Schwafelnde Manager schaden dem Unternehmen

Verweigert eine Top-Führungskraft gegenüber Profi-Investoren die Auskunft, sinkt danach der Börsenwert des Unternehmens. Das zeigt eine IWH-Studie nach Auswertung von 1,2 Millionen Antworten aus Telefonkonferenzen.

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IWH-Insolvenztrend für April: Erneut viele Jobs von Firmenpleiten betroffen

Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Im April gab es 22% mehr Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften als vor einem Jahr. Die Zahl der betroffenen Beschäftigten stieg um ein Vielfaches.

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Inflation im Kern hoch – Angebotskräfte jetzt stärken

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Prognose für den Anstieg der Wirtschaftsleistung im laufenden Jahr auf 0,3% angehoben. Der konjunkturelle Rückschlag im Winterhalbjahr 2022/2023 dürfte glimpflicher ausgefallen sein als im Herbst befürchtet. Dennoch wird die Inflationsrate nur langsam zurückgehen von 6,9% im vergangenen Jahr auf 6,0% in diesem Jahr.

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IWH veröffentlicht umstrittene Medien-Zitate im Volltext

In der Debatte über die geplante Ansiedlung einer Chipfabrik in Magdeburg wurden Einschätzungen des IWH teils stark kritisiert. Die Kritik bezieht sich auf einzelne Zitate aus einem Medienbericht. In ihrem ursprünglichen Zusammenhang ergeben die Aussagen ein anderes Bild.

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Europas Top-Banker: Riskante Geschäfte trotz Boni-Obergrenze

Vor zehn Jahren beschloss das EU-Parlament, die flexible Vergütung von Bankmanagern zu deckeln. Doch das Limit für Boni verfehlt sein Ziel: Die Chefs systemrelevanter europäischer Großbanken gehen unverändert hohe Risiken ein. 

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Solidarität mit der Ukraine

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.

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Wir erklären Wirtschaft

Wir betreiben unabhängige Forschung zu gesellschaftlich wichtigen ökonomischen Fragen und möchten Fakten und evidenzbasierte Erkenntnisse liefern, die bessere ökonomische Entscheidungen ermöglichen. Wir konzentrieren uns auf Wachstum und Produktivität, weil wir überzeugt sind, dass ökonomischer Wohlstand es den Menschen erlaubt, ein erfüllteres Leben zu führen. Junge Talente unterstützen und fördern wir bestmöglich, sodass sie Kompetenzen entwickeln und ihre Fähigkeiten optimal entfalten können. In flachen Hierarchien sind wir von intellektueller Neugier motiviert und haben den Mut, auch unbequeme Erkenntnisse in die Öffentlichkeit zu bringen.

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Pressemitteilungen

23.05.2023 • 14/2023

Analyse von Finanzmarkt-Gesprächen: Schwafelnde Manager schaden dem Unternehmen

Juniorprofessor Dr. Fabian Wöbbeking
Abstract

Verweigert eine Top-Führungskraft gegenüber Profi-Investoren die Auskunft, sinkt danach der Börsenwert des Unternehmens. Das zeigt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) nach Auswertung von 1,2 Millionen Antworten aus Telefonkonferenzen.

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09.05.2023 • 13/2023

IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten unverändert, erneut zahlreiche Arbeitsplätze betroffen

Professor Dr. Steffen Müller
Abstract

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im April nicht weiter gestiegen, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Allerdings waren erneut überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze betroffen.

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03.05.2023 • 12/2023

Einladung zur Diskussion: Klimaneutral bis 2050? Deutschlands Rolle im Europäischen Green Deal

Abstract

Fachleute aus Wissenschaft und Politik diskutieren mit dem Publikum am 11. Mai 2023 in Halle (Saale) über Europas Strategie gegen den Klimawandel und die Folgen für unser Leben. Zu dieser Veranstaltung von IWH und Leopoldina laden wir Sie ein und sind dankbar für eine redaktionelle Ankündigung.

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25.04.2023 • 11/2023

IWH-Tarif-Check: Kräftige reale Netto-Tariflohnzuwächse für Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen im Jahr 2023

Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract

Die Tarifvertragsparteien des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben sich am vergangenen Wochenende auf einen neuen Tariflohnabschluss mit einer Laufzeit von 24 Monaten geeinigt: Im Juni 2023 erfolgt die Zahlung einer steuer- und sozialversicherungsfreien Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.240 Euro. Von Juli 2023 bis Februar 2024 gibt es dann nochmals für alle Entgeltgruppen weitere monatliche Zahlungen über 220 Euro im Rahmen der Inflationsausgleichsprämie. Im März 2024 fällt die temporäre Sonderzahlung wieder weg, und ein Sockelbetrag über 200 Euro erhöht die Tarifentgelte. Zusätzlich gibt es dann eine reguläre Gehaltserhöhung über 5,5%. Die Gesamtlohnsteigerung soll mindestens 340 Euro monatlich betragen.

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Interview

IWH-Präsident Reint Gropp im Interview mit dem uni:magazin
der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

 

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06
Jun 2023

16:30 - 18:00

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Intangible Capital, Non-rivalry, and Growth

Nicolas Crouzet  Northwestern University
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