Joint Economic Forecast

The joint economic forecast is an instrument for evaluating the overall economic situation and development in Germany, the euro area and the rest of the world. For this purpose, forecasts of economic activity are generated for the global economy and its major regions. Economic policy recommendations are derived from these forecasts for the euro area and the German economy. The objective of the joint diagnosis, which is commissioned by the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, is to produce a uniform evaluation by all participating institutes. The results are published twice a year as spring and fall forecasts.

Currently, the following institutes participate in the Joint Economic Forecast: German Institute for Economic Research (DIW Berlin), ifo Institute – Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich in cooperation with the Austrian Institute of Economic Research (WIFO) Vienna, Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel), Halle Institute for Economic Research (IWH) – Member of the Leibniz Association, RWI – Leibniz Institute for Economic Research in cooperation with the Institute for Advanced Studies Vienna.

Reports

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Gemeinschaftsdiagnose: Kaufkraft kehrt zurück – Politische Unsicherheit hoch

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, No. 2, 2023

Abstract

Deutschland befindet sich seit über einem Jahr im Abschwung. Der sprunghafte Anstieg der Energiepreise im Jahr 2022 hat der Erholung von der Pandemie ein jähes Ende bereitet. Die schon zuvor anziehende Verbraucherpreisinflation ist zwischenzeitlich auf über 8% gestiegen. Dadurch wird den privaten Haushalten Kaufkraft entzogen. Die Leitzinsen sind um über vier Prozentpunkte gestiegen. Das trifft insbesondere die Bauwirtschaft. <br /><br /> Die Stimmung in den Unternehmen hat sich zuletzt erneut verschlechtert, dazu trägt auch politische Unsicherheit bei. Insgesamt deuten die Indikatoren darauf hin, dass die Produktion im dritten Quartal 2023 nochmals spürbar gesunken ist. Allerdings haben mittlerweile die Löhne aufgrund der Teuerung angezogen, die Energiepreise abgenommen und die Exporteure die höheren Kosten teilweise weitergegeben, sodass Kaufkraft zurückkehrt. Daher dürfte der Abschwung zum Jahresende abklingen und der Auslastungsgrad der Wirtschaft im weiteren Verlauf wieder steigen.<br /><br /> Alles in allem wird das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,6% sinken. Damit revidieren die Institute ihre Prognose vom Frühjahr 2023 kräftig um 0,9 Prozentpunkte nach unten. Der wichtigste Grund dafür ist, dass sich die Industrie und der Konsum langsamer erholen als im Frühjahr prognostiziert worden war. Für das Jahr 2024 liegt die Prognose mit 1,3% nur 0,2 Prozentpunkte unter der aus dem Frühjahr. Danach wird sich bemerkbar machen, dass das Potenzialwachstum aufgrund der schrumpfenden Erwerbsbevölkerung mittelfristig deutlich zusammenschmilzt.

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Gemeinschaftsdiagnose: Inflation im Kern hoch – Angebotskräfte jetzt stärken

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, No. 1, 2023

Abstract

Der konjunkturelle Rückschlag im Winterhalbjahr 2022/2023 dürfte glimpflicher ausgefallen sein als im Herbst befürchtet. Die angebotsseitigen Störungen, die die deutsche Wirtschaft seit geraumer Zeit belasten, haben nachgelassen. Ein merklicher Rückgang der Inflationsraten wird jedoch noch etwas auf sich warten lassen, da der Nachfragesog vorerst kaum geringer werden dürfte. Dazu tragen neben den staatlichen Entlastungsmaßnahmen auch die absehbar hohen Lohnsteigerungen bei. Die Inflationsrate wird im Jahr 2023 mit 6,0% nur wenig niedriger liegen als im Vorjahr. Erst im kommenden Jahr dürfte die Rate, insbesondere aufgrund der rückläufigen Energiepreise, spürbar sinken. Der Rückgang der Kerninflationsrate (also der Anstieg der Verbraucherpreise ohne Energie) fällt zunächst deutlich schwächer aus. Sie dürfte von 6,2% im laufenden Jahr nur langsam auf 3,3% im kommenden Jahr zurückgehen. <br /><br />Das Verarbeitende Gewerbe wird in den kommenden Quartalen zur Konjunkturstütze werden, da es unmittelbar vom Abflauen der Lieferengpässe und der wieder etwas günstigeren Energie profitiert. Da die Reallöhne wieder anziehen, wird auch der private Konsum im weiteren Verlauf zur gesamtwirtschaftlichen Expansion beitragen. Die Bauwirtschaft wird die Konjunktur hingegen bremsen, da die Nachfrage auch als Folge der gestiegenen Finanzierungskosten schwach bleiben wird. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr um 0,3% und im kommenden Jahr um 1,5% zulegen. Damit heben die Institute ihre Prognose vom Herbst 2022 für das laufende Jahr spürbar um 0,7 Prozentpunkte an, während die Prognose für das kommende Jahr um 0,4 Prozentpunkte gesenkt wird. Die Wirtschaftspolitik hat in den vergangenen Jahren die angebotspolitischen Zügel weitgehend schleifen lassen, auch in Zeiten, in denen kein akutes Krisenmanagement anstand. Umso größer ist nun der Reformbedarf, um insbesondere die Herausforderungen des demografischen Wandels und der Energiewende zu bewältigen. Beide erfordern potenzialstärkende Maßnahmen, auch um die sich verschärfenden Verteilungskonflikte einzuhegen.&nbsp;

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Energiekrise: Inflation, Rezession, Wohlstandsverlust

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, No. 2, 2022

Abstract

Die krisenhafte Zuspitzung auf den Gasmärkten belastet die deutsche Wirtschaft schwer. Durch die reduzierten Gaslieferungen aus Russland ist ein erheblicher Teil des Angebots weggefallen und auch das Risiko gestiegen, dass die verbleibenden Liefer- und Speichermengen im Winter nicht ausreichen, um die Nachfrage zu decken. Die Gaspreise sind in den Sommermonaten in die Höhe geschossen, und auch auf den Terminmärkten zeigen sich für einen längeren Zeitraum deutlich höhere Notierungen. Die dadurch stark steigenden Verbraucherpreise schmälern insbesondere die Kaufkraft der privaten Haushalte. Die Wirtschaftsleistung dürfte im dritten Quartal bereits leicht gesunken sein. Im Winterhalbjahr ist ein deutlicher Rückgang zu erwarten. Dass dieser nicht noch kräftiger ausfällt, ist dem hohen Auftragspolster im Verarbeitenden Gewerbe zu verdanken. Insgesamt dürfte die Produktion in diesem Jahr trotz des Rückgangs in der zweiten Jahreshälfte um 1,4% ausgeweitet werden. Damit halbieren die Institute ihre Prognose vom Frühjahr für dieses Jahr annähernd. Für das kommende Jahr ist zu erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt um 0,4% zurückgeht. Im Frühjahr erwarteten die Institute noch einen Anstieg von 3,1%. In dieser Revision zeigt sich das Ausmaß der Energiekrise. Im Jahr 2024 expandiert das Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt mit 1,9%. Die Inflationsrate dürfte sich in den kommenden Monaten weiter erhöhen. Jahresdurchschnittlich ergibt sich für das Jahr 2023 mit 8,8% eine Teuerungsrate, die leicht über dem Wert des laufenden Jahres (8,4%) liegt. Erst im Jahr 2024 wird die 2%-Marke allmählich wieder erreicht.

