IWH-Insolvenztrend für Dezember: Zahl der Firmenpleiten erreicht Jahreshöchststand
Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Zwar stieg im Dezember die Zahl der Firmenpleiten auf den höchsten Stand des Jahres 2022. Im langfristigen Vergleich sind die aktuellen Insolvenzzahlen aber weiter niedrig.
Weiterlesen
Keine tiefe Rezession trotz Energiekrise und Zinsanstieg
Laut IWH-Jahresausblick dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 aufgrund der Erholung von der Pandemie in den ersten drei Quartalen um 1,8% zugenommen haben, den Winter über wegen der hohen Energiepreise leicht sinken und im Jahr 2023 insgesamt stagnieren. Die Inflation geht nach 7,8% im Jahr 2022 auf 6,5% im Jahr 2023 zurück.
Weiterlesen
Strengere Regeln für Banken können Immobilienmarkt entlasten
Übertriebene Preise auf dem deutschen Immobilienmarkt könnten eine Wirtschaftskrise weiter verschärfen. Der Staat hat zu wenig Einfluss, um diese Gefahr einzudämmen.
Weiterlesen
Neues Datenangebot zu Europas Immobilienmärkten
Exklusiv für nicht-kommerzielle wissenschaftliche Zwecke: Der IWH European Real Estate Index (EREI) bietet eine umfassende Übersicht zu Kauf- und Mietangeboten für Wohnimmobilien in 18 europäischen Ländern.
Weiterlesen
Deutsche Industrie kann viel Gas sparen ohne großes Umsatzminus
Eine kleine Minderheit von Produkten verursacht bei ihrer Herstellung einen Großteil des Gasverbrauchs der gesamten Industrie. Viele könnten relativ leicht durch Importe ersetzt werden. Ein Industriezweig ist besonders betroffen.
Weiterlesen
Solidarität mit der Ukraine
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.
Mehr lesen
Vorzeitiges Braunkohle-Aus mit spürbaren Folgen
Ein vorzeitiger Ausstieg Deutschlands aus der Braunkohle wird die Gesamtwirtschaft kaum beeinträchtigen. IWH-Modellrechnungen zeigen aber: Die Effekte auf die Arbeitsmärkte des Rheinlands, Mitteldeutschlands und der Lausitz sind beachtlich.
Weiterlesen
Wir erklären Wirtschaft
Wir betreiben unabhängige Forschung zu gesellschaftlich wichtigen ökonomischen Fragen und möchten Fakten und evidenzbasierte Erkenntnisse liefern, die bessere ökonomische Entscheidungen ermöglichen. Wir konzentrieren uns auf Wachstum und Produktivität, weil wir überzeugt sind, dass ökonomischer Wohlstand es den Menschen erlaubt, ein erfüllteres Leben zu führen. Junge Talente unterstützen und fördern wir bestmöglich, sodass sie Kompetenzen entwickeln und ihre Fähigkeiten optimal entfalten können. In flachen Hierarchien sind wir von intellektueller Neugier motiviert und haben den Mut, auch unbequeme Erkenntnisse in die Öffentlichkeit zu bringen.
Weiterlesen
Wofür interessieren Sie sich?
Wissenschaft
Medien
Politik
Karriere
EXPERTENWISSEN FÜR WISSENSCHAFTLER
Berichte / Daten / Analysen
EXPERTENWISSEN FÜR Journalisten
Pressemitteilungen / Berichte / Analysen
Forschungsnetzwerke, Daten und Politikberatung
Firmenpleiten im Dezember
879
Im Dezember stieg die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland auf 879.
968
Trotz des Anstiegs liegt die Zahl unter dem langjährigen Durchschnittswert von 968.
Weiterlesen:
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten erreicht im Dezember Jahreshöchststand
Pressemitteilungen
10.01.2023 • 1/2023
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten erreicht im Dezember Jahreshöchststand
Professor Dr. Steffen Müller
Abstract
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im Dezember im Vergleich zu den beiden Vormonaten weiter angestiegen, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Dennoch war das Jahr 2022 insgesamt von niedrigen Insolvenzzahlen geprägt.
Pressemitteilung lesen
20.12.2022 • 31/2022
Konjunktur aktuell: Keine tiefe Rezession trotz Energiekrise und Zinsanstieg
Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract
Die hohen Energiepreise und die Verschlechterung des Finanzierungsumfelds belasten die deutsche Konjunktur. Allerdings dürfte die Schwächephase über den Winter moderat ausfallen, auch weil die Energiepreisbremsen die privaten Einkommen stützen. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 aufgrund der Erholung von der Pandemie in den ersten drei Quartalen um 1,8% zugenommen haben, den Winter über aber leicht sinken und im Jahr 2023 insgesamt stagnieren dürfte (Ostdeutschland: 1,8% und 0,2%). Die Inflation geht nach 7,8% im Jahr 2022 auf 6,5% im Jahr 2023 zurück.
Pressemitteilung lesen
15.12.2022 • 30/2022
Ökonomen prüfen Wirkung der Kohlemilliarden
Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract
Mit rund 40 Milliarden Euro unterstützt der Bund drei große Braunkohlereviere und weitere zehn Regionen mit Steinkohlekraftwerken, die den Ausstieg aus der Kohleverstromung verkraften müssen. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Das untersuchen die beiden Leibniz-Institute für Wirtschaftsforschung in Halle und Essen, IWH und RWI, in einer großen Evaluierung.
Pressemitteilung lesen
08.12.2022 • 29/2022
IWH-Insolvenztrend: Trotz Anstieg im November weiter keine Dramatik bei Firmenpleiten
Professor Dr. Steffen Müller
Abstract
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im November im Vergleich zum Vormonat leicht angestiegen, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Damit verharrt das Insolvenzgeschehen jedoch vorerst weiter auf niedrigem Niveau.
Pressemitteilung lesen
Das Institut im Überblick