Creditor-control Rights and the Nonsynchronicity of Global CDS Markets
Iftekhar Hasan, Miriam Marra, Eliza Wu, Gaiyan Zhang
Review of Corporate Finance Studies,
im Erscheinen
Abstract
We analyze how creditor rights affect the nonsynchronicity of global corporate credit default swap spreads (CDS-NS). CDS-NS is negatively related to the country-level creditor-control rights, especially to the “restrictions on reorganization” component, where creditor-shareholder conflicts are high. The effect is concentrated in firms with high investment intensity, asset growth, information opacity, and risk. Pro-creditor bankruptcy reforms led to a decline in CDS-NS, indicating lower firm-specific idiosyncratic information being priced in credit markets. A strategic-disclosure incentive among debtors avoiding creditor intervention seems more dominant than the disciplining effect, suggesting how strengthening creditor rights affects power rebalancing between creditors and shareholders.
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12.03.2024 • 8/2024
Risiko im Bankensektor: Vier von zehn Top-Aufsehern stammen aus Finanzindustrie
Europas Banken erzielen Überrenditen am Aktienmarkt, wenn ihre Beschäftigten in den Vorstand der Finanzaufsichtsbehörde wechseln. Das kommt häufiger vor als bekannt, zeigt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Der Befund deutet auf ein Risiko für die Finanzstabilität hin. Die Politik sollte die Aufsicht verbessern.
Michael Koetter
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07.03.2024 • 6/2024
Konjunktur aktuell: Deutschland in der Stagnation festgefahren – privater Konsum weiter unter dem Niveau von vor der Pandemie
Die Konsum- und Investitionszurückhaltung in Deutschland lässt sich zum Teil durch Realeinkommensverluste aufgrund der hohen Inflation und Produktionsrückgänge in den energieintensiven Wirtschaftszweigen erklären. Darüber hinaus lasten aber auch Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland auf der Ausgabenbereitschaft von privaten Haushalten und Unternehmen. Nach der Frühjahrsprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2024 um lediglich 0,2% expandieren, für 2025 beinhaltet die Prognose einen Zuwachs um 1,5% (Ostdeutschland: 0,5% und 1,4%). Im vergangenen Dezember waren die IWH-Konjunkturforscher von einem Plus von 0,5% für Deutschland im Jahr 2024 und von 1,2% für 2025 ausgegangen.
Oliver Holtemöller
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Deutschland in der Stagnation festgefahren – privater Konsum weiter unter dem Niveau
von vor der Pandemie
Konjunktur aktuell,
Nr. 1,
2024
Abstract
Zu Beginn des Jahres 2024 zeigen Stimmungsindikatoren etwas aufgehellte Aussichten für die internationale Konjunktur. In Europa dürfte die Dynamik allerdings recht schwach bleiben. Deutschland befindet sich in einer lang anhaltenden Stagnation, die sich bis zum Sommer fortsetzen wird. Für die Zeit danach ist mit einem leichten Anziehen der Konjunktur zu rechnen. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2024 um lediglich 0,2% expandieren, für 2025 prognostiziert das IWH einen Zuwachs um 1,5%.
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Markt, Umwelt und Wirtschaftswachstum – ein Trilemma?
Oliver Holtemöller
Wirtschaftsdienst,
Nr. 7,
2023
Abstract
Funktioniert Marktwirtschaft ohne Wirtschaftswachstum?Ist langfristiges Wirtschaftswachstum mit endlichen Ressourcen und Umweltschutz vereinbar? Passen Marktwirtschaft und Umweltschutz zusammen? Die Beantwortung dieser Fragen hängt stark davon ab, was man unter den einzelnen Schlagwörtern Markt, Umwelt und Wirtschafts-wachstum versteht.
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Market-implied Ratings and Their Divergence from Credit Ratings
Iftekhar Hasan, Winnie P. H. Poon, Jianfu Shen, Gaiyan Zhang
Journal of Financial Research,
Nr. 2,
2023
Abstract
In this article, we investigate the divergence between credit ratings (CRs) and Moody's market-implied ratings (MIRs). Our evidence shows that rating gaps provide incremental information to the market regarding issuers' default risk over CRs alone in the short horizon and outperform CRs over extended horizons. The predictive ability of rating gaps is greater for more opaque and volatile issuers. Such predictability was more pronounced during the 2008 financial crisis but weakened in the post-Dodd-Frank Act period. This finding is consistent with credit rating agencies' efforts to improve their performance when facing regulatory pressure. Moreover, our analysis identifies rating-gap signals that do (do not) lead to subsequent Moody's actions to place issuers on negative outlook and watchlists. We find that negative signals from MIR gaps have a real economic impact on issuers' fundamentals such as profitability, leverage, investment, and default risk, thus supporting the recovery-efforts hypothesis.
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23.05.2023 • 14/2023
Analyse von Finanzmarkt-Gesprächen: Schwafelnde Manager schaden dem Unternehmen
Verweigert eine Top-Führungskraft gegenüber Profi-Investoren die Auskunft, sinkt danach der Börsenwert des Unternehmens. Das zeigt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) nach Auswertung von 1,2 Millionen Antworten aus Telefonkonferenzen.
Fabian Wöbbeking
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