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Von der Pandemie zur Energiekrise – Wirtschaft und Politik im Dauerstress

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, No. 1, 2022

Abstract

Die deutsche Wirtschaft steuert durch schwieriges Fahrwasser. Die Auftriebskräfte durch den Wegfall der Pandemiebeschränkungen, die Nachwehen der Corona-Krise und die Schockwellen durch den Krieg in der Ukraine sorgen für gegenläufige konjunkturelle Strömungen. Allen Einflüssen gemeinsam ist ihre preistreibende Wirkung. Im zurückliegenden Winterhalbjahr haben vor allem die Maßnahmen zum Infektionsschutz die Wirtschaftsleistung gedämpft. Unter der Voraussetzung, dass das Kriegsgeschehen in der Ukraine mit Blick auf die ökonomische Aktivität nicht weiter eskaliert, werden die konjunkturellen Auftriebskräfte ab dem Frühjahr die Oberhand gewinnen. Nach einem schwachen Jahresauftakt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal zwar deutlich zulegen, ohne die Belastung durch den Krieg in der Ukraine würde das Plus aber kräftiger ausfallen. Insgesamt verzögert sich damit der Erholungsprozess abermals. Das Vorkrisenniveau der Wirschaftsleistung wird demnach erst im dritten Quartal des laufenden Jahres erreicht werden. Alles in allem erwarten die Institute einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 2,7% für dieses Jahr und 3,1% für nächstes Jahr. Im kommenden Jahr driftet die deutsche Wirtschaft in eine leichte Überauslastung. Maßgeblich dafür sind der hohe Auftragsüberhang in der Industrie sowie nachholende Konsumaktivität. Im Falle eines sofortigen Embargos für die Öl- und Gaslieferungen aus Russland in die Europäische Union würde hingegen die deutsche Wirtschaft in eine scharfe Rezession geraten. Der kumulierte Verlust an gesamtwirtschaftlicher Produktion dürfte sich in diesem Fall bereits in den beiden Jahren 2022 und 2023 auf rund 220 Mrd. Euro belaufen, was mehr als 6,5% der jährlichen Wirschaftsleistung entspricht.

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Krise wird allmählich überwunden – Handeln an geringerem Wachstum ausrichten

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, No. 2, 2021

Abstract

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist nach wie vor von der Corona-Pandemie gekennzeichnet. Nachdem neue Infektionswellen die Erholung im Winterhalbjahr 2020/2021 verzögert hatten, steigt das Bruttoinlandsprodukt seit dem Abebben des Infektionsgeschehens im Frühjahr nun wieder deutlich. Allerdings behindern im Verarbeitenden Gewerbe Lieferengpässe bei Vorprodukten die Produktion, sodass nur die konsumnahen Dienstleistungsbranchen zulegen. Im Winterhalbjahr dürfte die Erholung weiterhin gebremst werden. So ist davon auszugehen, dass in der kalten Jahreszeit die Aktivität im Dienstleistungsgewerbe auch bei geringem Infektionsgeschehen unter dem sonst üblichen Niveau bleiben wird. Zudem werden die Lieferengpässe die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe vorerst weiter belasten. Im kommenden Jahr dürften die Beeinträchtigungen durch Pandemie und Lieferengpässe nach und nach zurückgehen, sodass die Normalauslastung wieder erreicht wird. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 2,4% und im Jahr 2022 um 4,8% zulegen. Die Institute rechnen – nicht zuletzt infolge erhöhter Energiekosten – mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 3% im laufenden Jahr und um 2,5% im Jahr 2022. Das Defizit der öffentlichen Haushalte dürfte von 4,9% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr auf 2,1% im Folgejahr zurückgehen. Angesichts der kräftigen Zunahme des nominalen Bruttoinlandsprodukts wird die öffentliche Schuldenstandsquote wohl von 71% im Jahr 2021 auf 67% im Jahr 2022 abnehmen. Zwar dürften die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise mit der Rückkehr zur Normalauslastung allmählich überwunden werden, aber die Herausforderungen des Klimawandels und das demografisch bedingt absehbar niedrigere Wirtschaftswachstum führen zu geringeren Konsummöglichkeiten.

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Pandemie verzögert Aufschwung – Demografie bremst Wachstum

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, No. 1, 2021

Abstract

Das erste Jahr der Corona-Pandemie stand in Deutschland im Zeichen extremer Schwankungen der ökonomischen Aktivität und einer massiven Lähmung der Binnenwirtschaft. Der kräftige Erholungsprozess nach dem Ende des Shutdowns im vergangenen Frühjahr kam im Zuge der zweiten Infektionswelle über das zurückliegende Winterhalbjahr insgesamt zum Erliegen, wobei es große Unterschiede zwischen Industrie und Dienstleistern gibt. Angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens gehen die Institute davon aus, dass der derzeitige Shutdown zunächst fortgesetzt wird und die zuletzt erfolgten Lockerungen wieder weitgehend zurückgenommen werden. Erst ab Mitte des zweiten Quartals setzen Lockerungsschritte ein, die es den im Shutdown befindlichen Unternehmen erlauben, ihre Aktivitäten nach und nach wieder aufzunehmen. Bis zum Ende des dritten Quartals sollten dann alle Beschränkungen aufgehoben worden sein, weil bis dahin insbesondere mit einem weitreichenden Impffortschritt zu rechnen ist. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 3,7% zulegen. Die deutliche Erholung im zweiten Halbjahr 2021 wirkt sich auch erheblich auf die Jahresdurchschnittsrate für das Jahr 2022 aus, die nach vorliegender Prognose 3,9% beträgt.

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Erholung verliert an Fahrt – Wirtschaft und Politik weiter im Zeichen der Pandemie

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, No. 2, 2020

Abstract

Infolge der im In- und Ausland ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die deutsche Wirtschaftsleistung in der ersten Jahreshälfte drastisch gesunken, wobei sich der Einbruch auf die Monate März und April konzentrierte. Schon im Mai setzte eine kräftige Gegenbewegung ein, die sich in nahezu allen Branchen bis zum aktuellen Rand fortsetzte. Dieser Erholungsprozess dürfte aber zunehmend an Fahrt verlieren. Denn Nachholeffekte laufen aus, einige Branchen sind weiterhin erheblichen Einschränkungen ausgesetzt und die für die deutsche Wirtschaft wichtige globale Investitionstätigkeit dürfte noch für einige Zeit geschwächt bleiben. Die Institute erwarten daher nach einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um 5,4% in diesem Jahr nur ein Zuwachs um 4,7% im kommenden Jahr und 2,7% im Jahr 2022. Sie revidieren damit ihre Prognose gegenüber dem Frühjahr für das laufende und das kommende Jahr um jeweils gut 1 Prozentpunkt nach unten. Grund dafür ist, dass der weitere Erholungsprozess nunmehr etwas schwächer eingeschätzt wird als noch im Frühjahr.

