IWH-NEWSLETTER 8/2015 vom 1. September 2015

1st IWH-FIN-FIRE Workshop on 'Challenges to Financial Stability'


Claudia M. Buch bei ihrer Keynote.

1st IWH-FIN-FIRE Workshop on 'Challenges to Financial Stability'
Der erste IWH-FIN-FIRE Workshop mit dem Titel „Challenges to Financial Stability“ (Herausforderungen an die Finanzmarktstabilität), organisiert vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und dem FIRE Forschungszentrum der Frankfurt School of Finance & Management, fand am 27. und 28. August 2015 statt. Der Workshop bot eine Plattform, um Themen wie Änderungen in der Regulierung des Finanzsystems, deren Einfluss auf die Finanzstabilität und Auswirkungen auf den realen Sektor zu diskutieren. Hauptredner waren Claudia M. Buch (Deutsche Bundesbank) und Elena Carletti (Bocconi University).

Programme

1. Nachrichten

2. Veranstaltungen

3. Publikationen

4. Das IWH in den Medien

5. Personalien

 

1. Nachrichten

IWH Online 7/2015
Germany's Benefit from the Greek Crisis
Dany, Geraldine; Gropp, Reint E.; Littke, Helge; von Schweinitz, Gregor
>>
This note shows that the German public sector balance benefited significantly from the European/Greek debt crisis, because of lower interest payments on public sector debt. This is due to two effects: One, in crisis times investors disproportionately seek out safe investments (“flight to safety”), bidding down the returns on safe-haven assets. ...<<

Diskussionspapiere 10/2015
The Impact of Risk Attitudes on Financial Investments
Hyll, Walter; Irrek, Maike
>>Several scholars analyze the relationship between individuals' willingness to take risks and financial investment decisions. ...<<

IWH-Pressemitteilung 32/2015
Anpassung der GRW-Förderung Sachsen-Anhalts zielt nicht auf die wirtschaftlichen Hauptprobleme ab
>>Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sieht die heute vorgestellten Neuregelungen zur Förderpolitik Sachsen-Anhalts kritisch. ...<<

2. Veranstaltungen

Vorankündigungen:

"Wie geht Erfolg? Ost- und westdeutsche Leuchttürme der Wirtschaft"
Podiumsdiskussion in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft e. V.
1. September 2015 in Halle (Saale), 18:00 bis 20:00, IWH, Kleine Märkerstraße 8
Die Wirtschaftsstruktur hat sich gerade im Osten Deutschlands nach der deutschen Vereinigung nachhaltig verändert. Einige Regionen und Firmen haben die Transformation erfolgreich bewältigt, Nischen gefunden und besetzt oder sind führend in ihrem Marktsegment.
In der fünften Veranstaltung der Reihe 'Alte Länder, neue Länder – gemeinsame Herausforderungen und Perspektiven' diskutieren wir zentrale Fragen: Unter welchen Voraussetzungen wurden Firmen erfolgreich? Welche strukturellen Rahmenbedingungen müssen Firmen schaffen, um attraktiv für Investoren zu werden? Welche Anstöße lassen sich daraus für andere Regionen ableiten?
Programm


5th IWH/INFER Workshop on Applied Economics and Economic Policy: Trade and Capital Liberalizations – Boost for Growth or Bane of Spillover?
17. und 18. September 2015 in Halle (Saale)
The workshop provides a platform to discuss applied economic research. We invite empirical and theoretical contributions from all fields of macro­economics and international economics with an emphasis on a high rele­vance for economic policy.

Keynote Speakers:

Programme


'Financial Intermediaries and the Real Economy: One Year after European Banking Union Take-off'
Joint Conference of Deutsche Bundesbank, Frankfurt School of Finance & Management, IWH and CEPR  
28. September und 29. September 2015 in Frankfurt am Main, Taunusanlage 5
The inception of the Banking Union in Europe marks an important milestone of the global redesign of financial supervision. Important new regulation and rules that aim to foster the soundness and stability of the financial system have been developed and are about to be implemented. Examples are capital and liquidity requirements under CRD IV and the treatment of systemically important financial institutions by the Single Supervisory Mechanism as from November 2014. This conference seeks to attract theoretical and empirical contributions of the highest quality on the implications of these radical changes to the financial industry environment for the real economy.

Keynote Speakers:

Programme


12. IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik: Passungsprobleme am Arbeitsmarkt – Zwischen Fachkräftemangel und unterwertiger Beschäftigung 
12. und 13. Oktober 2015 in Halle (Saale)
In den vergangenen Jahren ist die fehlende Passung zwischen Arbeitsplatzerfordernissen und verfügbaren Qualifikationen der Arbeitnehmer in unterschiedlichen Diskussionen in den Vordergrund gerückt. Auf der einen Seite stehen Forschungsarbeiten, die derartige Passungsprobleme aus Arbeitnehmersicht betrachten und die Frage einer qualifikationsadäquaten Beschäftigung thematisieren. Im Fokus steht dabei oft die Überqualifizierung bzw. unterwertige/inadäquate Beschäftigung. Andererseits wird das Fehlen von Arbeitskräften mit geeigneten Qualifikationen für bestimmte Arbeitsplätze aus Arbeitgeber- bzw. gesamtwirtschaftlicher Perspektive betrachtet. In diesen Studien geht es meistens um einen Fachkräftemangel.
Diese beiden Forschungsstränge sind in den vergangenen Jahren mehr oder minder gleichzeitig (wieder) in den Vordergrund der wissenschaftlichen Diskussion gerückt. Dies ist insofern erklärungsbedürftig, als beide auf eine sehr unterschiedliche Problemlage hinweisen. Während unterwertige Beschäftigung eine Verschlechterung der Verwertungschancen beruflicher Qualifikationen impliziert, sollte ein Mangel an verfügbaren Fachkräften eher zu einer Verbesserung dieser Verwertungschancen führen.

