IWH-Insolvenztrend: Viertes Quartal beginnt mit mehr Firmenpleiten

Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Im Oktober gab es 2% mehr Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften als im September, aber 44% mehr als vor einem Jahr. Für die nächsten Monate rechnen wir mit einem deutlichen Anstieg bei Insolvenzen.

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Solidarität mit Israel

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen steht fest in Solidarität mit Israel.

Zur Stellungnahme

Kaufkraft kehrt zurück – Politische Unsicherheit hoch

Die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose prognostiziert für das Jahr 2023 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland um 0,6%. Damit wird die Prognose vom Frühjahr kräftig um 0,9 Prozentpunkte nach unten revidiert. Industrie und privater Konsum erholen sich langsamer als erwartet.

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Gutachten zu Kohlemilliarden: Geld sollte transparenter vergeben werden

Mit rund 41 Milliarden Euro hilft der Bund den vom Kohleausstieg betroffenen Regionen. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Eine Analyse von IWH und RWI gibt erstmals einen Überblick über das Programm und zeigt Verbesserungspotenziale.

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Schwafelnde Manager schaden dem Unternehmen

Verweigert eine Top-Führungskraft gegenüber Profi-Investoren die Auskunft, sinkt danach der Börsenwert des Unternehmens. Das zeigt eine IWH-Studie nach Auswertung von 1,2 Millionen Antworten aus Telefonkonferenzen.

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IWH veröffentlicht umstrittene Medien-Zitate im Volltext

In der Debatte über die geplante Ansiedlung einer Chipfabrik in Magdeburg wurden Einschätzungen des IWH teils stark kritisiert. Die Kritik bezieht sich auf einzelne Zitate aus einem Medienbericht. In ihrem ursprünglichen Zusammenhang ergeben die Aussagen ein anderes Bild.

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Europas Top-Banker: Riskante Geschäfte trotz Boni-Obergrenze

Vor zehn Jahren beschloss das EU-Parlament, die flexible Vergütung von Bankmanagern zu deckeln. Doch das Limit für Boni verfehlt sein Ziel: Die Chefs systemrelevanter europäischer Großbanken gehen unverändert hohe Risiken ein. 

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Solidarität mit der Ukraine

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.

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Wir erklären Wirtschaft

Wir betreiben unabhängige Forschung zu gesellschaftlich wichtigen ökonomischen Fragen und möchten Fakten und evidenzbasierte Erkenntnisse liefern, die bessere ökonomische Entscheidungen ermöglichen. Wir konzentrieren uns auf Wachstum und Produktivität, weil wir überzeugt sind, dass ökonomischer Wohlstand es den Menschen erlaubt, ein erfüllteres Leben zu führen. Junge Talente unterstützen und fördern wir bestmöglich, sodass sie Kompetenzen entwickeln und ihre Fähigkeiten optimal entfalten können. In flachen Hierarchien sind wir von intellektueller Neugier motiviert und haben den Mut, auch unbequeme Erkenntnisse in die Öffentlichkeit zu bringen.

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Insolvenzanträge als Frühindikator für IWH-Insolvenztrend

14
Prozent

Im August 2023 steigt der Insolvenz-Frühindikator deutlich und liegt 14% über Januar 2020. Es ist deshalb mit einem Anstieg der Insolvenzeröffnungen ab November zu rechnen.

Pressemitteilungen

07.11.2023 • 28/2023

IWH-Insolvenztrend: Viertes Quartal beginnt mit Anstieg der Insolvenzzahlen

Professor Dr. Steffen Müller
Abstract

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften stieg im Oktober leicht an und lag erneut deutlich über dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Für die kommenden Monate rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wieder mit erheblich steigenden Insolvenzzahlen.

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06.11.2023 • 27/2023

Presseeinladung: Tagung zum Strukturwandel in den Braunkohlerevieren

Abstract

Presseeinladung Tagung zum Strukturwandel in den Braunkohlerevieren, Termin: 9. und 10. November 2023, Tagungsort: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Zentrales Hörsaalgebäude, Konrad-Wachsmann-Allee 3, 03046 Cottbus

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10.10.2023 • 26/2023

IWH-Insolvenztrend für September: Lage stabil, Aussicht trüb

Professor Dr. Steffen Müller
Abstract

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften lag im September erneut über dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Die Zahl der betroffenen Beschäftigten war deutlich höher. Für das vierte Quartal rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit einem spürbaren Anstieg von Insolvenzen.

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28.09.2023 • 25/2023

Der Abschwung fällt im Jahr 2023 in Ostdeutschland milder aus als in Deutschland insgesamt – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2023 und von aktuellen Halbjahresdaten für die Länder

Abstract

Die deutsche Wirtschaft befindet sich seit über einem Jahr im Abschwung. In Ostdeutschland war die Konjunktur in den vergangenen vier Quartalen allerdings etwas kräftiger: Laut Prognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das ostdeutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2023 um 0,5% zulegen, während die Produktion in Deutschland insgesamt um 0,6% sinkt. Im nächsten Jahr werden in Ost und West Expansionsraten von 1,3% erwartet, und für 2025 wird prognostiziert, dass das ostdeutsche Bruttoinlandsprodukt mit 1,2% etwas langsamer zulegt als in Deutschland insgesamt (1,5%).

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Interview

IWH-Präsident Reint Gropp im Interview mit dem uni:magazin
der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

 

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Dez 2023

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Ethnic Bias in the State: Experimental Evidence from Peru

Jonas Hjort  University College London
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