Income, Trading, and Performance: Evidence from Retail Investors
Dien Giau Bui, Chih-Yung Lin, Iftekhar Hasan, Rui-Xiang Zhai
Journal of Empirical Finance,
March
2022
Abstract
We examine whether household income influences the trading styles of retail investors and their investment performance. To investigate this question, we use a unique dataset of branch-level trading that contains all retail investors and observe that those investors with high income trade more and earn significantly higher returns in the stock market. In addition, this income effect becomes stronger for highly risky stocks, such as gambling or lottery-like stocks. These findings are in line with the information model theorized by Peress (2004) in which wealthy investors take extra risks by trading more stocks.
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The Intergenerational Transmission of Cognitive Skills
Eric A. Hanushek, Babs Jacobs, Guido Schwerdt, Rolf van der Velden, Stan Vermeulen, Simon Wiederhold
VoxEU,
February
2022
Abstract
Parents influence their children in many ways, but which family features actually cause the strong intergenerational linkages that we observe? This column presents the first causal evidence on cognitive skill transmission in the family. Using Dutch survey and registry data, the authors show that parents’ maths and language skills strongly affect the same skills in their children, and that skills within dynasties are not just genetically determined but are significantly affected by educational experiences. This highlights the importance of good educational environments in alleviating persistent inequalities.
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Regulierungsdefizite und Reformalternativen der Gemeinsamen Europäischen Fischereipolitik
Steffen Hentrich
Beitrag in IWH-Sammelwerk,
aus: Deregulierung in Deutschland – theoretische und empirische Analysen – Tagungsband
2004
Abstract
Seit Jahrzehnten versucht die Europäische Union im Rahmen der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) den ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen der Überfischung und Überkapitalisierung der europäischen Fischerei Herr zu werden. Mit der Festlegung von Höchstfangmengen (TAC), technischen Vorschriften für die Fangtechnik, befristeten räumlichen Fangverboten, zeitlichen Restriktionen für die Fangaktivitäten sowie der Förderung des Kapazitätsabbaus und des Einsatzes bestandsschonender Fangtechnik hat diese Politik jedoch bislang nur an den Symptomen des Marktversagens einer kollektiven Nutzung der Common-Pool-Ressource Fisch angesetzt. Zudem hat die GFP mit der Subventionierung des Neubaus und der Modernisierung der Fangtechnik und umfangreichen Preisstützungsmaßnahmen zusätzliche Marktverzerrungen geschaffen und damit erheblich zur Verschärfung der ohnehin schon vorhandenen Marktfunktionsstörungen beigetragen. Dementsprechend ernüchternd ist die Erfolgsbilanz dieser Politik. Eine Reihe von Fischbeständen leidet unter permanenter Überfischung und befindet sich zum Teil bereits außerhalb „sicherer biologischer Grenzen“, die Rentabilität der Fischereiunternehmen wird durch immer geringer werdende Fangerträge und eine chronische Unterauslastung ihrer Fangkapazitäten beeinträchtigt. Das Resultat sind sinkende Einkommen der Beschäftigten der Fischerei, eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen auf See sowie eine Verknappung und Verteuerung des Fischangebots.
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15.06.2021 • 16/2021
Konjunktur aktuell: Zunahme persönlicher Kontakte beflügelt wirtschaftliche Aktivität
Im Sommer sind die konjunkturellen Aussichten in Deutschland günstig. Weil die Pandemie auf dem Rückzug ist, dürften die Restriktionen, die die Aktivität in vielen Dienstleistungsbranchen behindert haben, nach und nach aufgehoben werden, und es ist mit einem kräftigen Schub bei den privaten Käufen zu rechnen. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 3,9% und im Jahr 2022 um 4,0% zunehmen wird. Die Produktion in Ostdeutschland dürfte in beiden Jahren um jeweils 3% zulegen.
Oliver Holtemöller
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The Nexus between Loan Portfolio Size and Volatility: Does Bank Capital Regulation Matter?
Franziska Bremus, Melina Ludolph
Journal of Banking and Finance,
June
2021
Abstract
This paper analyzes the effects of bank capital regulation on the link between bank size and volatility. Using bank-level data for 27 advanced economies over the 2000–2014 period, we estimate a power law that relates the volume of a bank’s loan portfolio to the volatility of loan growth. Our analysis reveals, first, that more stringent capital regulation weakens the size-volatility nexus. Hence, in countries with more stringent capital regulation, large banks show, ceteris paribus, lower loan portfolio volatility. Second, the effect of tighter capital requirements on the size-volatility nexus becomes stronger for the upper tail of the bank size distribution. This is in line with capitalization decreasing with bank size, such that larger banks tend to be more affected by increasing capital requirements. Third, in countries with higher sectoral capital buffers, the size-volatility nexus is weaker.