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Wirtschaft unter Schock – Finanzpolitik hält dagegen: Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2020

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, No. 1, 2020

Abstract

Die Konjunktur in Deutschland bricht als Folge der Corona-Pandemie drastisch ein. Um die Infektionswelle abzubremsen, hat der Staat die wirtschaftliche Aktivität in Deutschland stark eingeschränkt. Deshalb dürfte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 4,2% schrumpfen. Die Rezession hinterlässt deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt und im Staatshaushalt. In der Spitze wird die Arbeitslosenquote auf 5,9% und die Zahl der Kurzarbeiter auf 2,4 Millionen hochschnellen. Die finanzpolitischen Stabilisierungsmaßnahmen führen in diesem Jahr zu einem Rekord defizit im gesamtstaatlichen Haushalt von 159 Mrd. Euro. Nach dem Shutdown wird sich die Konjunktur schrittweise erholen. Entsprechend fällt der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts im kommenden Jahr mit 5,8% kräftig aus. Mit dieser Prognose sind erhebliche Abwärtsrisiken verbunden, etwa, weil sich die Pandemie deutlich langsamer abschwächen lässt, oder weil das Wiederhochfahren der wirtschaftlichen Aktivität schlechter gelingt als angenommen bzw. eine erneute Ansteckungswelle auslöst.

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Industrie in der Rezession – Wachstumskräfte schwinden: Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2019

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, No. 2, 2019

Abstract

Die Konjunktur in Deutschland hat sich im laufenden Jahr weiter abgekühlt. In beiden Quartalen des Sommerhalbjahrs dürfte die Wirtschaftsleistung geschrumpft sein. Seit Einsetzen des Abschwungs zur Jahreswende 2017/ 2018 ist nunmehr ein Großteil der zuvor recht deutlichen Überauslastung der Produktionskapazitäten abgebaut. Die Gründe für die konjunkturelle Abkühlung sind in erster Linie in der Industrie zu suchen. Dort ist die Produktion seit Mitte letzten Jahres rückläufig, da sich die Nachfrage insbesondere nach Investitionsgütern in wichtigen Absatzmärkten abgeschwächt hat. Allmählich strahlt die Industrierezession auch auf die unternehmensnahen Dienstleister aus. Die Institute erwarten für das Jahr 2019 einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 0,5% und damit 0,3 Prozentpunkte weniger als noch im Frühjahr 2019. Für das kommende Jahr wird der Zuwachs ebenfalls schwächer eingeschätzt, nämlich auf 1,1% nach noch 1,8% im Frühjahr. Eine Konjunktur- krise mit einer ausgeprägten Unterauslastung der deutschen Wirtschaft ist somit trotz rückläufiger Wirtschaftsleistung im Sommerhalbjahr 2019 nicht zu erwarten, wenngleich die konjunkturellen Abwärtsrisiken derzeit hoch sind.

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Significant Cooling of the Economy – Political Risks High: Joint Economic Forecast Spring 2019

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, No. 1, 2019

Abstract

The German economy has cooled noticeably since mid-2018, and the long-term upswing has thus apparently come to an end. This weaker momentum was triggered both by the international environment and by industry-specific events. The global economic environment has deteriorated – due in part to political risks – and the manufacturing sector is struggling with obstacles to production. Germany’s economy is currently going through a cooling-off phase in which capacity shortages in the economy as a whole are declining. The institutes expect economic growth of only 0.8% in 2019, which is more than one percentage point less than in autumn 2018. However, so far they consider the chance of a pronounced recession with negative rates of change to gross domestic product (GDP) over several quarters to be slight – at least as long as the political risks do not intensify further. For the year 2020, the institutes confirm their forecast from last autumn: gross domestic product is expected to increase by 1.8%.

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Upturn Loses Momentum – World Economic Climate Grows Harsher: Joint Economic Forecast Autumn 2018

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Externe Monographien, No. 2, 2018

Abstract

The economic upturn in Germany is entering its sixth year, but is losing momentum. This is due to both demand and supply side factors. On the one hand, Germany’s key sales markets have weakened in line with the slowdown in world trade. On the other hand, a growing number of companies are apparently facing production-side bottlenecks, especially in terms of labour and sourcing intermediate goods. This overlaps with problems in the automotive industry related to the introduction of the new World Harmonised Light Vehicle Test Procedure (WLTP), which has clearly impacted gross domestic product (GDP) growth due to the branch’s economic weight. Adjustment problems, however, should be overcome in the course of the winter half year. Stimuli from fiscal policy measures will also take effect as of the beginning of 2019. After 1.7% growth this year, economic output will increase at rates of 1.9% in 2019 and 1.8% in 2020. Employment will continue to expand clearly, although at a slower pace. The number of registered unemployed persons will approach the 2 million-mark by the end of the forecasting horizon. Inflation will pick up from an average rate of 1.8% this year to 2.0% in 2019 and 1.9% in 2020. Despite its expansionary fiscal stance, the German government will continue to post a budget surplus, although this can be expected to fall from 54 billion euros to around 40 billion euros.

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Germany’s Economic Experts Raise Forecast Slightly: Joint Economic Forecast Spring 2018

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Externe Monographien, 2018

Abstract

The German economy continues to boom, but the air is getting thinner. Unused economic capacities are gradually shrinking, leading to a slight loss of economic impetus. The pace of economic expansion nevertheless remains brisk: the upturn in the world economy will continue to stimulate exports; and the domestic economy is also expected to remain buoyant thanks to the exceptionally favourable situation in the labour market. The fiscal measures outlined by Germany’s new government in its coalition agreement can be expected to stimulate demand. Annual average economic output can be expected to rise by 2.2 percent this year and by 2.0 percent in 2019. This represents a 0.2 percentage point increase in the institutes’ assessment of growth in gross domestic product versus their autumn 2017 forecast. Employment will continue to see clear growth, but will be weakened by labour market shortages. At the same time, gross wages can be expected to increase markedly. The inflation rate will also rise gradually from 1.7 percent this year to 1.9 percent in 2019.

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Upturn Remains Robust — Amid Mounting Tensions: Joint Economic Forecast Autumn 2017

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Externe Monographien, 2017

Abstract

The German economic upturn has gained both in terms of strength and breadth. In addition to consumer spending, external trade and investments are now also contributing to economic expansion. These are the conclusions drawn by the economic research institutes in their autumn report for the German federal government. Whereas the very high economic momentum in the first half of the current year will slow slightly, expansion of economic output this year and next will exceed production capacity growth. As a result, overall capacity utilization will increase, with economic output exceeding potential output. Gross Domestic Product is likely to grow by 1.9 percent this year and by 2 percent in 2018 (calendar-adjusted: 2.2 and 2.1 percent, respectively).

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Upturn in Germany Strengthens in Spite of Global Economic Risks: Joint Economic Forecast Spring 2017

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Externe Monographien, 2017

Abstract

The German economy is already in the fifth year of a moderate upturn. Capacity utilization is gradually increasing, and aggregate production capacities are now likely to have slightly exceeded their normal utilisation levels. However, cyclical dynamics remain low compared to earlier periods of recoveries, as consumption expenditures, which do not exhibit strong fluctuations, have been the main driving force so far. In addition, net migration increases potential output, counteracting a stronger ca-pacity tightening. Gross domestic product (GDP) is expected to expand by 1.5 % (1.8 % adjusted for calendar effects) and 1.8 % in the next year. Unemployment is expected to fall to 6.1 % in 2016, to 5.7 % in 2017 and 5.4 % in 2018.

