Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland: Wirkungen, Nebenwirkungen und ein Reformvorschlag
Joachim Ragnitz
IWH Discussion Papers,
No. 167,
2002
Abstract
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10.09.2002 • 18/2002
Konjunktur aktuell: Aufschwung in Deutschland vertagt
Nach Veröffentlichung der neuesten Quartalsdaten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen hat das IWH seine Konjunkturprognose auf den Prüfstand gestellt und korrigiert. Außerdem wurden die Folgen der Hochwasserkatastrophe auf die gesamtwirtschaftliche Aktivität abgeschätzt.
Während die Flut in Deutschland insgesamt im Großen und Ganzen konjunkturneutral wirken
dürfte, lässt sie die für dieses Jahr bis dahin vorhandenen schwachen Wachstumsaussichten im Ostteil gänzlich schwinden. Bestenfalls kommt es hier zur Stagnation des Bruttoinlandsprodukts. Im nächsten Jahr dagegen wird der öffentliche und private Mitteleinsatz zur Behebung der Flutschäden die Produktion in Ostdeutschland stimulieren.
02.08.2002 • 15/2002
Aufschwung in der ostdeutschen Industrie tut sich schwer
Laut IWH-Umfrage unter rund 300 ostdeutschen Industrieunternehmen hat sich das Geschäftsklima im Juli 2002 gegenüber Mai kaum aufgehellt. Sowohl die Lageeinschätzung als auch die Geschäftsaussichten haben sich – selbst bei Ausschaltung der Saisoneinflüsse – nur minimal gegenüber der vorangegangenen Umfrage verbessert. Die Industriekonjunktur in Ostdeutschland kommt damit nur schwer in Gang. Von den positiven Einschätzungen im Vorjahreszeitraum sind die Urteile der Unternehmen noch weit entfernt.
Bärbel Laschke
East German Economy in 2002 and 2003: Weakness will be overcome
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2002
Abstract
In Ostdeutschland ist die gesamtwirtschaftliche Aktivität im Verlauf der ersten Hälfte dieses Jahres nicht mehr gesunken; den Stand vom Vorjahreszeitraum hat sie allerdings noch nicht wieder erreicht. Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe ist wieder gestiegen, und im Baugewerbe ist sie nur wenig gefallen. Gleichwohl hat sich die wirtschaftliche Erholung noch nicht gefestigt. Erst mit der Überwindung der Nachfrageschwäche der Investoren und privaten Haushalte wird die Produktion wieder stärker anziehen. Dafür spricht die Verbesserung der Wettbewerbsposition vor allem der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes. Ihnen ist es in konjunkturell schwierigen Zeiten gelungen, ihre Stellung im Export auszubauen und die Lohnstückkosten erstmalig unter das Niveau der Wettbewerber aus den alten Bundesländern zu senken. Unterstützt wurden diese Fortschritte durch einen maßvollen Anstieg der Löhne, die jetzt im Schnitt durch die Produktivität gedeckt sind. Der Lohnkostenvorteil bleibt auch künftig eine wichtige Voraussetzung für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, für den Zugewinn von Marktanteilen und die Attraktivität des Standorts. Er sollte nicht verspielt werden....
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Die Wettbewerbsfähigkeit strukturschwacher Regionen in der EU im Vergleich zu ihren Nachbarregionen in den Beitrittsländern – Ein empirischer Vergleich von regionalen Standortbedingungen in Ostdeutschland, Polen und Tschechien
Martin T. W. Rosenfeld
Regionale Auswirkungen der EU-Osterweiterung,
2002
Abstract
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Wie groß ist das wirtschaftliche Gefälle zwischen den Regionen in Ostdeutschland?
Martin T. W. Rosenfeld
WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium,
2002
Abstract
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Perspektiven des Strukturwandels in Ostdeutschland
Joachim Ragnitz
External Publications,
2002
Abstract
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Bleibt Ostdeutschland eine Old Economy? Eine Umfrage zur Einschätzung der Fachkräftesituation
Cornelia Lang, Ralf Müller
List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik,
2002
Abstract
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Vierteljährliche Entstehungsrechnung des Bruttoinlandsprodukts für Ostdeutschland: Sektorale Bruttowertschöpfung
Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
IWH Discussion Papers,
No. 164,
2002
Abstract
Data regarding the development of macroeconomic production and employment are essential for the political decision process. Especially timely available information is a critical issue. Reliable short run data are not reported for East Germany yet. Because of data limitations for the past quarterly sectoral series of production and employment are derived from annual national accounts data using a set of indicators by branches. Indicators have been tested and cover working hours and sales, among others. For the period from 1992 to 2001 quarterly series for sectoral GDP are derived. A flash estimator for the overall macroeconomic performance is obtained through aggregation.
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Steigende Investitionen in den Wachstumsbranchen des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes - eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels -
Bärbel Laschke
IWH Discussion Papers,
No. 160,
2002
Abstract
4. Anhand der IAB-Betriebspanel 1998 bis 2000 für Ostdeutschland wird die Veränderung der Investitionstätigkeit unter dem Aspekt eines möglichen Wachstumsbeitrages näher beleuchtet. Dazu werden die Investitionsveränderungen, insbesondere 2000 gegenüber 1999, differenziert nach Zweigen und Branchen herausgearbeitet und aufgezeigt, dass sich Investitionssteigerungen zumindest zur Hälfte in High-Tech-Branchen konzentrieren. Darüber hinaus wird auch untersucht, wodurch sich Betriebe mit steigenden Investitionen von denen mit rückläufigen hinsichtlich allgemeiner betriebswirtschaftlicher Leistungsmerkmale unterscheiden.
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