Die Integration osteuropäischer Reformstaaten in die EU nach Essen 1994 und vor der Überprüfung des Maastricht-Vertrages 1996
IWH-Sonderhefte,
Nr. 3,
1995
Abstract
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Die Integration der mittel- und osteuropäischen Länder in die europäische Wirtschaft
Hubert Gabrisch, Klaus Werner
IWH-Sonderhefte,
Nr. 1,
1995
Abstract
Von 1950 bis 1990 war die europäische Wirtschaft in zwei Blöcke geteilt: in einen westlichen mit der EG und in einen östlichen mit dem RGW als jeweiligen Kern. Während der östliche Block bereits Mitte der 80er Jahre erste Zerfallserscheinungen zeigte, geriet die EU in Integrationsstreß: Nach der Süd-Erweiterung der EG durch Griechenland (1981), Spanien und Portugal (1986) und der Einheitlichen Europäischen Akte (1987) schuf die EG Ende 1992 den Einheitlichen Binnenmarkt; der Maastricht-Vertrag wurde unterzeichnet, durch den die EG zur monetären, sozialen und politischen Union (EU) werden soll. Anfang 1993 starteten EU und die meisten EFTA-Länder den Europäischen Wirtschaftsraum, und 1995 wurde die EU durch Österreich, Schweden und Finnland erweitert. Die mit dem Wegfall von Beschränkungen des Handels-, Kapital-, Personen- und Dienstleistungsverkehrs und der geplanten Währungsunion verbundene Zunahme der Verflechtungen auf dem Binnenmarkt ermöglicht zwar einerseits Kostensenkungen, die sich in einer besseren Wettbewerbsfähigkeit der EU gegenüber anderen Regionen der Welt, vor allem dem schnell wachsenden asiatisch-pazifischen, niederschlagen. Aber auf der anderen Seite entsteht wegen der wirtschaftlichen und sozialen Heterogenität innerhalb der EU ein enormer Anpassungsdruck für einige Mitgliedsländer, der die politische Stabilität in der Union bedroht. Unter diesen Umständen wird es bereits schwer, auf der politischen Ebene Entscheidungsregeln zu finden, die von allen akzeptiert werden. Den Anpassungsprozeß will die EU vor allem durch die Ausweitung der Finanz-transfers in ärmere Mitgliedsländer abfedern.
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Zu den längerfristigen Energie-Exportpotentialen von Mittel- und Osteuropa
Martin Weisheimer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
1995
Abstract
Es wird nachgewiesen, dass mittel- und osteuropäische Länder ein bemerkenswertes Potenzial für Energieexporte besitzen. Das bezieht sich bei Elektrizität vor allem auf Russland, Ukraine und Tschechien, bei Steinkohle auf Polen, bei Erdgas und Erdöl auf Russland. Die Chancen und Risiken des erhöhten Energieexportes sowie ihre Determinanten werden analysiert.
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Ostdeutschland und Mittel- und Osteuropa: Ein Vergleich der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
Hubert Gabrisch
Herausforderung Ostdeutschland – Fünf Jahre Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion,
1995
Abstract
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Produktionsverlagerungen deutscher Unternehmen nach Mittel- und Osteuropa
Hubert Gabrisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1995
Abstract
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Kapitalimporte in Osteuropa: Garant oder Hemmnis für wirtschaftliche Stabilität und Wachstum?
Thomas Linne, Silke Tober
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1995
Abstract
Die Erfahrungen zahlreicher Länder Mittel- und Osteuropas zeigen, dass makroökonomische Instabilitäten sowohl von der Struktur der Kapitalimporte als auch vom Saldo der Kapitalbilanz ausgehen können. Durch hohe Nettokapitalimporte geraten die Zentralbanken in einen Zielkonflikt zwischen Wechselkursstabilisierung und Preisniveaustabilisierung.. Zudem bewirken die Nettokapitalimporte tendenziell eine Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit inländischer Unternehmen. Eine Reduzierung der Kreditaufnahme der Unternehmen und des Staates im Ausland ist daher dringend geboten.
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Internationale FuE-Kooperation versus nationale Technologiepolitik in Mittel- und Osteuropa
Marianne Paasi
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1995
Abstract
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Die Haltung der EU gegenüber Mittel- und Osteuropa nach dem Kopenhagener Gipfel und vor der Überprüfung des Maastricht-Vertrages
Hubert Gabrisch
Forschungsreihe von Kopint-Datorg Economic Research No 35,
1995
Abstract
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Ausländische Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa werden überschätzt
Hubert Gabrisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1995
Abstract
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Aktuelle Trends - Mittel- und Osteuropa: Zwei Bilder des Transformationsverlaufs
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1995
Abstract
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