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Deutsche Wirtschaft gut ausgelastet – Wirtschaftspolitik neu ausrichten: Gemeinschaftsdiagnose im Herbst 2016

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2016. Berlin, 2016

Abstract

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 1,9 Prozent und im kommenden Jahr um 1,4 Prozent zulegen. Im Jahr 2018 dürfte die Expansionsrate bei 1,6 Prozent liegen. Die gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten sind damit im Prognosezeitraum etwas stärker ausgelastet als im langjährigen Mittel. Dennoch sind es derzeit weniger die Unternehmensinvestitionen, die den Aufschwung tragen: Von der Weltkonjunktur gehen nur geringe stimulierende Effekte aus, so dass die Exporte nur moderat steigen; zudem dürften sich in den außerordentlich niedrigen Kapitalmarktzinsen nicht nur die derzeitige Geldpolitik, sondern auch niedrige Wachstumserwartungen widerspiegeln. All dies hemmt die Ausrüstungsinvestitionen. So ist es weiterhin in erster Linie der Konsum, der den Aufschwung trägt. Der private Verbrauch profitiert dabei insbesondere vom anhaltenden Beschäftigungsaufbau, beim öffentlichen Konsum machen sich weiterhin die hohen Aufwendungen zur Unterbringung und Integration von Flüchtlingen bemerkbar. Der Wohnungsbau wird durch die niedrigen Zinsen angeregt.

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Aufschwung bleibt moderat – Wirtschaftspolitik wenig wachstumsorientiert: Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2016

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Externe Monographien, 2016

Abstract

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 1,6 Prozent und im kommenden Jahr um 1,5 Prozent zulegen. Getragen wird der Aufschwung vom privaten Konsum, der vom anhaltenden Beschäftigungsaufbau, den spürbaren Steigerungen der Lohn- und Transfereinkommen und den Kaufkraftgewinnen infolge der gesunkenen Energiepreise profitiert. Zudem ist die Finanzpolitik, auch wegen der zunehmenden Aufwendungen zur Bewältigung der Flüchtlingsmigration, expansiv ausgerichtet. Während die Bauinvestitionen ebenfalls merklich ausgeweitet werden, bleibt die Investitionstätigkeit der Unternehmen verhalten. Aufgrund der nur allmählichen weltwirtschaftlichen Erholung und der starken Binnennachfrage ist vom Außenhandel kein positiver konjunktureller Impuls zu erwarten. Die öffentlichen Haushalte dürften im Prognosezeitraum deutliche Überschüsse erzielen. Würden diese Handlungsspielräume wie bereits in den vergangenen Jahren wenig wachstumsorientiert genutzt, wäre das nicht nachhaltig.

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Deutsche Konjunktur stabil – Wachstumspotenziale heben

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

2015

Abstract

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem verhaltenen Aufschwung; das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem und im kommenden Jahr um jeweils 1,8 Prozent steigen. Getragen wird die Expansion vom privaten Konsum. Die Investitionen beleben sich allmählich. Angesichts der mäßigen Expansion der Weltwirtschaft dürften die Exporte hingegen nur leicht steigen, zumal die belebende Wirkung der Euro-Abwertung allmählich nachlässt. Die Beschäftigung wird wieder rascher ausgeweitet. Dennoch dürfte die Arbeitslosigkeit im Verlauf des kommenden Jahres leicht steigen, weil die derzeit große Zahl von Asylsuchenden nach und nach am Arbeitsmarkt ankommt. Für die öffentlichen Haushalte in Deutschland zeichnet sich für das kommende Jahr ein Überschuss von 13 Milliarden Euro ab. Dieser dürfte damit deutlich geringer sein als der für 2015 erwartete Überschuss in Höhe von rund 23 Milliarden Euro – nicht zuletzt aufgrund zusätzlicher Ausgaben für die Bewältigung der Flüchtlingsmigration.

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A Strong Upswing Thanks to Cheap Oil and a Weak Euro: Joint Economic Forecast Spring 2015

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

2015

Abstract

The German economy is experiencing a strong upturn driven by unexpected expansive impulses, especially the falling oil price and the sharp depreciation of the euro. Gross domestic product is expected to increase by 2.1 percent this year. The 68 percent projection interval ranges from 1.1 percent to 2.8 percent. Consumption is the driving force behind the upturn. The rest of the euro area is also expected to produce slightly positive impulses, meaning that international trade will contribute to growth. The pace of growth is only expected to slow slightly in the year ahead. The euro’s depreciation will continue to stimulate the economy, while the positive effects of the lower oil price are expected to fade. Public budgets will show significant surpluses of over twenty billion euros in 2015 and 2016 respectively. In view of large structural surpluses, the time is ripe to make the income tax rate more performance&#8208;oriented – especially for small and medium&#8208;sized companies.

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German Economy Stagnating – Now is the Time to Strengthen Growth: Joint Economic Forecast Autumn 2014

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

2014

Abstract

The German economy will grow by 1.3 percent this year and by 1.2 percent in 2015, predict the economic research institutes involved in the Joint Economic Forecast in their autumn report. According to the report, Germany’s economy has cooled down markedly. With economic output falling in the second quarter and stagnating in the third quarter of 2014, the engine for economic growth is proving hard to rev up again. Both domestic and foreign demand is weak: the consumer climate deteriorated recently and companies remain cautious about investment. The moderate pace of growth in the world economy and the low level of economic impetus in the euro area over the forecasting period are also having a negative impact. In this environment the economic research institutes are in favour of strengthening growth and creating more favourable investment conditions. They see financial scope for a more investment-friendly tax system and higher spending on areas that promote growth like physical and human capital.

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Upturn in German Economy, but Economic Policy Creates Headwind: Joint Economic Forecast Spring 2014

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, 2014

Abstract

The German economy is experiencing an upturn in spring 2014. Gross domestic product (GDP) is expected to grow by 1.9 percent this year. The 68 percent projection interval ranges from 1.2 percent to 2.6 percent. Domestic demand is the main driver of growth. Consumer prices will increase by a moderate 1.3 percent in 2014. The number of persons in employment looks set to rise steeply once again in 2014. Economic activity, however, will have to weather an economic policy headwind. The entitlement to a full pension as of 63 years is a step in the wrong direction and the introduction of the minimum wage will curb the rise in employment in 2015.

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Economy Picking Up – Put Budget Surpluses To Good Use: Joint Economic Forecast Autumn 2013

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, 2013

Abstract

The German economy is on the verge of an upturn driven by domestic demand. The improving global economic climate and decreasing uncertainty are fuelling investment. Private consumption is benefitting from favourable employment and income prospects. Real gross domestic product looks set to grow by 1.8 percent in 2014, after an increase of just 0.4 percent this year. Consumer prices are expected to rise by a moderate 1.6 percent this year and by 1.9 percent next year. The German public budget will continue to show a surplus.

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German Economy Recovering – Long-Term Approach Needed to Economic Policy: Joint Economic Forecast Spring 2013

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, 2013

Abstract

An upwards tendency re-emerged in the German economy in spring 2013. The situation in the financial markets has eased thanks to subsiding uncertainty regarding the future of the European Monetary Union. The headwind in the world economy has also tailed off somewhat. The institutes expect gross domestic product in Germany to increase by 0.8% this year (68%-projection interval: 0.1% to 1.5%) and by 1.9% next year. The number of unemployed should continue to fall to an annual average of 2.9 million this year and 2.7 million in 2014. The inflation rate is expected to drop to 1.7% this year and edge up to 2.0% next year on the back of rising capacity utilisation. The public budget will be almost balanced in 2013 and should show a surplus of 0.5% in relation to gross domestic product in 2014 thanks to more favourable economic conditions. It is now time to readopt a longer-term approach to economic policy. Although structural adjustment processes implemented in the crisis-afflicted countries have started to deal with institutional problems in the euro area, they are far from resolved. The German public budget also faces massive long-term burdens related to demographic factors.

