FDI as Multiplier of Modern Technology in Hungarian Industry
Jutta Günther
Intereconomics,
Nr. 5,
2002
Abstract
Foreign direct investment is generally expected to play a significant role as a multiplier of modern production and management know-how in Central Eastern European transition economies. The following paper examines the various mechanisms by which such technological spillover effects could in theory take place and compares them with the results of an empirical study of their practical significance for Hungarian industry.
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Die Funktionsfähigkeit des Marktes für die Forschung und Entwicklung: Welche Technologiepolitik ist notwendig? - Eine Untersuchung für die alten und neuen Bundesländer
Ralf Müller
Schriften des IWH,
Nr. 9,
2002
Abstract
In der wirtschaftspolitischen Diskussion wird Aktivitäten in Forschung und Entwicklung (FuE) eine zunehmend große Bedeutung beigemessen. Besonders Industriestaaten sehen sich zur Aufrechterhaltung ihres Einkommensniveaus gefordert, durch FuE-Aktivitäten Innovationen hervorzubringen und so laufend neue Wettbewerbsvorteile für ihre Produkte sowie Produktionsverfahren zu erlangen (bzw. bestehende Vorsprünge zu verteidigen). An diesem Wettbewerb, den Schumpeter als "Prozess der schöpferischen Zerstörung" bezeichnete, da neue Innovationen frühere ersetzen, nimmt jedoch auch eine wachsende Zahl vornehmlich asiatischer Schwellenländer bzw. junger Industrieländer teil. Dies verschärft in den Industrieländern den Druck zur Innovation und lässt erahnen, dass der technologische Wettbewerb zwischen den Volkswirtschaften in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiter zunehmen wird.
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Innovationsnetzwerke und Innovationsförderung – Problemlage und Lösungsansätze für die neuen Länder, Ergebnisse eines IWH-Workshops
Ralf Müller, Anita Wölfl
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2000
Abstract
Eine im Vergleich zu Westdeutschland geringe Innovationsleistung der ostdeutschen Unternehmen könnte auch auf eine noch unzureichende Einbindung in Netzwerke begründet liegen. Wenn das jedoch die wesentliche Unvollkommenheit des Marktes für FuE in Ostdeutschland ist, müsste sie doch durch eine problemgerichtete Innovationsförderung ausgeglichen werden. Ist das der Fall?
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Ostdeutsche Industrie 1998: Betriebliche Umsatzsteigerung bei Erschließung innerer Potenziale - eine empirische Analyse anhand des IAB-Betriebspanels -
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2000
Abstract
In der vorliegenden Arbeit wird der Differenziertheit der Entwicklung der ostdeutschen Industriebetriebe in der Aufschwungphase 1997/1998 nachgegangen und zugleich Faktoren herauskristallisiert, die Ansatzpunkte zur Erklärung der Unterschiede zwischen den Betrieben liefern können. Als Indikator für die betriebliche Entwicklung wird die Umsatzveränderung 1998 gegenüber 1997 gewählt, die zum Ausdruck bringt, ob die Produkte vom Markt stärker oder weniger stark als im Vorjahr absorbiert wurden. Bi- und multivariate Analysen anhand des IAB-Betriebspanels von 1998 zeigen dann, welche Zusammenhänge zwischen Umsatzentwicklung und verschiedenen Betriebsmerk-malen für das Jahr 1998 bestehen, wobei neben allgemeinen Betriebscharakteristika, wie Größe, Alter, Entstehungsform und Branchenzugehörigkeit, auch solche wichtigen Größen mit einbezogen werden, wie technischer Stand der Anlagen, Innovationen, Managementkompetenz, Lohnbelastung, Marktposition, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und Wettbewerbsintensität.
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Ist die ostdeutsche Industriestruktur nachteilig für die Produktivitätsentwicklung?
Ralf Müller, Anita Wölfl
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2000
Abstract
Innovationen werden gemeinhin als wichtiges Instrument für Produktivitätssteigerungen angesehen. Auch wenn zuletzt scheinbar der Schrumpfungsprozess der ostdeutschen Spitzentechnologie gestoppt ist, so ist die Industrie der neuen Länder weiterhin vorwiegend durch nicht FuE-intensive Branchen geprägt. Sind damit anhaltende Produktivitätsnachteile für die Zukunft vorausprogrammiert?
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Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten? - ein Kommentar
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
1999
Abstract
Der Kommentar plädiert für eine liberalere Gestaltung der Ladenöffnungszeiten im Einzelhandel. Eine solche Liberalisierung könnte sich auch positiv auf die Belebung der ostdeutschen Innenstädte - speziell an den Wochenenden - auswirken.
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Innovationspotentiale ostdeutscher Ballungszentren im Vergleich
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
1999
Abstract
Im Beitrag werden die Innovationspotentiale der sieben größten ostdeutschen Stadtregionen untersucht. Als Indikatoren werden die Bevölkerungsentwicklung, der Anteil von Beschäftigten in humankapitalintensiven Berufen und die Gründungen technologieorientierter Unternehmen herangezogen.
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Ist eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder notwendig?
Ralf Müller
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 14,
1998
Abstract
Es herrscht vielfach die Auffassung vor, in den neuen Ländern bestehe eine im Vergleich zu den alten Ländern geringe und für eine zügige Anpassung der Wettbewerbsfähigkeit nicht ausreichende Aktivität der Unternehmen in Forschung und Entwicklung (FuE). Hierauf basieren Forderungen, FuE in den neuen Ländern stärker als bisher zu fördern. Bei disaggregierter Betrachtung für unterschiedliche Sektoren und Unternehmensgrößen zeigt sich in den neuen Ländern allerdings eine FuE-Intensität, die eher höher ist als in vergleichbaren westdeutschen Unternehmen.
Grundsätzlich können verschiedene Marktbesonderheiten eine FuE-Förderung rechtfertigen. Dazu zählen externe Effekte von Innovationen sowie FuE-Größenvorteile und unvollkommene Kreditmärkte, die den Eintritt in FuE-intensive Märkte behindern. Dies begründet aber nicht, warum kleine und mittlere sowie allgemein junge Unternehmen der alten Länder weniger Förderung erhalten sollten als entsprechende ostdeutsche Unternehmen. Begründet werden kann eine spezifische FuE-Förderung für die neuen Länder jedoch mit dem Fehlen von Netzwerken innovativer Unternehmen. Hieraus entsteht ein Standortnachteil für innovierende ostdeutsche Unternehmen, da es an Kooperationsmöglichkeiten in ihrer Region mangelt. Dies behindert nicht nur die Neugründung innovativer Unternehmen, sondern auch die Ansiedlung solcher aus Westdeutschland und dem Ausland.
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Innovative Milieus: Extrempunkte der Interpenetration von Wirtschafts- und Wissenschaftssystemen
Peter Franz
IWH-Diskussionspapiere,
Nr. 71,
1998
Abstract
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Technologische Spezialisierungsmuster des Verarbeitenden Gewerbes: Ein innerdeutscher Vergleich
Klaus Holst
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
1997
Abstract
Untersuchungen (aus dem Jahr 1995) zeigen, dass das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe im Vergleich zur Industrie in Westdeutschland anteilig weniger Güter der Spitzentechnologie und höherwertiger Technik produziert. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in den Innovationsaktivitäten, z. B. in den Patentanmeldungen, wider. Positiv ist, dass die Patentanmeldungen trotz des geschrumpften FuE-Personalbestandes angestiegen sind.
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