Keynote Speaker:

Call for Papers

3. Publikationen

Fackler, Daniel; Schank, T.; Schnabel, C.: Does the Plant Size-wage Differential Increase with Tenure? Affirming Evidence from German Panel Data,
in: Economics Letters, Vol. 135 (2015), 9-11.
>>We show that the major part of the plant size-wage premium in Germany is reflected in different wage growth patterns in plants of different size. ...<<

Fackler, Daniel; Schnabel, C.; Schmucker, A.: Spinoffs in Germany: Characteristics, Survival, and the Role of their Parents,
in: Small Business Economics, 2015.
>>Using a 50% sample of all private sector establishments in Germany, we report that spinoffs are larger, initially employ more skilled and more experienced workers, and pay higher wages than other startups. ...<<

Heimpold, Gerhard: Interrelationship between Industrial and Innovation Development in East Germany,
in: Ekonomika i sociologija. Vserossijskij naučnyi zurnal, Vol. 2 (2015), 304-319.
>>The article demonstrates that the most important reason for the slowdown and stagnation of economic convergence in East Germany is the weakness in terms of research and development and innovation. It analyzes the interrelationship between industrial and innovative development in the East German federal states since 1990. ...<<

Konjunktur aktuell 3/2015

IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Guter Start ins neue Jahr
Ludwig, Udo; Exß, Franziska

Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur: Aufschwung setzt sich fort
Arbeitskreis Konjunktur des IWH

Ostdeutsche Wirtschaft: Konjunktur bleibt im Jahr 2015 kräftig, strukturelle Probleme hemmen
Brautzsch, Hans-Ulrich; Exß, Franziska; Lang, Cornelia, Lindner, Axel; Loose, Brigitte, Ludwig, Udo; Schultz, Birgit

4. Das IWH in den Medien

Holtemöller, Oliver: Interview: "Viele Arbeitnehmer profitieren durch höhere Löhne"
in: mdr aktuell, 25. August 2015

Gropp, Reint E.: Interview: "Gewinner der Griechenland-Krise"
in: ZDF heute journal, 10. August 2015

IWH: Bericht: "Deutschland grosser Gewinner der Griechenland-Krise"
in: Neue Zürcher Zeitung.de, 10. August 2015

IWH: Bericht: "Deutschland profitiert selbst bei Griechenland-Pleite"
in: ZEIT online, 10. August 2015

Gropp, Reint E.: Interview: "Ohne Zuwanderung droht Osten die Demografiefalle"
in: WirtschaftsWoche, 4. August 2015

Gropp, Reint E.: Namensartikel: "Was sich in Deutschland ändern muss"
in: Der Tagesspiegel, 3. August 2015

Heimpold, Gerhard: Interview: "Sachsen-Anhalt. 4x4 macht Deutschland, Folge 1"
in: makro. Wirtschaft in 3sat, 31. Juli 2015

Medienecho des IWH

5. Personalien

neuer Mitarbeiter am IWH:

 

Qizhou Xiong ist seit dem 1. August 2015 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und zukünftig als Juniorprofessor in der Abteilung Finanzmärkte am IWH tätig. Herr Xiong promoviert seit 2010 an der Toulouse School of Economics, sein Abschluss erfolgt in Kürze. Seinen Bachelor in Economics absolvierte er an der Peking Universität in China, seinen Master in Economics and Mathematics schloss er an der Toulouse School of Economics, Frankreich, ab. Derzeit arbeitet Herr Xiong an Projekten zu den Entscheidungen von Haushalten über Wohneigentum und riskanten Vermögensanlagen.

neue Mitarbeiter am IWH:

Seit 1. August 2015 verstärkt Vahid Saadi als wissenschaftlicher Referent des Präsidenten sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Finanzmärkte das IWH. Herr Saadi promoviert seit 2011 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main im Bereich Finance. Seinen Bachelor in Mechanical Engineering absolvierte er an der Universität von Tehran, seinen Master in Business Administration mit Schwerpunkt Finance an der Sharif Universität für Technologie, beides im Iran. Er erforscht Effekte der Finanzintermediation auf die Realwirtschaft.

neue Junior Research Affiliate:

Juliane Gerstenberger studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig. Seit Dezember 2013 ist sie Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wirtschaftspolitik der Universität Leipzig. Seit Januar 2014 arbeitet sie in der Volkswirtschaftlichen Abteilung der KfW. Am IWH ist sie seit 2015 Junior Research Affiliate in der Abteilung Makroökonomik. Sie ist integriert in die Forschungsgruppe "Volatilität, Wachstum und Finanzkrisen". Im Rahmen ihrer Dissertation beschäftigt sich Juliane Gerstenberger mit den Auswirkungen der Niedrigzinspolitik auf den Unternehmenssektor.



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Impressum:

Anschrift: Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, Kleine Märkerstraße 8, D-06108 Halle (Saale), Tel.: +49 345 7753 60, www.iwh-halle.de
Vorstand: Vertretungsberechtigter Vorstand: Professor Reint E. Gropp, Ph.D., Professor Dr. Oliver Holtemöller, Dr. Tankred Schuhmann, Anschrift wie oben
Registergericht: Vereinsregister Stendal, Vereinsregisternummer 21103