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Eurokrise dämpft Konjunktur – Stabilitätsrisiken bleiben hoch: Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2012

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, 2012

Abstract

Die deutsche Wirtschaft wird durch die Eurokrise belastet. Daher wird die konjunkturelle Expansion vorerst schwach bleiben und erst im Verlauf des kommenden Jahr wieder leicht anziehen. Die Institute prognostizieren eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 0,8% für das Jahr 2012 und um 1,0% für das Jahr 2013. Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich dabei vorerst noch verschlechtern, die Zahl der Arbeitslosen wird 2013 geringfügig auf 2,9 Millionen steigen. Das Budget des Staates wird sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr annähernd ausgeglichen sein. Kritisch sehen die Institute das Programm der EZB, Staatsanleihen von Krisenländern zu kaufen. Damit steigt die Inflationsgefahr.

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Deutsche Konjunktur im Aufwind – Europäische Schuldenkrise schwelt weiter: Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2012

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, 2012

Abstract

Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach einem schwachen Winterhalbjahr im Aufwind. Die Institute prognostizieren eine Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts um 0,9 % für das Jahr 2012 und um 2,0 % für das Jahr 2013. Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich dabei weiter verbessern und die Zahl der Arbeitslosen auf 2,8 Millionen in 2012 zurückgehen. Die Defizitquote des Staates wird voraussichtlich auf 0,6 % sinken. Da die Verschuldungsquote mit über 80% noch sehr hoch ist, bewerten die Institute das derzeit zu beobachtende Erlahmen der Konsolidierungsanstrengungen kritisch. Die Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum schwelt weiter. Projektionen der Schuldenquoten Italiens, Irlands und Spaniens ergaben, dass in diesen Ländern eine Stabilisierung der Lage nur erreichbar ist, wenn die geplanten Reformen auch tatsächlich greifen und es zu keinem erneuten Vertrauensverlust an den Kapitalmärkten kommt.

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Europäische Schuldenkrise belastet deutsche Konjunktur: Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2011

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, 2011

Abstract

Im Sommer 2011 haben sich die Aussichten für die Weltwirtschaft deutlich verschlechtert. Insbesondere droht in Europa die Staatsschuldenkrise sich zu einer Bankenkrise auszuweiten. Dies belastet zunehmend auch die deutsche Konjunktur. Die stark erhöhte Unsicherheit wird die inländische Nachfrage dämpfen, und der Außenhandel dürfte aufgrund der schwierigen Lage wichtiger Handelspartner nicht mehr zur Expansion beitragen. Die Institute erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 2,9 % und im kommenden lediglich um 0,8 % zunimmt. Die Arbeitslosenquote dürfte nur noch wenig zurückgehen von 7,0 % auf 6,7 % im Jahr 2012. Die Inflationsrate von voraussichtlich 2,3 % im Jahr 2011 und 1,8 % im Jahr 2012 wird mehr und mehr vom inländischen Preisauftrieb bestimmt. Das Budgetdefizit des Staates wird auf 0,9 % in Relation zum Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr und auf 0,6 % im kommenden Jahr zurückgehen.

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Upswing Continues - European Debt Crisis still Unresolved: Joint Economic Forecast Spring 2011

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, 2011

Abstract

In spring 2011 the world economy is in an upswing phase, especially due to the momentum in the emerging economies. Germany too is experiencing a strong upturn. The institutes expect that German GDP will increase this year by 2.8% and by 2.0% next year. For 2011 and 2012, an unemployment rate of 6.9% and 6.5%, respectively, is forecast. Growth forces will gradually shift towards domestic demand. Wages will increase in the wake of the upswing, and the inflation rate will be relatively high at 2.4% in 2011 and 2.0% in 2012. Government net borrowing will amount to 1.7% in 2011 and in 2012 will decline to 0.9%, in relation to nominal GDP. The greatest forecast risks are international. If a reduction in the oil supply were to come about because of increasing unrest in the Arab world or if the European debt and confidence crisis were to worsen, this would have a clear effect on the economy. German economic policy is well-advised to maintain its consolidation course and to work for amendments to the European Stability Mechanism.

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Deutschland im Aufschwung - Wirtschaftspolitik vor wichtigen Entscheidungen: Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2010

Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose

in: Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, 2010

Abstract

Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Aufschwung. Die Institute prognostizieren eine Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts um 3,5 % für das Jahr 2010 und um 2,0 % für das Jahr 2011. Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich dabei weiter verbessern. Die Zahl der Arbeitslosen dürfte im Jahresdurchschnitt 2011 erstmals seit 1992 unter 3 Millionen liegen. Die Defizitquote des Staates dürfte auf 2,7 % sinken. Die Wirtschaftspolitik in Deutschland muss den angekündigten Konsolidierungspfad weitergehen. Auf europäischer Ebene sind Insolvenzordnungen für Staaten und Banken erforderlich. Ein strengerer Stabilitäts- und Wachstumspakt könnte als ergänzende Maßnahme sinnvoll sein. Eine Verlängerung des Rettungsschirms für Euroländer oder die Einführung von gepoolten Staatsanleihen sind dagegen genauso abzulehnen wie der von der EU-Kommission vorgeschlagene Mechanismus zur Vermeidung und Korrektur makroökonomischer Ungleichgewichte.

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Former Reports

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Erholung setzt sich fort – Risiken bleiben groß: Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2010

ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, 1. Sonderausgabe 2010

Abstract

Im Frühjahr 2010 schreitet die Erholung der Weltwirtschaft voran, die Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 wird allmählich überwunden. Allerdings ist das Tempo der Expansion in den einzelnen Weltregionen sehr unterschiedlich. In einigen Schwellenländern, vor allem in Asien, ist es ausgesprochen hoch, und vereinzelt besteht sogar die Gefahr einer konjunkturellen Überhitzung. Dagegen ist in den Industrieländern die Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten weiterhin gering. Hier hat sich die Erholung noch nicht gefestigt, sondern wird nach wie vor maßgeblich von der expansiven Wirtschaftspolitik getragen. Von der verhältnismäßig frühen und kräftigen Erholung von Produktion und Nachfrage in den asiatischen Schwellenländern gingen im Jahr 2009 spürbare Impulse auf die Industrieländer aus, deren reale Außenbeiträge auch deshalb merklich stiegen. Zwar war es auch in den Schwellenländern im Herbst 2008 zu einem Einbruch der Produktion gekommen, der teilweise sogar ausgesprochen heftig ausfiel. Doch zeigt sich nun, dass die Auswirkungen der Finanzkrise den mittelfristigen Wachstumspfad aufgrund zumeist solider Finanzsektoren und eines allgemein günstigen makroökonomischen Umfeldes in den Schwellenländern insgesamt offenbar nur wenig verändert haben. Insofern kann durchaus von einer Abkopplung wichtiger Schwellenländer von der Entwicklung in den Industrieländern gesprochen werden.

