Privatisierung erhöht Effizienz in Krankenhäusern
Die Übernahme von Krankenhäusern durch Private-Equity-Firmen steht oft in der Kritik. Neue Forschung zeigt jedoch: Krankenhäuser profitieren davon operativ, ohne dass Qualität oder medizinische Versorgung beeinträchtigt werden.
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IWH-Insolvenztrend: 20-Jahres-Hoch bei Firmenpleiten
Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Im April stieg die Zahl der Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften auf den höchsten Wert seit Juli 2005. Die Zahl der betroffenen Jobs ging hingegen zurück.
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Geopolitischer Umbruch verschärft Krise – Strukturreformen noch dringlicher
Die deutsche Wirtschaft tritt auch 2025 auf der Stelle. Die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose prognostiziert in ihrem Frühjahrsgutachten für das laufende Jahr eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts von lediglich 0,1% und für 2026 von 1,3%.
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Gutachten zu Kohlemilliarden: Fördermittelvergabe nimmt langsam Fahrt auf
Mit rund 41 Milliarden Euro hilft der Bund den vom Kohleausstieg betroffenen Regionen. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Der zweite Zwischenbericht von IWH und RWI gibt Empfehlungen, um die Wirkung der Förderprogramme weiter zu steigern.
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IWH gründet europäisches Zentrum für Mikrodatenforschung
Das IWH wächst abermals deutlich. Das neue „Zentrum für Firmen- und Produktivitätsdynamik“ will den Strukturwandel in Europas Volkswirtschaften besser ergründen. Mikrodaten auf Firmenebene erlauben ein tieferes Verständnis von Produktivität als Voraussetzung für Wohlstand.
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So meistern wir die grüne Transformation
Mit den richtigen staatlichen Rahmenbedingungen kann Deutschland die Energiewende effizient und kostengünstig bewältigen. Sechs Punkte sichern eine kluge Klimapolitik.
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Chinesische Massenimporte stärken extreme Parteien
Die Globalisierung bescherte Europas politischen Rändern Stimmenzuwächse. Eine IWH-Studie zeigt erstmals Langzeitfolgen gestiegener chinesischer Importe: Rechtsextreme und populistische Parteien profitierten vom China-Schock.
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IWH topplatziert im Forschungsmonitoring
Im Forschungsmonitoring 2023 belegt das IWH Platz vier gemessen an A- und A+-Publikationen sowie Autorenzahl. Damit rangiert es vor allen anderen Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstituten. Das VWL-Ranking wird von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich erstellt.
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Solidarität mit der Ukraine
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.
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Wir erklären Wirtschaft
Wir betreiben unabhängige Forschung zu wichtigen ökonomischen Fragen, um faktenbasierte Erkenntnisse für bessere Entscheidungen zu liefern. Dabei konzentrieren wir uns auf Wachstum und Produktivität. Wir fördern junge Talente und arbeiten in flachen Hierarchien.
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Pressemitteilungen
21.05.2025 • 17/2025
Unsicherheit belastet Konjunktur – Europäische Wirtschaftsforschungsinstitute legen Bericht zur wirtschaftlichen Lage in Europa vor
Dr. Axel Lindner
Abstract
Die AIECE, ein Netzwerk Europäischer Wirtschaftsforschungsinstitute, hat heute seinen halbjährlichen Gesamtbericht im Anschluss an die in Oslo von Statistics Norway ausgerichteten Frühjahrstagung 2025 veröffentlicht. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ist langjähriges Mitglied dieses Netzwerks und bringt regelmäßig seine wirtschaftswissenschaftliche Expertise in die gemeinsamen Analysen und Prognosen ein. Im Durchschnitt prognostizieren die AIECE-Mitgliedsinstitute für die EU einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts von 1,2% im Jahr 2025 und 1,5% im Jahr 2026. Für den Euroraum liegt der Durchschnitt der Prognosen bei 1,0% und 1,3%. Damit sind die AIECE-Institute etwas optimistischer als der Zwischenbericht der OECD vom März 2025 und der Weltwirtschaftsausblick des IWF vom Frühjahr 2025.
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14.05.2025 • 16/2025
Privatisierung erhöht Effizienz in Krankenhäusern
Professorin Merih Sevilir, Ph.D.
Abstract
Die Übernahme von Krankenhäusern durch Private-Equity-Firmen steht oft in der Kritik. Neue Forschung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und der ESMT Berlin zeigt jedoch: Krankenhäuser profitieren davon operativ, ohne dass Qualität oder medizinische Versorgung beeinträchtigt werden.
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08.05.2025 • 15/2025
IWH-Insolvenztrend: Höchststand bei Firmenpleiten seit 20 Jahren
Professor Dr. Steffen Müller
Abstract
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland ist im April überraschend deutlich gestiegen. Laut Insolvenztrend des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wurde der höchste Wert seit Juli 2005 erreicht. Die Zahl der betroffenen Jobs ging hingegen zurück.
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10.04.2025 • 14/2025
In Ostdeutschland ist die Wirtschaft wie im Westen in der Krise - Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2025 und amtlicher Länderdaten für die ostdeutsche Wirtschaft
Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract
Im Jahr 2024 ist die Wirtschaft in Ostdeutschland um 0,1% geschrumpft, in Deutschland insgesamt um 0,2%. Für das Jahr 2025 rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) für Ostdeutschland mit einer Stagnation, für 2026 mit einem Zuwachs von 1,1%. Die Arbeitslosenquote dürfte laut IWH-Prognose in den Jahren 2025 und 2026 jeweils 7,8% betragen, nach 7,5% im Jahr 2024.
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