An Introduction to the IWH FDI Micro Database
Jutta Günther, Andrea Gauselmann, Philipp Marek, Johannes Stephan, Björn Jindra
Schmollers Jahrbuch,
Nr. 3,
2011
Abstract
Der Beitrag stellt die IWH-FDI-Mikrodatenbank vor. Er beschreibt die konzeptionellen Ideen der Datenbank und wie sich die Datenbank von anderen, existierenden Mikrodaten zu ausländischen Direktinvestitionen unterscheidet. Seit 2007 werden im Rahmen der IWH-FDI-Mikrodatenbank auf Unternehmensebene Informationen gesammelt zur allgemeinen Geschäftsentwicklung, zu technologischen Aktivitäten und zu Informationen über die konzerninternen Governancestrukturen. Die Daten werden bei den ausländischen Tochtergesellschaften multinationaler Unternehmen in Ostdeutschland und Osteuropa erhoben. Der Beitrag zeigt auf, welche Forschungslücken mit dem Datensatz bisher geschlossen wurden und schließt mit einem Ausblick bezüglich zukünftiger Forschungspotentiale.
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Aktuelle Trends: Auswärtige Investoren in Ostdeutschland blicken zuversichtlich in das Jahr 2011
Andrea Gauselmann, Jutta Günther, Björn Jindra, Philipp Marek
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2011
Abstract
Seit dem Jahr 2007 führt das IWH regelmäßig Befragungen auswärtiger Investoren in Ostdeutschland durch. In der Zeit von September bis Oktober 2010 hat das IWH 614 Tochtergesellschaften ausländischer und westdeutscher multinationaler Investoren mit Sitz in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) zu ihren Erwartungen für das Geschäftsjahr 2011 befragt. Die Gruppe der befragten Unternehmen umfasst das Produzierende Gewerbe und ausgewählte Bereiche des Dienstleistungssektors. Diese Unternehmen haben in der ostdeutschen Wirtschaft ein erhebliches Gewicht. So arbeitet beispielsweise jeder vierte Arbeitsnehmer im Verarbeitenden Gewerbe in einem Unternehmen mit auswärtigem Investor.
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FDI and Domestic Investment: An Industry-level View
C. Arndt, Claudia M. Buch, Monika Schnitzer
B.E. Journal of Economic Analysis and Policy,
2010
Abstract
Previous empirical work on the link between domestic and foreign investment has provided mixed results. This may partly be due to the level of aggregation of the data. In this paper, we argue that the impact of FDI on the domestic capital stock depends on the structure of industries. Using industry-level data on the stock of German FDI, we test our predictions. We use panel cointegration methods which address the potential endogeneity of FDI. We find evidence for a positive long-run impact of FDI on the domestic capital stock.
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FDI and the National Innovation System - Evidence from Central and Eastern Europe
Jutta Günther, Björn Jindra, Johannes Stephan
D. Dyker (ed.), Network Dynamics in Emerging Regions of Europe, Imperial College Press,
2010
Abstract
The paper investigates strategic motives, technological activities and determinants of foreign investment enterprises’ embeddedness in post-transition economies (Eastern Germany and selected Central East European countries). The empirical study makes use of the IWH FDI micro database. Results of the descriptive analysis of investment motives show that market access dominates over efficiency seeking and other motives. The majority of investors are technologically active in the region as a whole, but countries differ in terms of performance. The probit model estimations show that firm specific characteristics, among them innovativeness and autonomy from parent company, are important determinants of foreign investment enterprises’ embeddedness.