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The Impact of Risk-based Capital Rules for International Lending on Income Inequality: Global Evidence
Iftekhar Hasan, Gazi Hassan, Suk-Joong Kim, Eliza Wu
Economic Modelling,
May
2021
Abstract
This paper investigates the impact of international bank flows from G10 lender countries on income inequality in 74 borrower countries over 1999–2013. Specifically, we examine the role of international bank flows contingent upon the Basel 2 capital regulation and the level of financial market development in the borrower countries. First, we find that improvements in the borrower country risk weights due to rating upgrades under the Basel 2 framework significantly increase bank flows, leading to improvements in income inequality. Second, we find that the level of financial market development is also important. We report that a well-functioning financial market helps the poor access credit and thereby reduces inequality. Moreover, we employ threshold estimations to identify the thresholds for each of the financial development measures that borrower countries need to reach before realizing the potential reductions in income inequality from international bank financing.
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15.04.2021 • 12/2021
Wirtschaft im Osten Deutschlands weniger geschrumpft als im Westen, aber auch mit schwächerer Dynamik, wenn Pandemie verschwindet – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2021 und amtlicher Länderdaten für die ostdeutsche Wirtschaft
Die Zunahme des Bruttoinlandsprodukts dürfte im Jahr 2021 in Ostdeutschland mit 3% geringer ausfallen als in Deutschland insgesamt (3,7%), denn der Einbruch aufgrund der Pandemie war im Jahr 2020 geringer. Im Zuge der wirtschaftlichen Erholung in der zweiten Jahreshälfte dürfte auch die Arbeitslosenquote leicht sinken.
Oliver Holtemöller
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Die Wirkung von GRW-Investitionszuschüssen – ein Beitrag zum Aufholprozess?
Matthias Brachert, Eva Dettmann, Lutz Schneider, Mirko Titze
Wirtschaftsdienst,
Konferenzband "30 Jahre Deutsche Einheit", März
2021
Abstract
Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ist das wichtigste regionalpolitische Programm in Deutschland und wurde nach der Wiedervereinigung in großem Umfang zur Unterstützung des wirtschaftlichen Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern eingesetzt. Ein Überblick über nationale und internationale kausalanalytische Studien zur Wirkung von Investitionszuschüssen zeigt, dass solche Programme positive Effekte auf die Entwicklung insbesondere von Beschäftigung und Einkommen haben. Nicht nur die geförderten Betriebe profitieren von der Unterstützung, sondern die Regionen insgesamt. Auch wenn die Studien nicht bis in die frühen 1990er Jahre zurückreichen, kann man daraus schließen, dass die GRW zur wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland beigetragen hat – und zum Aufholprozess.
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Does Capital Account Liberalization Affect Income Inequality?
Xiang Li, Dan Su
Oxford Bulletin of Economics and Statistics,
Nr. 2,
2021
Abstract
By adopting an identification strategy of difference‐in‐difference estimation combined with propensity score matching between liberalized and closed countries, this paper provides robust evidence that opening the capital account is associated with an increase in income inequality in developing countries. Specifically, capital account liberalization, in the long run, is associated with a reduction in the income share of the poorest half by 2.66–3.79% points and an increase in that of the richest 10% by 5.19–8.76% points. Moreover, directions and categories of capital account liberalization matter. The relationship is more pronounced when liberalizing inward and equity capital flows.
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30 Jahre nach der Wiedervereinigung hat das Bruttoinlandsprodukt als Indikator ausgedient
Oliver Holtemöller
Wirtschaftsdienst,
Konferenzband "30 Jahre Deutsche Einheit", März
2021
Abstract
Der Vergleich der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland orientiert sich häufig am Bruttoinlandsprodukt je Einwohner:in. Dieses Maß ist jedoch für sich genommen kein guter Wohlfahrtsindikator. Es ist davon auszugehen, dass gemessen am Bruttoinlandsprodukt je Einwohner:in in absehbarer Zukunft keine wesentliche weitere Angleichung der Wirtschaftskraft in Ost- und Westdeutschland mehr stattfinden wird. Denn die Altersstruktur Ostdeutschlands, d. h. das Verhältnis von Erwerbstätigenzahl zu Einwohnerzahl, ist ungünstiger als im Westen. Betrachtet man hingegen wichtige Wohlfahrtsindikatoren wie Konsummöglichkeiten, Lebenserwartung, Freizeit und Einkommensungleichheit, so sind die Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland ähnlicher als das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner:in suggeriert. In den Debatten über den Aufholprozess Ostdeutschlands sollte daher stärker auf die Arbeitsproduktivität als Maß für die Wirtschaftskraft und auf andere Wohlfahrtsindikatoren als Maß für die Angleichung der Lebensverhältnisse abgestellt werden.
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