Drei Forschungscluster
Forschungscluster "Wirtschaftliche Dynamik und Stabilität"
Forschungsfragen
Im Mittelpunkt der Forschung dieses Clusters steht die empirische Analyse von makroökonomischer Dynamik und Stabilität. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung, Implementierung und Anwendung quantitativer makroökonomischer Prognose- und Simulationsmodelle. Darüber hinaus werden Methoden für die Identifikation wichtiger unbeobachtbarer ökonomischer Größen, wie das Produktionspotenzial und das strukturelle Defizit, evaluiert, weiterentwickelt und angewendet. Prognose- und Simulationsmodelle stellen wichtige Werkzeuge für rationale Wirtschaftspolitik und effektive makroökonomische Überwachung dar, insbesondere in Bezug auf die gesamtwirtschaftliche Stabilität.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Wechselwirkung zwischen der makroökonomischen Stabilisierungspolitik (Geldpolitik, Fiskalpolitik) und der natürlichen Umwelt. Wirtschaftliche Aktivität geht mit der Entnahme von natürlichen Ressourcen (Rohstoffen) aus der Umwelt und der Emission von Abfällen und Schadstoffen einher. Sowohl die Entnahme natürlicher Ressourcen als auch die Emissionen haben erhebliche Auswirkungen auf die Qualität der natürlichen Umwelt, die Produktivität und den langfristigen Wohlstand. So trägt die Wirtschaftstätigkeit beispielsweise zum Klimawandel und zur Veränderung der Biodiversität bei. Aufgrund der vielfältigen externen Effekte, die mit dem Verbrauch natürlicher Ressourcen und der Emission von Schadstoffen verbunden sind, sind reine Marktergebnisse nicht effizient. Umweltpolitische Maßnahmen sollen diesen externen Effekten entgegenwirken und so den gesellschaftlichen Wohlstand erhöhen. Wirtschaftspolitische Entscheidungen auf der Makroebene betreffen nicht alle Akteure gleichermaßen. Die Forschung dieses Clusters untersucht daher auch Verteilungseffekte. Letztlich wollen wir diese Verfeinerungen in den Prozess der Wirtschaftsprognose integrieren.
Die zentralen Forschungsfragen lauten: Was sind die Ursachen und Konsequenzen makroökonomischer Schwankungen und Instabilitäten, wie können diese empirisch identifiziert werden, und welche Maßnahmen können ergriffen werden, um während langfristiger Anpassungsprozesse die makroökonomische Stabilität zu gewährleisten? Was sind die Verteilungseffekte von Umweltpolitik, Fiskalpolitik und Geldpolitik und wie beeinflusst die Heterogenität der Akteure oder Regionen gesamtwirtschaftliche Ergebnisse? Wie können Strukturwandel und Umweltaspekte in gesamtwirtschaftliche Modelle und Vorhersagen integriert werden?
Forschungsgruppen
Makroökonomische Analysen und Prognosen (Dr. Axel Lindner, Abteilung Makroökonomik): Makroökonomische Analysen und Prognosen sind notwendig für fundierte Entscheidungen von politischen Entscheidungsträgern und Unternehmen. Diese Forschungsgruppe erstellt solche Prognosen für öffentliche und private Auftraggeber gemeinsam mit der Gruppe
Ökonometrische Methoden für wirtschaftliche Prognosen und Simulationen (Dr. Katja Heinisch, Abteilung Makroökonomik): Ziel dieser Gruppe ist die Verbesserung der Forschung zu quantitativen makroökonomischen Modellen. Wir konzentrieren uns auf Prognosen, Konjunkturzyklen und Umweltanwendungen. Die Forschung trägt zur ökonometrischen Grundlage der makroökonomischen Analysen und Prognosen des IWH bei.