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Multinationale Investoren in den Neuen Ländern: Wandel in der Motivlage und differenzierte Wahrnehmung der Standortqualität
Andrea Gauselmann, Björn Jindra
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2010
Abstract
Der vorliegende Beitrag betrachtet zum einen die grundlegenden Investitionsmotive multinationaler Investoren in Ostdeutschland. Zum anderen wird
untersucht, wie diese Investoren die Qualität ausgewählter Standortfaktoren in den Neuen Ländern bewerten. Im Gegensatz zu bisherigen Studien wird die Heterogenität multinationaler Unternehmen in der Analyse eingehend berücksichtigt. Die Untersuchung basiert auf der dritten Befragungswelle der IWH-FDI-Mikrodatenbank aus dem Jahr 2009, die eine repräsentative und umfangreiche Stichprobe multinationaler Investoren in der ostdeutschen Wirtschaft bietet. Die Ergebnisse belegen einen Paradigmenwechsel in der relativen Bedeutung grundlegender Investitionsmotive im Laufe der Transformation in den Neuen Ländern. Seit Mitte der 1990er Jahre ziehen sie verstärkt Investoren an, die auf die Produktdiversifikation oder technologische Vorteile abzielen, statt primär auf Kostenvorteile bei den Produktionsfaktoren oder die Ausdehnung ihrer bestehenden Produktion zu setzen. Dabei unterscheidet sich die Bedeutung der Investitionsmotive in Abhängigkeit vom Herkunftsland, der Art des Markteintritts und dem Wirtschaftszweig des multinationalen Investors. Was die Bewertung der gegebenen Standortfaktoren aus Sicht der Investoren betrifft, so schneidet die Qualität des soziokulturellen Umfelds am besten ab, gefolgt von Faktoren im Zusammenhang mit dem Potenzial für technologische Kooperationen, dem Angebot an Arbeitskräften sowie der Verfügbarkeit staatlicher Förderung. Auch in der Bewertung der Standortfaktoren zeigt sich, dass signifikante Unterschiede in Abhängigkeit vom Herkunftsland, aber auch je nach dem vorrangigen Investitionsmotiv des Investors bestehen. Abschließend identifiziert der Beitrag politischen Handlungsbedarf auf den Feldern Fachkräfteangebot sowie Technologie- und Investitionsförderung, um den Wirtschaftsstandort Neue Länder nachhaltig zu sichern.
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Aktuelle Trends: Motive auswärtiger Investoren für die Wahl des Standortes in Ostdeutschland
Andrea Gauselmann
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2010
Abstract
Das IWH hat mit der dritten Welle der FDI-Mikrodatenbank im Herbst 2009 eine Befragung von ostdeutschen Unternehmen mit ausländischem und/oder westdeutschem multinationalem Investor durchgeführt. Dabei beantworteten die Unternehmen u. a. die Frage nach den strategischen Investitionsmotiven ihres ausländischen und/oder westdeutschen multinationalen Gesellschafters für die Neugründung eines Tochterunternehmens bzw. für die Beteiligung an einem bereits existierenden Unternehmen in den Neuen Bundesländern.
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28.04.2010 • 23/2010
Motive auswärtiger Investoren für die Wahl des Standortes in Ostdeutschland
Das IWH hat mit der dritten Welle der FDI-Mikrodatenbank im Herbst 2009 eine Befragung von ostdeutschen Unternehmen mit ausländischem und/oder westdeutschem multinationalem Investor durchgeführt. Dabei beantworteten die Unternehmen u. a. die Frage nach den strategischen Investitionsmotiven ihres ausländischen und/oder westdeutschen multinationalen Gesellschafters für die Neugründung eines Tochterunternehmens bzw. für die Beteiligung an einem bereits existierenden Unternehmen in den Neuen Bundesländern.
Andrea Gauselmann
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Volatile Multinationals? Evidence from the Labor Demand of German Firms
Claudia M. Buch, A. Lipponer
Labour Economics,
Nr. 2,
2010
Abstract
Does more FDI make the world a riskier place for workers? We analyze whether an increase in multinational firms' activities is associated with an increase in firm-level employment volatility. We use a firm-level dataset for Germany which allows us to distinguish between purely domestic firms, exporters, domestic multinationals and foreign multinationals. Employment in multinationals could be more volatile than employment in domestic firms if multinationals were facing more volatile demand or if they react more to aggregate developments. We therefore decompose the labor demand of firms into their reaction and their exposure to aggregate developments. We find no above-average wage and output elasticities for multinational firms.
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Exports Versus FDI Revisited: Does Finance Matter?
Claudia M. Buch
Bundesbank Discussion Paper 03/2010,
2010
Abstract
This paper explores the impact of financial constraints on the internationalization
strategies of firms. It contributes to the literature by focusing on three aspects: First, the paper studies the impact of financial constraints on exporting relative to FDI. Consistent with theory, the empirical results confirm that the impact of financial constraints is stronger for FDI than for exporting. Second, the paper analyzes the extensive and the intensive margins and finds that financial frictions matter for both. Third, the paper explores the impact on manufacturing as compared to service industries and shows that firms in service industries are affected more than firms in manufacturing. The paper also identifies a threshold effect: Financial constraints do not matter for small firms whose productivity seems to be too low to consider international expansions.
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