Alte Menschen in den Neuen Bundesländern – Von den Gewinnern der Einheit zur neuen Altersarmut?
Herbert S. Buscher, Michael Gühne, Ingmar Kumpmann
Beitrag in IWH-Sammelwerk,
aus "20 Jahre Deutsche Einheit: Von der Transformation zur europäischen Integration - Tagungsband"
2010
Abstract
Beitrag aus "20 Jahre Deutsche Einheit: Von der Transformation zur europäischen Integration - Tagungsband". Die alten Menschen in Ostdeutschland galten lange Zeit als Gewinner der deutschen Vereinigung, zumal über die gesetzliche Rentenversicherung ein beträchtlicher Einkommenstransfer von West- nach Ostdeutschland stattgefunden hat und bis heute stattfindet. Inzwischen geraten jedoch zunehmend die Einkommensperspektiven der heutigen aktiven Generation in ihrem künftigen Ruhestand ins Blickfeld. Bei der Diskussion künftiger Lebenslagen alter Menschen überwiegt dabei die Befürchtung, Altersarmut werde als Problem wieder an Bedeutung gewinnen, und dies im Osten mehr als im Westen.
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Systemwechsel in der gesetzlichen Rentenversicherung keine Lösung zur Entschärfung des intergenerationalen Verteilungskonflikts
Olaf Fuchs
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
2000
Abstract
Der Mechanismus eines Umlageverfahren wird modelltheoretisch analysiert und mit dem des Kapitaldeckungsverfahrens verglichen. Es wird gezeigt, dass der wesentliche Unterschied des Umlageverfahrens eine Subventionierung der ersten Generationen auf Kosten später geborener Generationen ist. Der Übergang von einem Umlageverfahren zu einem Kapitaldeckungsverfahren kann daher die nachfolgenden Generationen nicht entlasten.
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Die Zukunft des Generationenvertrages Aktuelle Reformvorhaben und mögliche Entlastungspotentiale
Christian Dreger, Jürgen Kolb
Forschungsreihe,
Nr. 9,
1998
Abstract
Das System der gesetzlichen Rentenversicherung steht bereits heute vor ernsthaften Finanzierungsproblemen, die mittel- und langfristig noch erheblich wachsen dürften. So ist bei unverändertem Rentenniveau von gut 70 vH des Durchschnittsverdienstes zukünftig ein deutlicher Anstieg der Beitragssätze zu erwarten. Der Anstieg der Lohnnebenkosten verteuert den Faktor Arbeit und führt zu Beschäftigungsverlusten, so daß die Finanzierungsbasis der Rentenversicherung weiter erodiert.
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Kapitalstock und demographische Komponente - Wie kann die Rentenversicherung reformiert werden?
Christian Dreger, Jürgen Kolb
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
1997
Abstract
Der Artikel untersucht die Produktions- und Beschäftigungswirkungen alternativer Reformoptionen zur Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung. Diskutiert werden die Erweiterung der Rentenformel um eine demographische Komponente und die Bildung eines steuerfinanzierten Teilkapitalstocks als Ergänzung zum Umlageverfahren. Kurzfristig verursacht der Aufbau des Kapitalstocks Belastungen. Langfristig überwiegen jedoch die expansiven Effekte, weil die ansonsten notwendigen Beitragssteigerungen unterbleiben.
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Beschäftigungswirkungen einer Ausgliederung versicherungsfremder Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung: Ergebnisse einer Simulationsrechnung
Christian Dreger
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
1996
Abstract
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Raumwirkungen des Budgets der Gesetzlichen Rentenversicherung
Ulrich Blum
Karlsruher Beiträge zur Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung, Nr. 13,
1986
Abstract
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Interregionale Finanzflüsse im Finanzverbund der Gesetzlichen Rentenversicherung
Ulrich Blum
Nachrichtenblatt der Landesversicherungsanstalt Baden,
1984
Abstract
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