Evaluierung von Subventionsprogrammen (PD Dr. Mirko Titze, Zentrum für evidenzbasierte Politikberatung):
Diese Forschungsgruppe evaluiert staatliche Förderprogramme für Forschung und Entwicklung sowie regionalpolitische Programme bezüglich ihrer Wirkung auf die Leistungsfähigkeit von Unternehmen und Regionen.
Regulierung internationaler Finanzmärkte und Banken (Professorin Dr. Lena Tonzer, Abteilung Finanzmärkte): In dieser Forschungsgruppe wird untersucht, wie sich die Regulierung internationaler Finanzmärkte auf die Integration und Funktionsweise dieser Märkte auswirkt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der internationalen Tätigkeit von Banken und den Auswirkungen der Bankenunion in Europa.
Ökonomische Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland (Professor Ufuk Akcigit, Ph.D., IWH-Forschungsprofessor, Abteilung Strukturwandel und Produktivität): Der Leiter der Gruppe ist Preisträger des Max-Planck-Humboldt-Forschungspreises. Die Gruppe untersucht mit innovativen Methoden, warum die Wirtschaft in Ostdeutschland bis heute hinter der westdeutschen zurückbleibt und welche Rolle die Privatisierung durch die Treuhandanstalt dabei spielt.
Entstehung von Startups (Professorin Merih Sevilir, Ph.D., Abteilung Gesetzgebung, Regulierung und Faktormärkte): Diese Forschungsgruppe untersucht die Entstehung von Startups mit Fokus auf der Rolle etablierter Unternehmen als Anbieter von Kapital und qualifizierten Beschäftigten für die Gründung und das Wachstum von Startups.
Forschungscluster "Produktivität und Institutionen"
Forschungsfragen
Kern wirtschaftlichen Wachstums und wirtschaftlicher Aufholprozesse sind die Produktivität und Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Der Produktivitätsfortschritt hat sich in den meisten industrialisierten Ländern in den letzten Jahrzehnten verlangsamt und ist in Europa signifikant geringer als in den USA oder in einigen asiatischen Ländern. Gerät der Produktivitätsfortschritt ins Stocken, führt dies unmittelbar zu niedrigeren Pro-Kopf-Einkommen. Rigiditäten auf den Märkten für Kapital und Arbeit erschweren es der Volkswirtschaft, sich an strukturelle Veränderungen anzupassen, und hindern weniger entwickelte Volkswirtschaften in ihrem Aufholprozess. Letztlich entstehen Wachstumsprozesse aber auf Unternehmensebene. Daher liegt der Schwerpunkt der Forschung dieses Clusters auf den Innovationsprozessen, der Ressourcenallokation und der Unternehmensdynamik auf mikroökonomischer Ebene als den Ausgangspunkten für langfristiges Wachstum.
Die gesamtwirtschaftliche Produktivität wird erhöht, indem Ressourcen von weniger produktiven zu hochproduktiven Firmen umverteilt werden: durch Markteintritt oder Wachstum auf der einen Seite und durch Marktaustritt oder Schrumpfung auf der anderen Seite. Neben Effizienzaspekten ist es wichtig, die Verteilungseffekte strukturellen Wandels zu verstehen. Die Anpassungskosten, die durch die Entwertung von Humankapital oder den Verlust firmenspezifischer Renten im Zuge des Marktaustritts entstehen, sind von größter Bedeutung für die Diskussion von Politikmaßnahmen zur Erleichterung strukturellen Wandels.
Der vorgegebene Rahmen staatlicher Regelungen kann Innovationen fördern, er kann aber auch Starrheiten erzeugen, die Innovationen behindern. Innovationspolitische Programme oder eine spezifische öffentliche Nachfrage auf den Produktmärkten können Innovation und Wachstum stimulieren. Die Ausgestaltung und die Wirksamkeit solcher Maßnahmen bedarf jedoch sorgfältiger Evaluierung und Optimierung.
