Employment Effects of Investment Grants and Firm Heterogeneity – Evidence from a Staggered Treatment Adoption Approach
Eva Dettmann, Mirko Titze, Antje Weyh
IWH Discussion Papers,
Nr. 6,
2023
Abstract
This study estimates the establishment-level employment effects of investment grants in Germany. In addition to the average treatment effect on the treated, we analyse the influence of establishment’s characteristics and economic environment on the magnitude of the effect. We apply a modification of Heckman’s matching and difference-in-differences approach to consider time-varying treatment and different treatment durations. Our results suggest that investment grants positively impact employment. Moreover, we find strong evidence for effect heterogeneity regarding firms’ internal characteristics as well as the economic environment.
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Wirtschaftswachstum, Staatsfinanzen und Treibhausgas-Emissionen in der mittleren Frist
Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Alessandro Sardone, Götz Zeddies
Konjunktur aktuell,
Nr. 4,
2022
Abstract
Die mittelfristige Projektion der gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland beinhaltet, dass das Wirtschaftswachstum mit 1% pro Jahr in den kommenden sechs Jahren in etwa genauso hoch ausfällt wie in den vergangenen sechs Jahren. Der Staatshaushalt bleibt im Defizit, aber der Schuldenstand geht relativ zum Bruttoinlandsprodukt ab dem Jahr 2024 wieder zurück. Bei diesem Tempo der wirtschaftlichen Expansion werden die Emissionen mittelfristig zwar weiter zurückgehen, aber deutlich langsamer als nötig, um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen.
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Alumni
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Ricardian Equivalence, Foreign Debt and Sovereign Default Risk
Stefan Eichler, Ju Hyun Pyun
Journal of Economic Behavior and Organization,
May
2022
Abstract
We study the impact of sovereign solvency on the private-public savings offset. Using data on 80 economies for 1989–2018, we find robust evidence for a U-shaped pattern in the private-public savings offset in sovereign credit ratings. While the 1:1 savings offset is observed at intermediate levels of sovereign solvency, fiscal deficits are not offset by private savings at extremely low and high levels of sovereign solvency. Particularly, the U-shaped pattern is more pronounced for countries with high levels of foreign ownership of government debt. The U-shaped pattern is an emerging market phenomenon; additionally, it is confirmed when considering foreign currency rating and external public debt, but not for domestic currency rating and domestic public debt. For considerable foreign ownership of sovereign bonds, sovereign default constitutes a net wealth gain for domestic consumers.
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Ostdeutschland
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Investitionen, Auslastungsgrad und Öffentliche Finanzen in der mittleren Frist: Implikationen des Zweiten Nachtragshaushalts 2021
Andrej Drygalla, Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Götz Zeddies
Konjunktur aktuell,
Nr. 4,
2021
Abstract
Die Bundesregierung plant, mit dem Zweiten Nachtragshaushalt 2021 dem Energie- und Klimafonds eine Rücklage in Höhe von 60 Mrd. Euro zuzuführen. Die Mittel sollen in den Folgejahren in Investitionen in den Klimaschutz und die Transformation der Wirtschaft fließen und zugleich gesamtwirtschaftliche Folgekosten der Pandemie verringern. Diese pandemiebedingten Einbußen sind auch in der mittleren Frist erheblich. Zwar dürften Nachholeffekte beim privaten Konsum die im Jahr 2021 noch deutliche Unterauslastung bis zum Jahr 2024 vollständig verschwinden lassen. Jedoch liegt das Produktionspotenzial in den kommenden Jahren mehr als 1,5% unter dem Ende 2019 vom IWH prognostizierten Wert, vor allem wegen eines geringeren Arbeitsangebots, unter anderem aufgrund deutlich niedrigerer Zuwanderung von Arbeitskräften. Die Investitionen sind gemäß aktueller Mittelfristprojektion im Jahr 2024 ebenfalls noch deutlich niedriger. Die Effekte des Nachtragshaushalts auf Investitionstätigkeit und Produktion lassen sich mit Hilfe des finanzpolitischen Simulationsmodells des IWH abschätzen. Die beabsichtigten Mehrausgaben dürften auf dem Höhepunkt ihrer Wirksamkeit im Jahr 2024 die gesamtwirtschaftliche Aktivität um etwa 0,5% steigern. Allerdings werden die zusätzlichen Investitionen die seit Pandemiebeginn ausgebliebene Investitionstätigkeit bei Weitem nicht kompensieren können. Eine Bewertung des Nachtragshaushals hat die positiven gesamtwirtschaftlichen Effekte zusätzlicher Investitionen und die negativen Effekte auf die Glaubwürdigkeit der Schuldenbremse gegeneinander abzuwägen.
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