IWH-Insolvenztrend: Mehr Firmenpleiten im Oktober
Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Die Zahl der Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im Oktober erneut gestiegen. Für das Jahresende erwarten die Ökonomen jedoch einen spürbaren Rückgang.
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Neues Gutachten: Wohin die Kohlemilliarden fließen
Rund 41 Milliarden Euro erhalten die Regionen, die vom Kohleausstieg betroffen sind. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Ein neues Gutachten von IWH und RWI zeigt, wofür die Finanzhilfen verwendet werden und wie sich das Förderprogramm verbessern lässt.
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Job Market candidates from the IWH-DPE 2025/2026
Marius Fournés' dissertation explores how climate policy shapes cross-border capital flows and how globalisation influences productivity growth and labour compensation. Patrick Nüß' research studies how labour-market institutions, management behaviour, and workers’ perceptions shape employment relations. Alessandro Sardone's work studies how the European Union’s transition to net zero emissions affects output, inflation, and inequality.
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Expansive Finanzpolitik kaschiert Wachstumsschwäche
Die deutsche Wirtschaft lässt die Talsohle hinter sich. Die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose prognostiziert in ihrem Herbstgutachten für das Jahr 2025 eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts von 0,2%. In den beiden kommenden Jahren dürfte eine expansive Finanzpolitik den Anstieg der Wirtschaftsleistung dann spürbar auf 1,3% bzw. 1,4% beschleunigen.
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Lohnlücke zwischen Ost und West schrumpft
Der Trend ist klar: Löhne und Einkommen sind in Ostdeutschland in den vergangenen Jahrzehnten deutlich stärker gewachsen als in Westdeutschland. Jüngste Darstellungen haben einen anderen Eindruck erweckt. Sie basieren auf einem kurzfristigen Sondereffekt.
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20 Jahre nach Hurrikan Katrina: Wie der Neubeginn gelang
Katrina und weitere Wirbelstürme führten im Sommer 2005 zu einer der schwersten Naturkatastrophen in der Geschichte der USA. Eine IWH-Studie zeigt: In Gebieten mit vielen Kirchenmitgliedern ist die wirtschaftliche Erholung besser gelungen.
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Ausgezeichnet: IWH-Abteilung Finanzmärkte erhält Preis für „Bestes Forschungsumfeld 2024“
Die IWH-Abteilung Finanzmärkte erhält als eines von zehn Wissenschaftsteams den Preis „Bestes Forschungsumfeld 2024“. Den Preis vergeben die Junge Akademie und die VolkswagenStiftung in diesem Jahr zum ersten Mal.
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IWH gründet europäisches Zentrum für Mikrodatenforschung
Das IWH wächst abermals deutlich. Das neue „Zentrum für Firmen- und Produktivitätsdynamik“ will den Strukturwandel in Europas Volkswirtschaften besser ergründen. Mikrodaten auf Firmenebene erlauben ein tieferes Verständnis von Produktivität als Voraussetzung für Wohlstand.
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Privatisierung erhöht Effizienz in Krankenhäusern
Die Übernahme von Krankenhäusern durch Private-Equity-Firmen steht oft in der Kritik. Neue Forschung zeigt jedoch: Krankenhäuser profitieren davon operativ, ohne dass Qualität oder medizinische Versorgung beeinträchtigt werden.
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Gutachten zu Kohlemilliarden: Fördermittelvergabe nimmt langsam Fahrt auf
Mit rund 41 Milliarden Euro hilft der Bund den vom Kohleausstieg betroffenen Regionen. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Der zweite Zwischenbericht von IWH und RWI gibt Empfehlungen, um die Wirkung der Förderprogramme weiter zu steigern.
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So meistern wir die grüne Transformation
Mit den richtigen staatlichen Rahmenbedingungen kann Deutschland die Energiewende effizient und kostengünstig bewältigen. Sechs Punkte sichern eine kluge Klimapolitik.
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Chinesische Massenimporte stärken extreme Parteien
Die Globalisierung bescherte Europas politischen Rändern Stimmenzuwächse. Eine IWH-Studie zeigt erstmals Langzeitfolgen gestiegener chinesischer Importe: Rechtsextreme und populistische Parteien profitierten vom China-Schock.
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IWH topplatziert im Forschungsmonitoring
Im Forschungsmonitoring 2023 belegt das IWH Platz vier gemessen an A- und A+-Publikationen sowie Autorenzahl. Damit rangiert es vor allen anderen Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstituten. Das VWL-Ranking wird von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich erstellt.
Zum Forschungsmonitoring
Solidarität mit der Ukraine
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.
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Wir erklären Wirtschaft
Wir betreiben unabhängige Forschung zu wichtigen ökonomischen Fragen, um faktenbasierte Erkenntnisse für bessere Entscheidungen zu liefern. Dabei konzentrieren wir uns auf Wachstum und Produktivität. Wir fördern junge Talente und arbeiten in flachen Hierarchien.
Zum IWH Mission Statement
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Pressemitteilungen
11.11.2025 • 32/2025
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten im Oktober wieder gestiegen
Professor Dr. Steffen Müller
Abstract
Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in einer heute veröffentlichten Analyse feststellt, ist die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland im Oktober erneut höher als im Vormonat. Für das Jahresende erwarten die Ökonomen jedoch einen spürbaren Rückgang.
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05.11.2025 • 31/2025
Gutachten zu Kohlemilliarden: Angebot an Arbeitskräften besser absichern
Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract
Mit rund 41 Milliarden Euro will der Bund den Regionen helfen, die vom Kohleausstieg betroffen sind. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Die Wirtschaftsforschungsinstitute IWH und RWI haben den Zwischenbericht 2025 im Rahmen der begleitenden Evaluierungsforschung dazu vorgelegt. Der Bericht beleuchtet die bisherige Mittelverwendung, die zu erwartenden ökonomischen Effekte des Kohleausstiegs und der Förderung der betroffenen Regionen. Wichtige Empfehlungen des Zwischenberichts beziehen sich auf die demographische Lage in den Kohleregionen und auf die Bereitstellung von Daten und Informationen zu den geförderten Projekten.
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09.10.2025 • 30/2025
IWH-Insolvenztrend: Sehr viele Firmenpleiten im dritten Quartal, aber Trendanstieg vorerst beendet
Professor Dr. Steffen Müller
Abstract
Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in einer heute veröffentlichten Analyse feststellt, ist die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland im September wieder angestiegen. Im dritten Quartal 2025 wurden die Rekordwerte des zweiten Quartals fast erreicht und damit die zweithöchsten Insolvenzzahlen seit 20 Jahren gemessen.
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25.09.2025 • 29/2025
Finanzpolitik schiebt nächstes Jahr auch im Osten die Konjunktur – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose vom Herbst 2025 für die ostdeutsche Wirtschaft
Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract
Im Jahr 2025 dürfte die Wirtschaft in Ostdeutschland wie in Deutschland insgesamt kaum mehr als stagnieren. Im kommenden Jahr stimulieren finanzpolitische Impulse die Konjunktur. Deren Effekte dürften allerdings etwas schwächer ausfallen als in Deutschland insgesamt. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) rechnet damit, dass die Expansionsrate der ostdeutschen Wirtschaft für das Jahr 2025 mit 0,3% leicht höher liegt als in Deutschland insgesamt (0,2%). In den beiden Folgejahren wird sie auf 1,1% respektive 1,2% anziehen, etwas weniger deutlich als im Westen.
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