Das Zusammenspiel zwischen Finanz- und Realwirtschaft spielt eine wichtige Rolle. Innovationen im Finanzsektor können für eine bessere Ressourcenallokation sorgen. Sie können die Realwirtschaft jedoch auch beeinträchtigen, falls sie die Instabilität im Finanzsektor erhöhen.
Die empirischen Arbeiten des Clusters widmen sich dem besseren Verständnis der Auswirkungen von Firmendynamik und Innovation auf die Produktivität von Unternehmen und Regionen. Die Forschung zu Innovationen basiert weitgehend auf dem Einsatz von Unternehmens-, Patent- und Publikationsdaten und deren Verknüpfung. Firmendynamik und Anpassungen auf dem Arbeitsmarkt werden unter Nutzung von Linked-Employer-Employee-Daten.
Die zentralen Forschungsfragen dieses Clusters lauten: Wie beeinflussen unterschiedliche institutionelle Arrangements und deren Veränderung die Ressourcen(re-)allokation, insbesondere die von Human- und Sachkapital? Wie beeinflussen Werte und soziale Normen wirtschaftliche Ergebnisse und die Entscheidungen Einzelner? Wie können diese individuellen Entscheidungen mit gesamtwirtschaftlichen Größen verknüpft werden? Was ist der Zusammenhang zwischen der Produktivität von Unternehmen, Innovation und neuen Technologien? Welche Beziehung besteht zwischen Entrepreneurship, Unternehmensdynamik und gesamtwirtschaftlichem Wachstum? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Innovationen im Finanzsektor und in der Realwirtschaft? Ist eine spezifische Innovationspolitik nötig, und falls ja, wie kann sie anreizkompatible gestaltet werden? Wie wirken sich Energiepreisänderungen auf Löhne, Unternehmensperformance und Faktorallokation aus? Welche Ursachen und welche Konsequenzen hat eine Fehlallokation von Ressourcen auf der Unternehmensebene?
Forschungsgruppen
Betriebliche Dynamiken und Beschäftigungsergebnisse (Dr. André Diegmann, Abteilung Strukturwandel und Produktivität): Diese Gruppe analysiert die Gründung, die Entwicklung und das Scheitern von Unternehmen und die sich daraus ergebenden Folgen für Einzelpersonen und Regionen. Die Forschung konzentriert sich auf das Verhalten von Unternehmen, um jüngste Phänomene wie die Verlangsamung der Unternehmensdynamik, Lohnungleichheit und den Aufstieg populistischer Parteien in Europa zu erklären.
Marktmacht, Inputkosten und Technologie (Dr. Matthias Mertens, Abteilung Strukturwandel und Produktivität): Diese Forschungsgruppe untersucht die Triebkräfte des Produktivitätswachstums auf Unternehmensebene und gesamtwirtschaftlich und insbesondere die Determinanten und Folgen von Marktmacht von Unternehmen auf Produkt- und Faktormärkten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Inputkostenschocks, insbesondere auf der Frage, wie sich Energiepreisänderungen auf Löhne, Unternehmensleistung, Faktorallokation und letztlich auf den CO2-Fußabdruck der deutschen Wirtschaft auswirken.
Verhalten in Organisationen und Unternehmenserfolg (Juniorprofessorin Dr. Sabrina Jeworrek, Abteilung Strukturwandel und Produktivität): Die Forschungsgruppe untersucht, wie sich Arbeitsplatzcharakteristika (Mitsprachemöglichkeiten, wahrgenommene Sinnhaftigkeit der Arbeitsaufgabe) und Managerentscheidungen (etwa bei Entlassungen) auf die Motivation und Produktivität der Arbeitnehmer auswirken. Der methodische Schwerpunkt liegt auf der Durchführung kontrollierter (Feld-)Experimente.
