Gesamtwirtschaftliche Effekte von Fußball-Meisterschaften: Die WM 2006 und die EM 2024 in Deutschland
Andrej Drygalla, Katja Heinisch, Oliver Holtemöller
Konjunktur aktuell,
Nr. 2,
2024
Abstract
Fußball-Welt- und Europameisterschaften sind große gesellschaftliche Ereignisse. Gesamtwirtschaftlich fallen sie in großen Volkswirtschaften mit bestehender Sport- und Verkehrsinfrastruktur und vorhandenen Kapazitäten im Gastgewerbe allerdings kaum ins Gewicht. In diesem Beitrag werden Studien zu den ökonomischen Effekten von Sportgroßveranstaltungen zusammengefasst, die wirtschaftlichen Effekte der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland untersucht und daraus die zu erwartenden gesamtwirtschaftlichen Effekte der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland abgeleitet. Die Bauaktivität in den Spielorten nimmt im Vorfeld der Meisterschaften zu; Effekte auf das Gastgewerbe gibt es hingegen kaum – vermutlich vor allem aufgrund von Verdrängungseffekten. Insgesamt war die gesamte nominale Bruttowertschöpfung im WM-Jahr 2006 in den Spielorten gut 1% höher als ohne die WM zu erwarten gewesen wäre; in realer Rechnung ist insgesamt kein signifikanter Effekt zu beobachten.
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Tracking Weekly State-Level Economic Conditions
Christiane Baumeister, Danilo Leiva-León, Eric Sims
Review of Economics and Statistics,
Nr. 2,
2024
Abstract
This paper develops a novel dataset of weekly economic conditions indices for the 50 U.S. states going back to 1987 based on mixed-frequency dynamic factor models with weekly, monthly, and quarterly variables that cover multiple dimensions of state economies. We find considerable cross-state heterogeneity in the length, depth, and timing of business cycles. We illustrate the usefulness of these state-level indices for quantifying the main contributors to the economic collapse caused by the COVID-19 pandemic and for evaluating the effectiveness of the Paycheck Protection Program. We also propose an aggregate indicator that gauges the overall weakness of the U.S. economy.
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Medienecho
Medienecho Oktober 2024 IWH: Kein Wachstum, geringes Schrumpfen - Habeck korrigiert Wirtschaftsprognose (Beitrag ab Min 10:13, IWH-Verweis ab Min 11:30) in: ZDF heute journal,…
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Archiv
Medienecho-Archiv 2021 2020 2019 2018 2017 2016 Dezember 2021 IWH: Ausblick auf Wirtschaftsjahr 2022 in Sachsen mit Bezug auf IWH-Prognose zu Ostdeutschland: "Warum Sachsens…
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Das IWH auf der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2019 "30 Jahre Mauerfall" - Demokratie und Marktwirtschaft
IWH-BROWN-BAG-PANEL "Ost-West-Produktivitätslücke: Ursachen und Folgen" Ostdeutschlands Wirtschaft konnte anfänglich ihre Produktivität gegenüber den westdeutschen Verhältnissen…
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PD Dr. Mirko Titze –
PD Dr. Mirko Titze Aktuelle Position seit 4/14 Leiter des Zentrums für evidenzbasierte Politikberatung (IWH-CEP) Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) seit 1/13…
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Projekte
Unsere Projekte 07.2022 ‐ 12.2026 Evaluierung des InvKG und des Bundesprogrammes STARK Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Im Auftrag des Bundesministeriums…
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16.08.2023 • 21/2023
Gutachten zu Kohlemilliarden: Transparenz der Mittelvergabe erhöhen
Mit rund 41 Milliarden Euro will der Bund den Regionen helfen, die vom Kohleausstieg betroffen sind. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Eine Analyse der Wirtschaftsforschungsinstitute IWH und RWI gibt erstmals einen Überblick über das Programm und benennt Verbesserungspotenziale.
Oliver Holtemöller
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11.07.2023 • 19/2023
Stresstest für Sachsen-Anhalts Mittelstand
Die mittelständische Wirtschaft in Sachsen-Anhalt spürt die Folgen von Inflation, Konjunkturabschwung und Kostendruck. Die Stimmungslage der Unternehmen war im ersten Halbjahr 2023 deutlich schlechter als vor einem Jahr. Das geht aus der gemeinsamen Umfrage von Creditreform und Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervor, an der sich rund 460 Unternehmen aus Sachsen-Anhalt beteiligten.
Axel Lindner
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15.12.2022 • 30/2022
Ökonomen prüfen Wirkung der Kohlemilliarden
Mit rund 40 Milliarden Euro unterstützt der Bund drei große Braunkohlereviere und weitere zehn Regionen mit Steinkohlekraftwerken, die den Ausstieg aus der Kohleverstromung verkraften müssen. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Das untersuchen die beiden Leibniz-Institute für Wirtschaftsforschung in Halle und Essen, IWH und RWI, in einer großen Evaluierung.
Oliver Holtemöller
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