Measurement of Contagion in Banks' Equity Prices
Reint E. Gropp, G. Moerman
Journal of International Money and Finance,
Nr. 3,
2004
Abstract
This paper uses the co-incidence of extreme shocks to banks’ risk to examine within-country and across country contagion among large EU banks. Banks’ risk is measured by the first difference of weekly distances to default and abnormal returns. Using Monte Carlo simulations, the paper examines whether the observed frequency of large shocks experienced by two or more banks simultaneously is consistent with the assumption of a multivariate normal or a student t distribution. Further, the paper proposes a simple metric, which is used to identify contagion from one bank to another and identify “systemically important” banks in the EU.
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Zum Stand der Entwicklung des ungarischen Bankensystems
Werner Gnoth
Osteuropa Wirtschaft,
Nr. 1,
2004
Abstract
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Technological capability of foreign and West German investors in East Germany
Jutta Günther
IWH Discussion Papers,
Nr. 189,
2004
Abstract
Foreign direct investment (FDI) plays an important role for countries or regions in the process of economic catching-up since it is assumed – among other things – that FDI brings in new production technology and knowledge. This paper gives an overview about the development of FDI in East Germany based on official data provided by the Federal Bank of Germany. The investigation also includes a comparison of FDI in East Germany to Central East European countries. But the main focus of the paper is an analysis of the technological capability comparing majority foreign and West German owned firms to majority East German owned firms. It shows that foreign and West German subsidiaries in East Germany are indeed characterized by superior technological capability with respect to all indicators looked at (product innovation, research & development, organizational changes etc.).
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Ungarn: Keine weiche Landung in den europäischen Wechselkursmechanismus
Ibolya Mile
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2004
Abstract
Ungarn ist das einzige EU-Beitrittsland, das, und zwar seit Oktober 2001, ein Wechselkursband besitzt, das dem Wechselkursmechanismus des Europäischen Währungssystems formal entspricht. Damit soll nach dem Beitritt zur EU ein möglichst reibungsloser Übergang, d. h. eine „weiche Landung“ in den europäischen Wechselkursmechanismus vorbereitet werden. Bei der Einführung des Bandes lag jedoch die Inflationsrate weit über dem Maß, das mit einer festen Parität gegenüber dem Euro auf mittlere Frist vereinbar gewesen wäre. Zudem hat die Zentralbank seit Ende 2002 Schwierigkeiten, den Wechselkurs innerhalb des Bandes zu stabilisieren. Die ergriffenen Maßnahmen umfassten Interventionen auf dem Devisenmarkt, Zinsanpassungen und eine Korrektur der Zentral-parität. Darin zeigt sich eine Anfälligkeit der Strategie einer „weichen Landung“ gegenüber internationalen Kapitalströmen, wenn eine Koordinierung der Geld- und Finanzpolitik fehlt, der Staatshaushalt aus dem Ruder läuft (5,6% Defizit am BIP 2003) und das Leistungsbilanzdefizit zunimmt (auf 6,6% des BIP). Eine Änderung des Wechselkurssystems oder erneute Korrekturen der Parität so kurz vor einem Beitritt zur EU sind jedoch nicht zu empfehlen. Sie könnten die Glaubwürdigkeit der Nationalbank weiter unterminieren. Eine möglichst sofortige und gleichzeitig erfolgreiche Teilnahme am Wechselkursmechanismus erfordert deshalb Maßnahmen zur Reduzierung der hohen Defizite im Staatshaushalt und in der Leistungsbilanz.
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Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft löst sich mühsam aus der Stagnation
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2004
Abstract
Die Weltwirtschaft expandiert gegenwärtig kräftig, und der Welthandel verzeichnet hohe Zuwachsraten. Der Aufwärtstrend an den wichtigsten Aktienmärkten scheint auch Anfang 2004 anzuhalten. Das weiterhin recht niedrige Niveau der Kapitalmarktzinsen signalisiert, dass die Finanzmärkte Inflationsrisiken in nächster Zeit für gering halten, nicht zuletzt, weil die weltweite Stagnationsphase in erheblichem Umfang freie Kapazitäten hinterlassen hat. Die Ursachen für den konjunkturellen Aufschwung sind verschiedenartig: Das politische Umfeld hat sich stabilisiert, die Zentralbanken in den USA, im Euroraum und in Japan sind auf unverändert expansivem Kurs, und Finanzkrisen größeren Ausmaßes hat es in letzter Zeit nicht gegeben. Günstige Finanzierungsbedingungen konnten so weltweit zu einer Belebung der Investitionstätigkeit führen. Die Weltkonjunktur wird gegenwärtig auch von den dynamischen Wachstumsprozessen Chinas und – in geringerem Ausmaß – anderer asiatischer und mittelosteuropäischer Länder geprägt. Die steigende Nachfrage aus den Schwellenländern erklärt zum großen Teil das Anziehen von Preisen für Rohöl und Industrierohstoffe seit Mitte letzten Jahres.