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Tentative Recovery, Public Debt on the Rise

ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, 2. Sonderausgabe 2009

Abstract

In autumn 2009, the world economy appears to be growing again. The situation has improved mainly because drastic measures of central banks and governments stabilized the financial sector. More recently, the real economy is supported by fiscal programs taking effect. However, recoveries are usually slow if, as it is the case now, recessions have been intertwined with banking and housing crises. Thus, the industrial economies will not gain much dynamics this year and next, while chances for an upswing in emerging economies are much better. The German economy stabilized during summer as well, with remarkably robust private consumption. An upswing, however, is, due to several factors, not in sight: Some important export markets will not rebound quickly, and consumption will be dampened by rising unemployment that, up to now, has been contained, not least with the aid of short-term working schemes. All in all, production shrinks by 5% in 2009 and will increase by no more than 1.2% next year. Public deficits are on the rise, with (in relation to GDP) 3.2% this year and 5.2% in 2010. A credit crunch due to deteriorating balance sheets of banks is a major risk for the German economy. Policy should address this problem by making sure that equity ratios are sufficiently high. One way would be to impose public capital on banks that do not comply with certain regulatory ratios. These should be higher than the ones presently in force. Fiscal policy should begin consolidating in 2011, mainly by dampening the rise of expenditures. Tax cuts are only justified if they are accompanied by very ambitious spending cuts.

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German Economy Drawn into the World Recession

ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, 1. Sonderausgabe 2009

Abstract

In spring 2009, the world economy is in a deep recession. The intensification of the financial crisis in autumn has caused a sharp contraction of demand. The reaction of monetary and fiscal policy was substantial, but up to now (April 2009), it has not succeeded in restoring confidence of economic agents. Although some leading indicators point to a stabilization of production in the coming quarters, the downturn will not come to an end before next winter, because the financial crisis will continue to put strain on the real economy for some time to come. The German economy is in its deepest recession since the foundation of the Federal Republic. Germany is particularly affected, because at the core of the economy is the production of those goods for that world demand has collapsed most: capital goods and high-quality consumer durables. While exports and private investment activity will continue to shrink this year (albeit at a slower rate), private consumption will be a stabilizing factor for some time, as will public investment activity in the second half of the year. Later in 2009 and in 2010, rising unemployment will depress consumption, while in this forecast, it is assumed that exports and investment slowly recover in 2010, because the financial turmoil will calm down. For economic policy, a recapitalization of the banking sector should have priority. The ECB should lower its key interest rate to 0.5%. Given the sharply increasing fiscal deficits, a new, third fiscal program would be counterproductive. Only if monetary policy fails to stabilize the economy, further fiscal measures, coordinated at a European level, should be considered.

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German Economy on the Brink of Recession

ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, 2. Sonderausgabe 2008

Abstract

In autumn 2008, the word economy is in a downswing, caused by the commodity and energy price hike of the first half of the year, housing crises in the US and some other important countries, and in particular by the financial crisis that has recently intensified. The downswing will continue this year and for some time during 2009, and will only come to an end later next year if governments and central banks succeed in stabilizing financial markets in the coming months. In this case, lower prices of commodities and still high growth dynamics in important emerging markets countries will lead to a tentative revival of the world economy. The German economy is on the brink of a recession. It is particularly vulnerable to a global downswing because exports of investment goods are of upmost importance for the overall economy. Because the uncertainty about the worldwide effects of the financial crisis is very high, the forecast is split. A more probable scenario is based on the assumption of a stabilizing world economy. In this scenario, the growth rate of the German economy in 2009 is 0.2%. The second scenario is based on the assumption of a worldwide recession next year and forecasts that German GDP will shrink by 0.8% in 2009. Concerning policy, the institutes recommend a strengthening of the capital base of banks via injection of government money. This should be done in a way that gives incentives to banks for attracting additional capital from private sources. A special chapter of the report analyzes the nature and causes of the price hikes of energy and commodities in the first half of 2008.

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Consequences of the US-subprime Crisis Dampen Economic Growth in Germany

ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, 1. Sonderausgabe 2008

Abstract

The crises of the housing and the financial sector in the US and the turmoil on worldwide financial markets have clouded the prospects of the world economy for this and next year. In particular, conditions for financing consumption and investment will worsen. In addition, the price hikes for energy and food entail a redistribution of purchasing power from ordinary households to the producers of these goods. As a consequence of all this, the economy in the US will be more or less stagnating this year, and world growth will slow down. Firms in the nonfinancial sector, however, are generally in good financial condition, policy in the US takes strong measures to contain the crisis, and growth dynamics in emerging markets economies appear to be robust enough to withstand the dampening effects. In Germany, the economy is, in spite of the adverse effects from abroad and in particular the strong appreciation of the euro, still in good shape. Apparently, the economy has become more robust in the past years, partly due to increased competitiveness of German producers. Still, economic expansion will slow down, with annual growth rates of 1.8% for this year and 1.4% for 2009. For the first time the forecast of the institutes comprises a medium term projection. For this, the potential growth rate of the German Economy is estimated to be 1.6%. As to policy recommendations, the institutes advise against the establishment of minimum wages in Germany, because they fear adverse effects for employment. In this point the IWH and its partners take a different view.

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The German Upswing Takes a Break

ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, 2. Sonderausgabe 2007

Abstract

The world economy continues to expand healthily, but risks have increased during summer. The crisis of the housing sector in the US has deepened: A revaluation of mortgage backed assets has triggered turbulences on global financial markets. The institutes expect that financial markets will calm down during the coming months, but that the downswing in the US will slow the pace of the world economy. The economy in the euro area will, in addition, be dampened by the appreciation of the euro. The German economy is, in spite of a restrictive fiscal policy, in a robust upswing. Because wage setting and inflation continues to be moderate, there will be no need for a restrictive monetary policy. Thus the German economy will, due to slower demand from the US and higher costs of financing, lose momentum, but chances are good that the upswing will only take a break. In the coming year private consumption is expected to be the main contributor to growth, because wage incomes will expand strongly. Unemployment will continue to shrink, albeit at a smaller rate than during 2007. Fiscal policy will no longer be restrictive. Economic policy has improved the conditions for growth in Germany; there is, however, still much to do. Public finances have to be consolidated further, but at the same time, public investment has to be strengthened. This can be achieved if public consumptive expenditure growth is limited. The institutes suggest to increase public expenditure by 2% per annum over the cycle in nominal terms; this is, by less than by the trend growth rate of nominal GDP. The institutes advise against a reversal of the recent labour market reforms. Instead, incentives for taking up jobs should be increased further.

