The Color of Corporate Loan Securitization
Isabella Müller, Huyen Nguyen, Trang Nguyen
IWH Discussion Papers,
Nr. 22,
2022
Abstract
We examine whether banks manage firms’ climate transition risks via corporate loan securitization. Results show that banks are more likely to securitize loans granted to firms that become more carbon-intensive. The effect is more pronounced if banks have a lower willingness to adjust loan terms. Exploiting the election of Donald Trump as an exogenous shock that lowers transition risk, we show that banks respond by a lower securitization of loans given to firms that become more carbon-intensive. This is mainly driven by banks that have no or low preferences for sustainable lending and domestic lenders.
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Wirtschaft im Wandel
Wirtschaft im Wandel Die Zeitschrift „Wirtschaft im Wandel“ will eine breite...
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Trumps Bilanz nach sechs Monaten
Reint E. Gropp
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2017
Abstract
Nach einem halben Jahr im Amt hat die Unsicherheit über Donald Trumps wirtschaftspolitisches Programm ein wenig abgenommen. Bei seiner Wahl hatte ich an dieser Stelle noch argumentiert, das wirtschaftspolitische Programm des künftigen Präsidenten sei „schemenhaft und widersprüchlich.“ Der Protektionismus und die expansive Fiskalpolitik würden gegeneinander wirken, das erstere tendenziell das Wirtschaftswachstum verlangsamen, das zweite es (zumindest kurzfristig) erhöhen. Nach sechs Monaten kann man sagen: Keins von beidem ist tatsächlich so eingetreten wie befürchtet/erwartet.
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Expertenwissen im politischen Prozess – Nutzen, Grenzen und Gefahren
Aida Ćumurović, Reint E. Gropp, Lars Brozus, Oliver Geden, Uwe Schneidewind, Karl-Heinz Paqué, Lars P. Feld
Wirtschaftsdienst,
Nr. 4,
2017
Abstract
Die Wahl Donald Trumps, der Brexit und der Erfolg populistischer Parteien in Europa zeigen tiefsitzende Skepsis gegenüber Experten und Eliten und deren komplexen Erklärungen der politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge. Ökonomen wird vorgeworfen, sich in Detailfragen zu verlieren und ein unrealistisches Menschenbild zu pflegen. Tatsächlich wäre es aber wichtig, die Unabhängigkeit der Ökonomen abzusichern, mehr Transparenz über die Hintergründe ihrer Ergebnisse herzustellen und stärker auf die Relevanz ihrer Forschungsfragen zu achten. Zudem sollten sie mehr Wert auf eine für alle verständliche Kommunikation mit Politik und Medien legen. Umgekehrt sollten letztere sich aber auch ernsthaft mit den ökonomischen Ergebnissen auseinandersetzen.
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