Globalisierung, technologischer Fortschritt und Arbeitsmarktanpassungen (Juniorprofessor Liuchun Deng, Ph.D., Abteilung Strukturwandel und Produktivität): Globalisierung und technologischer Fortschritt beschleunigen strukturellen Wandel und erzeugen Ungleichheiten und Anpassungsprozesse. Diese Forschungsgruppe untersucht, wie sich Arbeitsmärkte und Produktionsstrukturen an technologischen Wandel, vor allem die Robotik, anpassen.
Internationale Integration der Finanzmärkte, Wirtschaftswachstum und Finanzstabilität (Juniorprofessorin Xiang Li, Ph.D., Abteilung Makroökonomik): Diese Forschungsgruppe analysiert die Rolle der internationalen Finanzintegration für Wirtschaftswachstum, Einkommensungleichheit und Finanzstabilität.
Finanzintermediäre und die Realwirtschaft (Professor Dr. Daniel Streitz, Abteilung Finanzmärkte und Gesetzgebung, Regulierung und Faktormärkte): Diese Forschungsgruppe zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen Finanzintermediation und realer Aktivität zu verstehen, indem sie mehrere potenzielle Kanäle untersucht, wobei sie sich sowohl auf die direkten Auswirkungen auf Unternehmen unter Verwendung umfangreicher Mikrodaten als auch auf das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Kreditmärkten und gesamtwirtschaftlicher Aktivität konzentriert.
Entrepreneurship, Innovation und Produktivitätswachstum (Professor Javier Miranda, Ph.D., Abteilung Strukturwandel und Produktivität): Diese Gruppe befasst sich mit Forschungsthemen, die für unser Verständnis von Innovationsmustern und Produktivitätswachstum von Bedeutung sind, und untersucht die Auswirkungen auf Arbeitnehmer und Unternehmen. Zu den Schwerpunkten gehören der Rückgang der Unternehmensdynamik, die Zunahme der Automatisierung, Entrepreneurship und Innovation sowie Lieferketten.
Forschungscluster "Finanzresilienz und Regulierung"
Forschungsfragen
Instabilität und Krisen im Finanzsystem führen unstreitig zu erheblichen realwirtschaftlichen Verlusten. Die genauen Übertragungswege sind jedoch weniger klar. Dabei ist deren Verständnis entscheidend für eine angemessene regulatorische Antwort. Eine ungeeignete Regulierung kann das Funktionieren des Finanzsektors beeinträchtigen und der Realwirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Zugleich ist es historisch immer schwieriger geworden, angemessene Indikatoren zur Vorhersage von Finanzinstabilität zu finden. Dies macht es schwierig, vorausschauend zu handeln und Finanzinstabilität präventiv zu vermeiden.
Seit der Finanzkrise von 2008/2009 hat es zahlreiche Initiativen zur Re-Regulierung des Finanzsystems gegeben (Basel III, Liquiditätsregulierung, Trennung von Geschäftskundenbereich und Investment Banking, Management-Boni etc.). Diese gut gemeinten Initiativen sehen sich ernsthaften Hindernissen gegenüber. Beispielsweise sind Finanzsysteme international vernetzt, Finanzinstitutionen operieren global, das Zusammenwirken unterschiedlicher Veränderungen in der Regulierung ist kaum verstanden; zudem sind die Politiker uneins über die Ziele einer Re-Regulierung, da sie bezüglich des Trade-offs zwischen straffer Finanzmarktregulierung und Wachstum unterschiedlich positioniert sind.
Die empirische Forschung zu kausalen Effekten von Finanzinstabilität und finanzieller Regulierung auf wirtschaftliche Ergebnisse wie Investitionen, Konsum und Produktivitätsfortschritt ist methodisch anspruchsvoll. Die Herausforderung besteht darin, die Auswirkungen von Regulierung und finanzieller Instabilität empirisch zu identifizieren und von anderen Faktoren zu isolieren. Dabei sind Angebots- und Nachfrageeffekte auseinanderzuhalten. Beispielsweise können die privaten Haushalte ihre Konsumausgaben reduzieren, da sie aus Unsicherheit über die zukünftige ökonomische Entwicklung weniger Finanzierungen nachfragen; oder sie reduzieren ihren Konsum deswegen, weil sie keinen Kredit mehr erhalten. Beides zu unterscheiden ist von größter Bedeutung, wenn es darum geht, angemessene politische Antworten zu geben.