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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2007

DIW Berlin ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, 1. Sonderausgabe 2007

Abstract

In spring 2007, the global economy remains robust. While growth rates have declined slightly from last year, as business activity in the US has slowed, they continue to reflect an upswing, which by now has held on for a notably long time. Especially the developing and emerging countries have been raising output very fast, due in part to their increasing role in the international division of labour. In the industrialised economies, on the other hand, the current recovery has not been remarkably strong. So far the slowdown in the US economy has not spilled over to other regions and the Euro Area as well as Japan continue to expand at a high pace. Here expansive monetary policy provided a notable support. Buoyant financial markets stimulated the world economy additionally, even though market volatility has increased since the end of February. The US central bank’s current concern with inflationary risks keeps it from loosening its slightly restrictive monetary policy. It will be the second half of the year – when price pressures have eased – until the Fed makes its first rate cut. The ECB, on the other hand, has been preparing financial markets for a further increase in interest rates by summer. In 2007 and 2008 the growth disparities in the industrialised countries will diminish. On one hand, the upswing in the Euro Area will start to moderate, as fiscal policy hampers business activity and monetary policy will not stimulate anymore. On the other hand, the US economy will slowly gain pace from summer onwards; the emerging markets will continue to develop in a highly dynamic fashion. World-GDP in this and next year will likely rise by about 3 ¼ % in 2007, which is still faster than in the average of the last ten years. World trade will rise by 7 ½ % in the coming two years. An oil price of 65 US-Dollar and an exchange rate between the Euro and the US-Dollar of 1.32 were assumed for both years 2007 and 2008. The real estate market in the USA continues to be a risk for...

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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, 2. Sonderausgabe 2006

Abstract

Der Aufschwung der Weltwirtschaft hält im Herbst 2006 an, er hat sich jedoch im Verlauf des Jahres etwas verlangsamt. Ausschlaggebend dafür war, dass die konjunkturelle Dynamik in den USA, und in geringerem Maße auch in Japan, nachließ. Dies wurde durch eine Beschleunigung der Expansion im Euroraum und in Großbritannien nicht aufgewogen. In den Schwellenländern blieb der Produktionsanstieg kräftig; dabei hat er sich in China im ersten Halbjahr noch einmal verstärkt, in den übrigen ostasiatischen Schwellenländern insgesamt eher verlangsamt. Die Unterschiede in der Dynamik zwischen den Industrieländern sind überwiegend dadurch bedingt, dass sich die Volkswirtschaften in verschiedenen Phasen des konjunkturellen Zyklus befinden. Die Rohstoffpreise stiegen in den ersten Monaten 2006 auch aufgrund der lebhaften Weltkonjunktur weiter stark. Die Preisbewegung auf den Rohstoffmärkten schlug auf die Verbraucherpreise durch; die Lohnkosten erhöhten sich in den Industrieländern zumeist moderat. Die Expansion der Weltwirtschaft wird sich im Prognosezeitraum etwas abschwächen, aber im längerfristigen Vergleich kräftig bleiben. Insgesamt wird das reale Bruttoinlandsprodukt der Welt – in der Abgrenzung der Gemeinschaftsdiagnose – im Jahr 2006 um 3,7% und im Jahr 2007 um 3,1% zunehmen. Der Welthandel expandiert in diesem Jahr um 8,5% und im Jahr 2007 um reichlich 7%. Der Anstieg der Preise schwächt sich etwas ab. Die Wirtschaft des Euroraums befindet sich im Aufschwung. Der Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts hat sich vor allem in den Ländern erheblich beschleunigt, die, wie etwa Deutschland und Italien, in den Vorjahren unterdurchschnittliche Zuwächse aufwiesen. Die wesentlichen Impulse kamen von der Binnennachfrage, da insbesondere die Anlageinvestitionen kräftig ausgeweitet wurden. Der private Konsum legte leicht beschleunigt zu; die Bauinvestitionen expandierten spürbar. Auch der Außenbeitrag erhöhte sich, da die Exporte deutlich stärker als die Importe stiegen. Die EZB hat vor dem Hintergrund der anziehenden Konjunktur ihren geldpolitischen Kurs gestrafft, um zunehmenden Inflationsrisiken rechtzeitig entgegenzuwirken. Sie wird ihren maßgeblichen Leitzins bis zum Ende des laufenden Jahres auf 3,5% anheben und im kommenden Jahr auf diesem Niveau belassen. Dieser Satz dürfte in etwa dem neutralen Zinsniveau entsprechen. Die Lage der öffentlichen Haushalte im Euroraum hat sich leicht verbessert. Im kommenden Jahr wird die wirtschaftliche Expansion kräftig bleiben, sich jedoch infolge der nachlassenden expansiven Wirkung der Geldpolitik und des sich abschwächenden Booms der Weltwirtschaft etwas verlangsamen. Das reale Bruttoinlandsprodukt im Euroraum wird im Jahr 2007 um 2,1% zunehmen, nach 2,6% in diesem Jahr. Die Inflationsrate wird im Jahr 2006 bei 2,2% und im Jahr 2007 bei 2,1% liegen.

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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, 1. Sonderausgabe 2006

Abstract

Die Expansion der Weltwirtschaft ist im Frühjahr 2006 nach wie vor kräftig. Im Verlauf des vergangenen Jahres hat sie an Breite gewonnen. Während die Produktion in den USA in der Grundtendenz weiter deutlich stieg und sich das rasche Wachstum in China ungebremst fortsetzte, wurde die Schwächephase, die sich in Japan, im Euroraum sowie in vielen Schwellenländern in der zweiten Jahreshälfte 2004 eingestellt hatte, nach und nach überwunden. Die Auftriebskräfte sind in Folge der günstigen Ertragslage der Unternehmen, steigender Vermögenspreise und niedriger Zinsen so stark, dass die dämpfenden Wirkungen höherer Rohstoffpreise mehr als ausgeglichen wurden. Der Preisanstieg hat sich in den Industrieländern energiepreisbedingt im vergangenen Herbst vorübergehend verstärkt. Zu spürbaren Zweitrundeneffekten kam es aber nicht. Nach wie vor geringe Inflationserwartungen sind ein wichtiger Grund dafür, dass die langfristigen Zinsen nur wenig stiegen. Die Weltwirtschaft wird im Prognosezeitraum weiter zügig expandieren, wenngleich infolge nachlassender expansiver Wirkungen der Geldpolitik und leicht anziehender langfristiger Zinsen etwas langsamer als bisher. Dabei wird sich das Konjunkturgefälle zwischen den Industrieländern weiter verringern. Das reale Bruttoinlandsprodukt in der Welt wird 2006 um 3,4% und 2007 um 3,1% zunehmen. Der Welthandel dürfte um 8,5 bzw. 7,5% ausgeweitet werden. Die globalen Ungleichgewichte, insbesondere das Leistungsbilanzdefizit der USA, werden sich dabei kaum verringern...

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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2005

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, 2. Sonderausgabe 2005

Abstract

Die Weltwirtschaft expandiert im Herbst 2005 trotz des Anstiegs der Ölpreise weiter kräftig. Den dämpfenden Effekten durch die höheren Preise für Rohöl und andere Rohstoffe standen Anregungen durch eine expansiv ausgerichtete Geldpolitik, niedrige Kapitalmarktzinsen, kräftig steigende Vermögenswerte und eine sehr günstige Ertragslage der Unternehmen gegenüber. So erhöhte sich das reale Bruttoinlandsprodukt in den Wachstumszentren USA und China im ersten Halbjahr unverändert rasch, und in Japan nahm es nach vorangegangener Stagnation deutlich zu. Dabei haben sich die weltwirtschaftlichen Ungleichgewichte erneut verstärkt. So ist das Leistungsbilanzdefizit in den USA auf reichlich 6% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt gestiegen. Auf der anderen Seite hat der Überschuss in China erheblich zugenommen. Vor allem aber weiteten sich die Leistungsbilanzüberschüsse der Öl exportierenden Länder deutlich aus. Der Preisanstieg verstärkte sich im Verlauf des Jahres vor allem aufgrund gestiegener Energiepreise zumeist merklich. Zu spürbaren Zweitrundeneffekten kam es nicht, der Lohnanstieg beschleunigte sich allenfalls leicht. Im Prognosezeitraum dürfte sich die weltwirtschaftliche Expansion in etwas geringerem Tempo als in der ersten Hälfte dieses Jahres fortsetzen, die weltwirtschaftliche Dynamik bleibt aber trotz der deutlichen Verteuerung von Rohöl hoch.

