Explaining Regional Disparities in Housing Prices Across German Districts
Lars Brausewetter, Stephan L. Thomsen, Johannes Trunzer
IWH Discussion Papers,
Nr. 13,
2022
Abstract
Over the last decade, German housing prices have increased unprecedentedly. Drawing on quality-adjusted housing price data at the district level, we document large and increasing regional disparities: Growth rates were higher in 1) the largest seven cities, 2) districts located in the south, and 3) districts with higher initial price levels. Indications of price bubbles are concentrated in the largest cities and in the purchasing market. Prices seem to be driven by the demand side: Increasing population density, higher shares of academically educated employees and increasing purchasing power explain our findings, while supply remained relatively constrained in the short term.
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Lender-specific Mortgage Supply Shocks and Macroeconomic Performance in the United States
Franziska Bremus, Thomas Krause, Felix Noth
IWH Discussion Papers,
Nr. 3,
2021
Abstract
This paper provides evidence for the propagation of idiosyncratic mortgage supply shocks to the macroeconomy. Based on micro-level data from the Home Mortgage Disclosure Act for the 1990-2016 period, our results suggest that lender-specific mortgage supply shocks affect aggregate mortgage, house price, and employment dynamics at the regional level. The larger the idiosyncratic shocks to newly issued mortgages, the stronger are mortgage, house price, and employment growth. While shocks at the level of shadow banks significantly affect mortgage and house price dynamics, too, they do not matter much for employment.
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To Rent or not to Rent: A Household Finance Perspective on Berlin's Short-term Rental Regulation
Antonios Mavropoulos
IWH Discussion Papers,
Nr. 1,
2021
Abstract
With the increasing concerns that accompany the rising trends of house sharing economies, regulators impose new laws to counteract housing supply scarcity. In this paper, I investigate whether the ban on short-term entire house listings activated in Berlin in May 2016 had any adverse effects from a household finance perspective. More specifically, I derive short-term rental income and counter-factually compare it with long-term rental income to find that the ban, by decreasing the supply of short-term housing, accelerated short-term rental income but did not have any direct effect on long-term rental income. Commercial home-owners therefore would find renting on the short-term market to be financially advantageous.
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Kommentar: Mit bester Absicht in die Krise
Reint E. Gropp
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2018
Abstract
Zehn Jahre nach der Lehman-Pleite werden die Finanzmärkte besser kontrolliert denn je. Das kann böse Folgen haben.
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Effects of Urban Renewal on Non-subsidised Property Owners: Evidence from East Germany
Martin T. W. Rosenfeld, Dominik Weiß
Town Planning Review,
Nr. 3,
2015
Abstract
Programme zur Stadtsanierung greifen in lokale Wohnungsmärkte u.a. über zwei Kategorien von Subventionen ein: Subventionen zur Verbesserung des lokalen Umfelds; Subventionen zum Rückbau von Wohnungen. Der vorliegende Artikel untersucht die (indirekten) Effekte solcher Subventionen auf die Eigentümer von Mietwohnungen, die nicht unmittelbare Empfänger der Subventionen sind. Bislang gibt es hierzu keine gesicherten Erkenntnisse. Auf der Basis der Realoptionstheorie wird davon ausgegangen, dass es durch die Stadtsanierung zu einer Erhöhung der Optionsprämien kommt; in der Folge werden Wohnungseigentümer zu Investitionen veranlasst. Diese Hypothese wird auf der Basis empirischer Daten für das Programm „Stadtumbau Ost“ überprüft.
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Zur Zukunft der kommunalen Wohnungspolitik in Deutschland und Europa - Tagungsband - Referate und Diskussionen im Rahmen des 3. Halleschen Kolloquiums zur Kommunalen Wirtschaft am 5. und 6. November 2009
Peter Haug, Martin T. W. Rosenfeld, Dominik Weiß
IWH-Sonderhefte,
Nr. 3,
2012
Abstract
Am 5. und 6. November 2009 veranstaltete das IWH ein Kolloquium zu einem Themenschwerpunkt aus dem Bereich der Kommunalwirtschaft. Das zentrale Anliegen der Konferenz bestand darin, die künftige Rolle der kommunalen Wohnungswirtschaft zu diskutieren und im Vergleich zu alternativen wohnungspolitischen Instrumenten zu bewerten. Das Kolloquium befasste sich mit den Aufgaben und Aktivitäten, die den Kommunen auf dem Wohnungsmarkt zukommen bzw. unter modernen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen zukommen sollten. Die Tagungsbeiträge sind in diesem Band veröffentlicht.
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Im Fokus: Wie fördern Bund und Länder die Energieeffizienz im Gebäudebestand?
Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2011
Abstract
Als Ergänzung eines zunehmend rigider werdenden Ordnungsrechtes, welches die Mindestanforderungen festlegt, existiert auf der Ebene von Bund und Ländern ein breites Angebot von Förderprogrammen für die Sanierung energetisch relevanter Gebäudeteile. Der Bund fördert in diesem Zusammenhang energetisch hochwertige Sanierungsinvestitionen, welche über den Mindeststandard des Ordnungsrechtes hinausgehen. Während die Förderprogramme auf der Bundesebene – abgesehen von der Berücksichtigung unterschiedlicher Finanzierungsmodelle – für alle Investoren sowie für Gebäude, die älter als 15 Jahre sind, bundesweit die gleichen Rahmenbedingungen anlegen, zeigen die Bundesländer eine differenziertere Ausgestaltung ihrer Förderpolitik, die spezifische Faktoren der regionalen Wohnungsmärkte berücksichtigt. Eine Analyse der Wirkung dieser Förderlandschaft auf die regionale Sanierungsaktivität wird Thema weiterer Forschungen sein.
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Stadtumbau – Preise – Investitionen. Empirische Untersuchungen zum Wohnungsmarkt auf Grundlage der Realoptionstheorie
Dominik Weiß
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis, Bd. 56. Zugl. Dissertation Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Dr. Kovac Verlag, Hamburg,
2011
Abstract
Mit der Studie legt Dominik Weiß die erste umfassende Untersuchung vor, die sich quantitativ mit den Effekten des Stadtumbaus auf Preisbildung und Wertentwicklung am Immobilienmarkt auseinandersetzt. Durch die Anwendung eines realoptionstheoretischen Ansatzes wird eine innovative Analysemethodik angewendet, die zumindest in Deutschland bisher kaum mit umfangreichen empirischen Analysen verknüpft worden ist. Dadurch wird die Problematik der zeitlich verzögerten Wirkung baulicher Maßnahmen am Markt und der indirekte Charakter der Stadtumbauförderung für private Wohnungseigentümer adäquat berücksichtigt. Die Studie beleuchtet Entscheidungskalküle und das Investitionsverhalten von Hauseigentümern und liefert Erkenntnisse über die Potenziale und Grenzen der klassischen Stadtumbaumaßnahmen. Von besonderem Wert für Entscheider in Stadtentwicklung, Förderpolitik und Wohnungswirtschaft sind die umfangreiche Aufarbeitung ökonomischer Begründungen für die Stadtumbauförderung und die vielfältigen Hinweise und Empfehlungen zur Verbesserung und Weiterentwicklung des Stadtumbaus.
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Förderung des Wohnungsbaus und der städtebaulichen Entwicklung: Von der Lösung zum Problem?
Claus Michelsen, Dominik Weiß
Beitrag in IWH-Sammelwerk,
aus "20 Jahre Deutsche Einheit: Von der Transformation zur europäischen Integration - Tagungsband"
2010
Abstract
Beitrag aus "20 Jahre Deutsche Einheit: Von der Transformation zur europäischen Integration - Tagungsband". Die Entwicklung der städtebaulichen Strukturen und die Sanierung der maroden und überkommenen Bausubstanz war ein wesentliches Ziel des „Aufbau Ost“. Vor dem Hintergrund starker Abwanderung und der fortwährenden Wohnungsnot auf dem Gebiet der früheren DDR wurden in den 1990er Jahren umfangreiche Fördermöglichkeiten für den Neubau und die Sanierung von Immobilien implementiert. Ziel der Förderung war es einerseits, die bestehende Bausubstanz und die Wohnqualität deutlich zu verbessern, andererseits sollte die Knappheit des Angebots auf dem Wohnungsmarkt beseitigt werden. Infolge der Vereinigung der beiden deutschen Staaten kam es zu einem regelrechten Bau- und Sanierungsboom. Mitte der 1990er Jahre hatte sich die Knappheit zu einem deutlichen Überangebot auf dem Immobilienmarkt gewandelt. Bis heute stehen zahlreiche Wohnungen in Ostdeutschland leer. Dies führte mit dem beginnenden 21. Jahrhundert zu einer Wende in der Wohnungsbaupolitik, die vor allem den Abriss bestehender Überkapazitäten zum Gegenstand hat.
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Welche Zukunft hat die kommunale Wohnungswirtschaft? – Ein Tagungsbericht
Peter Haug, K. Schmerler, Dominik Weiß, Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2010
Abstract
Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) befasst sich alle zwei Jahre im Rahmen einer Tagung mit ausgewählten Aspekten der kommunalen Wirtschaft. Am 5. und 6. November 2009 fand das „Hallesche Kolloquium zur kommunalen Wirtschaft“ zum dritten Mal statt, und zwar zum Thema „Zur Zukunft der kommunalen Wohnungspolitik“. Über dieses Thema, speziell über die Bedeutung der kommunalen Wohnungswirtschaft für die Stadtentwicklung, wird nicht erst seit dem spektakulären Verkauf der Dresdner WOBA an ein privates Unternehmen kontrovers diskutiert. Ungeachtet solcher Veränderungen ist im Osten Deutschlands als Folge der Systemtransformation der Anteil kommunaler Anbieter am Wohnungsmarkt im Vergleich zum Westen sehr hoch, was in der wissenschaftlichen wie politischen Debatte unterschiedlich bewertet wird.
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