Chancengleichheit am IWH
Das IWH bekennt sich zu einer aktiven Förderung der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern, die über gesetzliche Vorgaben hinausgeht. Im Jahr 2013 wurde das Institut dafür erstmals und 2016, 2019 sowie 2022 erneut mit dem Total-E-Quality-Prädikat ausgezeichnet, welches jeweils für drei Jahre vergeben wird.
Die Jury würdigt in ihrer Entscheidung besonders die vielfältigen Maßnahmen, mit denen das Institut die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Potenziale der Diversität sowie ein partnerschaftliches Betriebsklima unterstützt.
IWH Gender Equality Plan – PDF, 200 kB
Aktuelles
- Wintersemester 2024/2025 (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): Ringvorlesung Diversity@University.
- Wintersemester 2024/2025 (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): Ringvorlesung Klasse und Gender. Intersektionale Perspektiven.
- Wintersemester 2024/2025 (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg): Ringvorlesung Körper und Geschlecht in interdisziplinärer Perspektive.
- Wintersemester 2024/2025 (Hochschule Merseburg): Ringvorlesung „HoMe für Gender – Transformationsprozesse in wissenschaftlichen Bereichen".
- Wintersemester 2024/2025 (Hochschule Harz): Ringvorlesung CHANCENGERECHTIGKEIT - Interdisziplinäre Herausforderungen und Lösungen.
- Wintersemester 2024/2025 (Hochschule Köthen): Ausstellung: „Rebellinnen – Frauen verändern die Welt“.
- 14.01.2025 (Friedrich-Schiller-Universität Jena): Workshop: „Frauen gehen in Führung“.
- 03.04.2025 (deutschlandweit): Girls' und Boys' Day - Zukunftstag 2025 für Mädchen und Jungen.
- 27.05.2025 (deutschlandweit): 13. Deutscher Diversity-Tag.
- weitere Veranstaltungen finden Sie hier: Aktueller Rundbrief der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt.
Gleichstellung
Das IWH verfolgt eine aktive Gleichstellungspolitik, um die Karrierechancen von Frauen in der Wissenschaft zu verbessern und den Frauenanteil im wissenschaftlichen Personal und insbesondere in den Leitungspositionen zu erhöhen.
- Ziele: Das IWH hat im Einklang mit dem von der DFG entwickelten Kaskadenmodell im Jahr 2012 den Frauenförderplan umfassend überarbeitet und konkrete Zielvorgaben zur Steigerung der Zahl weiblicher Führungskräfte vorgelegt.
- IWH-Nachwuchswissenschaftlerinnen nehmen an Karriereworkshops und Mentoringprogrammen teil.
- Das IWH ermuntert Frauen ausdrücklich, sich auf die Stellenausschreibungen des Instituts zu bewerben. Bei gleicher Qualifikation wird die Stelle bevorzugt mit einer Kandidatin besetzt.
Standards
- Die Gleichstellungspolitik des IWH orientiert sich am Leitfaden für Chancengleichheit der Leibniz-Gemeinschaft und an den Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der DFG sowie der Ausführungsvereinbarung zum GWK-Abkommen über die Gleichstellung von Frauen und Männern bei der gemeinsamen Forschungsförderung.
- Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS ist ein Arbeitsbereich von GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Mit FemConsult stellt es eine wichtige Wissenschaftlerinnendatenbank zur Verfügung und unterstützt außerdem bei der Personalsuche oder Karriereplanung.
Absage an Diskriminierung, Mobbing und sexuelle Belästigung
Das IWH macht sich für ein kollegiales und partnerschaftliches Miteinander stark. Zur Vermeidung von Belästigungen jedweder Art und zur Stärkung der Rechte betroffener Personen hat das IWH eine Betriebsvereinbarung zum partnerschaftlichen Verhalten am Arbeitsplatz abgeschlossen. Sie beinhaltet neben internen Ansprechpersonen für Betroffene auch das klare Beschwerdemanagement im IWH einschließlich zu treffender Sanktionen.
Ihre Kontaktpersonen
Gleichstellungsbeauftragte Franziska Exß
Stellvertreterin: Dr. Katja Heinisch
Diversitätsbeauftragte: Andrea Strauch
AG Chancengleichheit: Doreen Schettler
Vertrauensperson: Tobias Henning
Der Betriebsrat: Matthias Brachert