Too connected to fail? Wie die Vernetzung der Banken staatliche
Rettungsmaßnahmen vorhersagen kann
Friederike Altgelt, Michael Koetter
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2017
Abstract
Seit der globalen Finanzkrise 2007/2008 liegt aufgrund ihrer Schlüsselrolle für ein funktionierendes Finanzsystem ein besonderer Fokus auf den so genannten systemrelevanten Finanzinstitutionen (systemically important financial institutions, SIFIs). Neben der Größe von Finanzinstitutionen ist auch das Ausmaß ihrer Vernetzung im internationalen Finanzsystem entscheidend für die Klassifikation als systemrelevant. Obwohl die Vernetzung von Banken untereinander in der Regel schwer zu messen ist, kann sie aus der Entwicklung von Prämien von Kreditausfallversicherungen (den so genannten Credit Default Swap (CDS) Spreads) und Aktienrenditen abgeleitet werden. Dieser Beitrag untersucht, inwieweit sich mit Hilfe der sich daraus ergebenden Co-Crash-Probability vor der Finanzkrise vorhersagen lässt, welche Finanzinstitutionen während der Krise Teil von staatlichen Rettungsprogrammen (bailout programmes) wurden.
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28.09.2017 • 36/2017
Aufschwung im Osten so stark wie in Deutschland insgesamt – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2017 für Ostdeutschland
Für das Jahr 2017 prognostiziert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Anstieg des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts mit Berlin um 1,9% (Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland insgesamt ebenfalls 1,9%). Der gegenüber dem Jahr 2016 (2,1%) etwas schwächere Zuwachs der Produktion resultiert lediglich aus der geringeren Anzahl von Arbeitstagen. Auch im Jahr 2018 dürfte die ostdeutsche Wirtschaft mit 2,0% so kräftig wie in Deutschland insgesamt zulegen.
Oliver Holtemöller
Read press release
Abnormal Real Operations, Real Earnings Management, and Subsequent Crashes in Stock Prices
Bill Francis, Iftekhar Hasan, Lingxiang Li
Review of Quantitative Finance and Accounting,
No. 2,
2016
Abstract
We study the impact of firms’ abnormal business operations on their future crash risk in stock prices. Computed based on real earnings management (REM) models, firms’ deviation in real operations (DROs) from industry norms is shown to be positively associated with their future crash risk. This association is incremental to that between discretionary accruals (DAs) and crash risk found by prior studies. Moreover, after Sarbanes–Oxley Act (SOX) of 2002, DRO’s predictive power for crash risk strengthens substantially, while DA’s predictive power essentially dissipates. These results are consistent with the prior finding that managers shift from accrual earnings management to REM after SOX. We further develop a suspect-firm approach to capture firms’ use of DRO for REM purposes. This analysis shows that REM-firms experience a significant increase in crash risk in the following year. These findings suggest that the impact of DRO on crash risk is at least partially through REM.
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