen vor, mit deren Hilfe die in der Literatur diskutierten Thesen in empirischen Untersuchungen überprüft werden könnten. Daher werden in der vorliegenden Dissertation das öffentliche und private Sachkapital sowie das Humankapital für Ost-und Westdeutschland geschätzt. Erst mit diesen Daten sind zudem genauere Schätzungen der Totalen Faktorproduktivität in beiden Regionen möglich.
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