The Corporate Investment Benefits of Mutual Fund Dual Holdings
Rex Wang Renjie, Patrick Verwijmeren, Shuo Xia
Journal of Financial and Quantitative Analysis,
im Erscheinen
Abstract
Mutual fund families increasingly hold bonds and stocks from the same firm. We present evidence that dual ownership allows firms to increase valuable investments and refinance by issuing bonds with lower yields and fewer restrictive covenants, especially when firms face financial distress. Dual holders also prevent overinvestment by firms with entrenched managers. Overall, our results suggest that mutual fund families internalize the agency conflicts of their portfolio companies, highlighting the positive governance externalities of intra-family cooperation.
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Corporate Governance Benefits of Mutual Fund Cooperation
Rex Wang Renjie, Patrick Verwijmeren, Shuo Xia
IWH Discussion Papers,
Nr. 21,
2022
Abstract
Mutual fund families increasingly hold bonds and stocks from the same firm. We study the implications of such dual holdings for corporate governance and firm decision-making. We present evidence that dual ownership allows financially distressed firms to increase investments and to refinance by issuing bonds with lower yields and fewer restrictive covenants. As such, dual ownership reduces shareholder-creditor conflicts, especially when families encourage cooperation among their managers. Overall, our results suggest that mutual fund families internalize the shareholder-creditor agency conflicts of their portfolio companies, highlighting the positive governance externalities of intra-family cooperation.
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14.12.2020 • 25/2020
Deutsche Lebensversicherer investieren nicht ausreichend in Start-ups
Die deutschen Lebensversicherer legen ihr Kapital bislang zu wenig in Aktien an und hemmen so die wirtschaftliche Dynamik. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) legt nahe, dass der Gründerszene Risikokapital fehlt, um erfolgreiche Start-ups zu finanzieren. Grund dafür ist das Anlageverhalten potenzieller Investoren. IWH-Präsident Reint Gropp fordert Reformen, die die Finanzierung innovativer Ideen fördern.
Reint E. Gropp
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Institutional Limitations of Equity Markets in Transformation Economies
Thomas Linne
Forschungsreihe,
Nr. 8,
1997
Abstract
Mittlerweile verfügen alle mittel- und osteuropäischen Länder über institutionelle Märkte für den Handel mit Wertpapieren. Die Erfahrungen in diesen Ländern haben gezeigt, daß sich Aktienmärkte relativ schnell organisieren lassen - ohne bereits ein ausgefeiltes institutionelles Regelwerk implementiert zu haben. Dabei weisen die Aktienmärkte einige Hemmnisse auf, die funktionierenden Kapitalmärkten und einer erfolgreichen realwirtschaftlichen Transformation weiterhin im Wege stehen. Dazu gehören insbesondere der Mangel an Liquidität, die Interessenverflechtung zwischen Banken und Investmentfonds sowie die unzureichende Unternehmenskontrolle durch die Aktienmärkte. Die Aktienmärkte in Mittel- und Osteuropa sind als Märkte für Beteiligungsfinanzierung für die Unternehmen noch keine echte Alternative zur Fremdfinanzierung durch die Banken. Die Beschränkungen der Aktienmärkte können als eine Form der Marktsegmentierung interpretiert werden. Dies schafft Anreize für Unternehmen, den negativen Folgeerscheinungen der institutionellen Hemmnisse durch Inanspruchnahme anderer Kapitalmärkte, beispielsweise durch eine Börsennotierung an einem anderen Börsenplatz, auszuweichen. Die Liberalisierung der mittel- und osteuropäischen Kapitalmärkte mit einem verbesserten Zugang für ausländische Investoren ist deshalb begrüßenswert. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, die institutionellen Beschränkungen der Aktienmärkte zu mindern und ihre Finanzierungsfunktion zu verbessern.
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