IWH veröffentlicht umstrittene Medien-Zitate im Volltext

In der Debatte über die geplante Ansiedlung einer Chipfabrik in Magdeburg wurden Einschätzungen des IWH teils stark kritisiert. Die Kritik bezieht sich auf einzelne Zitate aus einem Medienbericht. In ihrem ursprünglichen Zusammenhang ergeben die Aussagen ein anderes Bild.

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Silicon Valley Bank: Drei Lehren aus der Pleite

Aus dem Zusammenbruch der US-amerikanischen Silicon Valley Bank lassen sich drei Lehren für das deutsche Bankensystem ziehen. Ein Kommentar von Reint Gropp.

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Gasspeicher voll – Konjunkturaussichten weniger trüb

Ein deutlicher Einbruch der deutschen Wirtschaft ist ausgeblieben, die Gasversorgung hat sich entspannt. Doch die Inflation bleibt hoch, die Realzinsen steigen und die Realeinkommen sinken. Nach der Frühjahrsprognose des IWH dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um lediglich 0,4% zulegen. Die Inflationsrate bleibt mit 5,8% hoch.

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IWH-Insolvenztrend für Februar: Besonders viele Jobs von Firmenpleiten betroffen

Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Die Zahl der Beschäftigten, die von einer Firmenpleite betroffen waren, liegt im Februar bei 11.600 und damit weit über dem Vorjahreswert. Sie ist so hoch wie seit Juni 2021 nicht mehr.

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Europas Top-Banker: Riskante Geschäfte trotz Boni-Obergrenze

Vor zehn Jahren beschloss das EU-Parlament, die flexible Vergütung von Bankmanagern zu deckeln. Doch das Limit für Boni verfehlt sein Ziel: Die Chefs systemrelevanter europäischer Großbanken gehen unverändert hohe Risiken ein. 

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Neues Datenangebot zu Europas Immobilienmärkten

Exklusiv für nicht-kommerzielle wissenschaftliche Zwecke: Der IWH European Real Estate Index (EREI) bietet eine umfassende Übersicht zu Kauf- und Mietangeboten für Wohnimmobilien in 18 europäischen Ländern.

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Deutsche Industrie kann viel Gas sparen ohne großes Umsatzminus

Eine kleine Minderheit von Produkten verursacht bei ihrer Herstellung einen Großteil des Gasverbrauchs der gesamten Industrie. Viele könnten relativ leicht durch Importe ersetzt werden. Ein Industriezweig ist besonders betroffen.

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Solidarität mit der Ukraine

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.

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Vorzeitiges Braunkohle-Aus mit spürbaren Folgen

Ein vorzeitiger Ausstieg Deutschlands aus der Braunkohle wird die Gesamtwirtschaft kaum beeinträchtigen. IWH-Modellrechnungen zeigen aber: Die Effekte auf die Arbeitsmärkte des Rheinlands, Mitteldeutschlands und der Lausitz sind beachtlich.

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Wir erklären Wirtschaft

Wir betreiben unabhängige Forschung zu gesellschaftlich wichtigen ökonomischen Fragen und möchten Fakten und evidenzbasierte Erkenntnisse liefern, die bessere ökonomische Entscheidungen ermöglichen. Wir konzentrieren uns auf Wachstum und Produktivität, weil wir überzeugt sind, dass ökonomischer Wohlstand es den Menschen erlaubt, ein erfüllteres Leben zu führen. Junge Talente unterstützen und fördern wir bestmöglich, sodass sie Kompetenzen entwickeln und ihre Fähigkeiten optimal entfalten können. In flachen Hierarchien sind wir von intellektueller Neugier motiviert und haben den Mut, auch unbequeme Erkenntnisse in die Öffentlichkeit zu bringen.

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Ausgerechnet!

Schließung von Polizeiposten führt zu mehr Kriminalität

18
Prozent

Im Durchschnitt kommt es in Gemeinden mit Polizeipostenschließungen zu einem Anstieg von rund 18% bei gemeldeten Autodiebstählen

12
Prozent
und rund 12% bei gemeldeten Wohnungseinbrüchen.

Pressemitteilungen

14.03.2023 • 7/2023

Konjunktur aktuell: Gasspeicher voll – Konjunkturaussichten weniger trüb

Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract

Der im vergangenen Herbst erwartete deutliche Einbruch der deutschen Wirtschaft ist ausgeblieben, denn die Gasversorgungslage hat sich entspannt. Doch wegen hoher Inflation, gestiegener Realzinsen und rückläufiger Realeinkommen dürfte die Konjunktur schwach bleiben. Nach der Frühjahrsprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um lediglich 0,4% zulegen, und die Inflationsrate bleibt mit 5,8% hoch.

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07.03.2023 • 6/2023

IWH-Insolvenztrend: Überdurchschnittlich viele Jobs von Firmenpleiten betroffen

Professor Dr. Steffen Müller
Abstract

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im Februar gestiegen, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Außerdem liegt die Zahl der betroffenen Jobs erneut über dem Durchschnitt der Vorkrisenjahre.

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28.02.2023 • 5/2023

Presseeinladung zur Konferenz: „Steigende Energiepreise – Wie kann der Umbau der deutschen Wirtschaft gelingen?“ am 9. März 2023 am IWH

Abstract

Die Folgen von Krieg und Klimakrise fordern Deutschlands Unternehmen heraus. Wie der Wandel inmitten einer Energiekrise erfolgreich gestaltet werden kann, diskutiert eine Konferenz am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit Gästen aus Wissenschaft, Politik und Industrie. Es sprechen unter anderem die Wirtschaftsweise Veronika Grimm und Sachsen-Anhalts Vize-Ministerpräsident Armin Willingmann.

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14.02.2023 • 4/2023

IWH-Studie zu Europas Top-Bankern: Riskante Geschäfte trotz Boni-Obergrenze

Professor Michael Koetter, Ph.D.
Abstract

Vor zehn Jahren beschloss das EU-Parlament, die flexible Vergütung von Bankmanagern zu deckeln. Doch die Obergrenze für Boni verfehlt ihr Ziel: Manager systemrelevanter europäischer Banken gehen unverändert hohe Risiken ein, zeigt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).

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Interview

IWH-Präsident Reint Gropp im Interview mit dem uni:magazin
der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

 

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24
Apr 2023

14:15 - 15:45

IWH Research Seminar

Immigration and Inequality: New Macroeconomic Evidence

Samad Sarferaz  KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich
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