Aktionsprogramm für Vielfalt in Halle

„Wir sind bunt! – Wissenschaft braucht Vielfalt“ und „Divers in Halle!“ – so lauten die klaren Ansagen der Partner in Halle, die sich beim diesjährigen Deutschen Diversity Day am 30. Mai für Vielfalt stark machen.

Zusammen mit dem Arbeitskreis Inklusion des Studierendenrats, der Schwerbehindertenvertretung der MLU Halle-Wittenberg und der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ Halle-Saalekreis informiert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am morgigen Dienstag auf dem halleschen Marktplatz über die Bedeutung von Diversity für Wissenschaft und Gesellschaft. Die Jugendwerkstatt wird von 10 bis 15 Uhr, das IWH von 11 bis 16 Uhr vor Ort sein. Neben Zahlen und Fakten zum Potenzial von Vielfalt möchten die Aussteller auch darauf aufmerksam machen, welche Chancen durch fehlendes Bewusstsein heute noch ungenutzt bleiben. Die jüngsten Gäste können außerdem mit Straßenkreide den Marktplatz selbst bunter gestalten.

„Engagierte Forscherinnen und Forscher leisten nicht nur in Halle ungeachtet ihrer Herkunft, Weltanschauung, ihres Geschlechts oder einer möglichen Behinderung großartige Arbeit. Ohne sie würden wir ein unschätzbares Potenzial verlieren“, kommentiert Reint E. Gropp, Präsident des IWH. „Vielfalt muss in der ganzen Gesellschaft nicht nur akzeptiert, sondern begrüßt werden.“ Eine bunte For-schungsszene stelle besonders für Halle eine große Chance dar.

Der Deutsche Diversity Day wurde 2013 durch den Verein Charta der Vielfalt e. V. ins Leben gerufen und findet in diesem Jahr bereits zum fünften Mal statt. Dieser Tag soll darauf aufmerksam machen, wie wichtig Vielfalt für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland ist. Jedes Jahr beteiligen sich zahlreiche Unternehmen, Kommunen und öffentliche Einrichtungen mit verschiedenen Aktionen am bundesweiten Aktionstag.

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Die IWH-Expertenliste bietet eine Übersicht der IWH-Forschungsthemen und der auf diesen Gebieten forschenden Wissenschaftler/innen. Die jeweiligen Experten für die dort aufgelisteten Themengebiete erreichen Sie für Anfragen wie gewohnt über die Pressestelle des IWH.

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