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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2005

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, 1. Sonderausgabe 2005

Abstract

Die Expansion der Weltwirtschaft hat sich im Verlauf des vergangenen Jahres abgeschwächt. Sie blieb aber kräftig, denn günstige Finanzierungsbedingungen, hohe Unternehmensgewinne und ansteigende Vermögenswerte stützten weltweit die private Nachfrage. Gedämpft wurde die weltwirtschaftliche Expansion durch mehrere Faktoren. Der sehr starke Anstieg der Rohstoffpreise bewirkte in den Importländern einen spürbaren Kaufkraftentzug. In Japan sowie im Euroraum, wo die Produktion kaum noch zunahm, wurden darüber hinaus die Exporte durch die Abwertung des US-Dollar gegenüber Yen und Euro deutlich gebremst. Schließlich wurde in einigen Ländern, insbesondere in China und in den USA, die Wirtschaftspolitik weniger expansiv ausgerichtet. Zwar ist zu erwarten, dass die Öl- und Rohstoffpreise vorerst hoch bleiben, dass die Geldpolitik in den USA weiter vorsichtig gestrafft wird und die Kapitalmarktzinsen weltweit allmählich steigen. Dennoch dürfte sich die weltwirtschaftliche Expansion in diesem und auch im nächsten Jahr etwa im Tempo der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres fortsetzen. Dafür sprechen die immer noch günstigen Finanzierungsbedingungen, die hohen Unternehmensgewinne in den Industrieländern sowie die starke Wachstumsdynamik in den Schwellenländern. In den Industrieländern werden dabei die Unterschiede in der konjunkturellen Dynamik zwischen den Regionen nach und nach geringer....

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Fall forecast: The situation of the global and the German economy in fall 2004

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, No. 13, 2004

Abstract

In der Weltwirtschaft hält der kräftige Aufschwung an, er verliert allerdings seit dem Frühjahr 2004 etwas an Fahrt. Die Abschwächung erklärt sich zum Teil aus einer Straffung der bisher sehr expansiven Wirtschaftspolitik. Zwar blieben die monetären Rahmenbedingungen zumeist ausgesprochen günstig, aber in den USA liefen finanzpolitische Impulse aus, und in China, dem zweiten Kraftzentrum, wurden administrative Maßnahmen ergriffen, um die überschäumende Konjunktur zu zügeln. Zusätzlich gedämpft wurde die wirtschaftliche Aktivität von dem starken Anstieg der Rohölpreise. Sie erreichten bis in den Oktober immer neue Rekordhöhen. Der ölpreisbedingte Kaufkraftentzug bremste insbesondere den privaten Konsum. Die Unternehmensinvestitionen, die – unterstützt von der sehr expansiven Geldpolitik im vergangenen Jahr – mehr und mehr Dynamik entfaltet hatten, wurden hingegen weiter zügig ausgedehnt.

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Spring experts report: The situation of the global and the German economy in spring 2004

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel IWH RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, No. 6, 2004

Abstract

Die Weltwirtschaft befindet sich im Aufschwung. Seit Mitte 2003 expandiert die Produktion in vielen Ländern ausgesprochen kräftig, und die Kapazitätsauslastung steigt. Der Aufschwung hat mit Nordamerika und Ostasien zwei Zentren.

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The State of the World Economy and the German Economy in Fall of 2003 - Report of the six economic research institutes

DIW Berlin IWH HWWA IfW Kiel ifo Institut München RWI Essen

in: Wirtschaft im Wandel, No. 14, 2003

Abstract

Growth of total world output has accelerated since last spring. The factors that had dampened growth during the early months of 2003 have lapsed, economic policy continues to be stimulating and the assessment of the prospects has become more favourable. The recovery is led once again by the United States. Developments in Japan are surprisingly good and the phase of weakness in Southeast Asia has been overcome. Whereas output in the EU accession countries has continued to grow strongly, the euro area has remained mired in stagnation....

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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2003

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 5, 2003

Abstract

The global economy is in the midst of a phase of weakness. In the course of next year, at the earliest, GDP will in many regions expand a little faster than potential output. The German economy, even, remains in a phase of prolonged weakness. In the second half of this year an economic recovery is expected to start here. However, it will proceed only slowly. Aggregate capacity utilisation will continue to decline, and the state of the labour market will deteriorate further. Although the recovery will firm next year and domestic demand will rise slightly, economic growth in Germany will continue to lack dynamism.

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The international and German economic situation in autumn 2002

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 14, 2002

Abstract

The world economy is currently fragile. The prospects are dampened both, by the current crisis in Iraq, leading to a rising oil price, and the sharp drop of equity prices. Since last spring, the economic expansion in the United States has lost momentum. Also in Asia, the previously buoyant output growth has decelerated again. The Euro Area is recovering from the slowdown of last year; the pace of the recovery, however, is very modest. Finally, in Japan GDP expanded only gradually.

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The international and German economic situation in spring 2002

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 5, 2002

Abstract

Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Essen: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin; Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv, Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2001

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 14, 2001

Abstract

Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Essen: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin; Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv, Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

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The international and German economic situation in spring 2001

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 5, 2001

Abstract

Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Essen: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin; Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv, Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

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The international and German economic situation in fall 2000

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 14, 2000

Abstract

Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Essen: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin; Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv, Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

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The international and German economic situation in spring 2000

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 6, 2000

Abstract

Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Essen: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin; Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv, Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

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The international and German economic situation in fall 1999

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 14, 1999

Abstract

Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin (Institut für Konjunkturforschung; HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung-Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

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The international and German economic situation in spring 1999

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 6, 1999

Abstract

Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin (Institut für Konjunkturforschung); HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung-Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

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The international and German economic situation in fall 1998

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, 2. Sonderausgabe 1998

Abstract

Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin (Institut für Konjunkturforschung; HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung-Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

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The international and German economic situation in spring 1998

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, 1. Sonderausgabe 1998

Abstract

Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin (Institut für Konjunkturforschung); HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung-Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

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The international and German economic situation in fall 1997

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 15, 1997

Abstract

Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin (Institut für Konjunkturforschung; HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung-Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

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The international and German economic situation in spring 1997

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 6, 1997

Abstract

Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin (Institut für Konjunkturforschung; HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung-Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

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The international and German economic situation in fall 1996

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 14, 1996

Abstract

Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute beurteilen in ihrem Herbstgutachten 1996 die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft für 1996 und 1997.

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The international and German economic situation in spring 1996

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 6, 1996

Abstract

Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute beurteilen in ihrem Frühjahrsgutachten 1996 die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft für 1996 und 1997.

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The international and German economic situation in fall 1995

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 14, 1995

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The international and German economic situation in spring 1995

DIW Berlin HWWA ifo Institut München IfW Kiel RWI Essen IWH

in: Wirtschaft im Wandel, No. 5, 1995

Abstract

Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute beurteilen in ihrem Frühjahrsgutachten 1995 die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft für 1995 und 1996.

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