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Where to Go? High-skilled Individuals’ Regional Preferences
Sabrina Jeworrek, Matthias Brachert
IWH Discussion Papers,
Nr. 27,
2022
Abstract
We conduct a discrete choice experiment to investigate how the location of a firm in a rural or urban region affects job attractiveness and contributes to the spatial sorting of university students and graduates. We characterize the attractiveness of a location based on several dimensions (social life, public infrastructure, connectivity) and combine this information with an urban or rural attribution. We also vary job design as well as contractual characteristics of the job. We find that job offers from companies in rural areas are generally considered less attractive. This is true regardless of the attractiveness of the region. The negative perception is particularly pronounced among persons with urban origin and singles. These persons rate job offers from rural regions significantly worse. In contrast, high-skilled individuals who originate from rural areas as well as individuals with partners and kids have no specific preference for jobs in urban or rural areas.
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29.03.2018 • 6/2018
Ostdeutsche Flächenländer können mit westdeutschem Wirtschaftswachstum nicht mithalten
Deutschlands Wirtschaft ist im Jahr 2017 um stolze 2,2% gewachsen. Bei näherem Hinsehen offenbart sich aber schnell: Die Wachstumszahlen von Bundesländern wie Bayern (+2,8%), Bremen (+3,3%) und Niedersachsen (+2,5%) verheißen deutlich mehr als die der ostdeutschen Flächenländer, beispielsweise die Sachsens (+1,4%) und vor allem Sachsen-Anhalts (0,8%), wie die heute vorgelegten BIP-Wachstumszahlen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder (VGRdL) für 2017 zeigen. Damit geht die Schere zwischen Ost- und Westdeutschland nicht weiter zu. „Der Aufholprozess stagniert; die ostdeutschen Länder sollten ihre Wirtschaftspolitik mehr auf die bessere Qualifizierung der Erwerbstätigen und Innovationen ausrichten“, so Oliver Holtemöller, Vizepräsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Leiter der Abteilung Makroökonomik.
Oliver Holtemöller
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