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Softening Competition by Inducing Switching in Credit Markets
Jan Bouckaert, Hans Degryse
Journal of Industrial Economics,
Nr. 1,
2004
Abstract
We show that competing banks relax overall competition by inducing borrowers to switch lenders. We illustrate our findings in a two-period model with adverse selection where banks strategically commit to disclosing borrower information. By doing this, they invite rivals to poach their first-period market. Disclosure of borrower information increases the rival's second-period profits. This dampens competition for serving the first-period market.
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Investitionsförderung in Ostdeutschland: Wer profitiert von der Förderung?
Andreas Stierwald
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2004
Abstract
Im Rahmen der Investitionsförderung fließen jedes Jahr mehrere Milliarden Euro als Finanzhilfen oder Steuervergünstigungen in die neuen Länder. Dabei unterliegt das System der Investitionsförderung ständig neuen Anpassungen. So wurde beginnend im September 2003 im Ergebnis der Fusion der DtA und KfW zur KfW-Mittelstandsbank das Förderangebot erheblich gestrafft. Ab Januar 2004 sieht der Multisektorale Beihilferahmen der Europäischen Kommission ein Herabsetzen der Förderintensität für große Investitionsvorhaben vor. Darüber hinaus steht die Verlängerung der Investitionszulage für zwei weitere Jahre (bei gleichzeitiger Verengung der Fördermöglichkeiten) unmittelbar bevor.
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Information or Regulation: What Drives the International Activities of Commercial Banks?
Claudia M. Buch
Journal of Money Credit,
Nr. 6,
2003
Abstract
Information costs and regulatory barriers distinguish international financial markets from national ones. Using panel data on bilateral assets and liabilities of commercial banks, I empirically determine the impact of information, costs and regulations, and I isolate intra-EU financial linkages. I confirm that information costs and regulations are important factors influencing international asset choices of banks, but their relative importance differs among countries.
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Why do we have an interbank money market?
Jürgen Wiemers, Ulrike Neyer
IWH Discussion Papers,
Nr. 182,
2003
Abstract
The interbank money market plays a key role in the execution of monetary policy. Hence, it is important to know the functioning of this market and the determinants of the interbank money market rate. In this paper, we develop an interbank money market model with a heterogeneous banking sector. We show that besides for balancing daily liquidity fluctuations banks participate in the interbank market because they have different marginal costs of obtaining funds from the central bank. In the euro area, which we refer to, these cost differences occur because banks have different marginal cost of collateral which they need to hold to obtain funds from the central bank. Banks with relatively low marginal costs act as intermediaries between the central bank and banks with relatively high marginal costs. The necessary positive spread between the interbank market rate and the central bank rate is determined by transaction costs and credit risk in the interbank market, total liquidity needs of the banking sector, costs of obtaining funds from the central bank, and the distribution of the latter across banks.
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Zur Stabilität der Bankensysteme in der Tschechischen Republik, Polen und Ungarn
Werner Gnoth
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2003
Abstract
Es ist ein grundlegendes Interesse der EU-Staaten, dass die Bankensysteme der beitretenden Länder stabil sind. Denn, Instabilitäten bei der Anwendung des gemeinschaftlichen Besitzstandes im Finanzsektor eines der beitretenden Länder hätten letztlich Auswirkungen auf das Finanz- und Wechselkurssystem der Gemeinschaft mit realwirtschaftlichen Folgen. Im vorliegenden Artikel wird die Stabilität der Bankensysteme in der Tschechischen Republik, Polen und Ungarn untersucht. Gegenwärtig stehen die Bankensysteme vor keinem unmittelbaren Problem: Ein schwacher Wettbewerb, eine am EU-Durchschnitt gemessen hohe Inflationsrate und der geringe Intermediationsgrad ermöglichen den Banken noch einen ausreichenden Zinsertrag. So verkraften sie einen relativ hohen Anteil an notleidenden Krediten und eine hohe Fremdwährungsverschuldung. Damit die Integration der Bankensysteme der Beitrittskandidaten in die EU erfolgreich wird, sind jedoch noch einige Bedingungen zu erfüllen: Es gilt, das Dienstleistungsangebot zu erweitern, den Anteil von notleidenden Krediten vor allem im tschechischen und polnischen Bankensystem zu verringern sowie die Fremdwährungsverschuldung im polnischen und ungarischen Banken- und Unternehmenssektor angemessen zu begrenzen. Die Erhöhung der Kapitalbasis ist ebenso eine wichtige Aufgabe.
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