Die zentralen Forschungsfragen in diesem Cluster sind: Welche Auswirkungen haben Finanzkrisen auf die Realwirtschaft? Wie beeinflussen die Struktur und die Regulierung des Finanzsystems die Ressourcenallokation in der Volkswirtschaft und international? Inwieweit beeinträchtigt die internationale Vernetzung des Finanzsystems die Möglichkeiten einer Regulierung des Finanzsektors? Welche Rolle spielen unterschiedliche Governance-Mechanismen für das Funktionieren der Finanzmärkte und der Realwirtschaft, und wie beeinflussen sie die Finanzstabilität und die Ressourcenallokation? Welche Folgen hat die grüne Transformation der Wirtschaft für die ökonomische und finanzielle Stabilität?
Forschungsgruppen
Anpassungsfähigkeit und Resilienz des Finanzsystems (Professor Dr. Felix Noth, Abteilung Finanzmärkte): Diese Forschungsgruppe untersucht kritische Aspekte der Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit von Finanzsystemen. Sie analysiert die Auswirkungen von Naturkatastrophen auf Finanzsysteme, die Auswirkungen politischer Präferenzen für die grüne Transformation und die Bedeutung von Kultur in den Volkswirtschaften.
Volatilität, Wachstum und Finanzkrisen (Juniorprofessor Dr. Gregor von Schweinitz, Abteilung Makroökonomik): Diese Forschungsgruppe analysiert die Entstehung von Instabilitäten im Finanzsystem und die realökonomischen Konsequenzen von Finanzkrisen. Wir identifizieren kausale Reaktionen gesamtwirtschaftlicher Größen auf makroökonomische Schocks unter Beachtung der Besonderheiten von Krisen.
Governance und Finanzierung (Juniorprofessor Shuo Xia, Ph.D., Abteilung Finanzmärkte): Diese Forschungsgruppe untersucht traditionelle und moderne Ansichten über Corporate Governance auf den Finanzmärkten. Sie trägt dazu bei, die Wirksamkeit verschiedener Governance-Mechanismen bei der Auswahl von Talenten, der Schaffung von Anreizen und der Bindung an das Unternehmen zu verstehen. Die Gruppe untersucht auch, wie verschiedene Stakeholder die Corporate Governance beeinflussen.
Risikoverlagerung in Finanzmärkten und nachhaltige Finanzierung (Juniorprofessorin Huyen Nguyen, Ph.D., Abteilung Finanzmärkte): Erleichtern Finanzinstitute nachhaltige Finanzierungen? Diese Forschungsgruppe untersucht die Anreize der Kreditgeber zur Risikoverlagerung, ihre Entscheidungen bei der Unterstützung nachhaltiger Unternehmen und wie sich nachhaltige Finanz- und Rechtsinnovationen auf Unternehmen und Haushalte auswirken.
Banken, Regulierung und Anreizstrukturen (Juniorprofessorin Dr. Melina Ludolph Abteilung Gesetzgebung, Regulierung und Faktormärkte): Ziel dieser Forschungsgruppe ist es, unser Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Bankgeschäften, Vorschriften und Anreizen für Bankangestellte zu verbessern.
Data Science in der Finanzökonomik (Juniorprofessor Dr. Fabian Wöbbeking, Abteilung Finanzmärkte): Diese Gruppe konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung neuartiger Data-Science-Tools im Bereich der Finanzökonomik. Ein Schwerpunkt ist die Anwendung von Data-Science-Methoden zur Gewinnung ökonomischer Indikatoren aus unstrukturierten Daten wie Text- und Bilddaten oder Web Scraping.