04.02.2021 • 5/2021
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen im Januar wieder rückläufig, vorerst keine Insolvenzwelle in Einzelhandel und Gastgewerbe
Die Zahl der Insolvenzen ist im Januar 2021 zurückgegangen. Auch für die kommenden Monate rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) nicht mit hohen Insolvenzzahlen. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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07.01.2021 • 1/2021
IWH-Insolvenztrend: Deutlich mehr Insolvenzen im Dezember
Die Zahl der Insolvenzen war im Dezember 2020 deutlich höher als in den Vormonaten. Für die ersten beiden Monate des Jahres 2021 rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit ähnlichen Zahlen. Das IWH liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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03.12.2020 • 24/2020
IWH-Insolvenztrend: Welle an Großinsolvenzen vorerst vorbei
Nachdem im Sommer zahlreiche Großinsolvenzen die Zahl der gefährdeten Arbeitsplätze nach oben trieb, ist die Zahl der von Insolvenz betroffenen Beschäftigten mittlerweile rückläufig. Auch die Anzahl der Insolvenzen liegt weiter auf niedrigem Niveau. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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Robot Adoption at German Plants
Liuchun Deng, Verena Plümpe, Jens Stegmaier
IWH-Diskussionspapiere,
Nr. 19,
2020
Abstract
Using a newly collected dataset of robot use at the plant level from 2014 to 2018, we provide the first microscopic portrait of robotisation in Germany and study the potential determinants of robot adoption. Our descriptive analysis uncovers five stylised facts concerning both extensive and, perhaps more importantly, intensive margin of plant-level robot use: (1) Robot use is relatively rare with only 1.55% German plants using robots in 2018. (2) The distribution of robots is highly skewed. (3) New robot adopters contribute substantially to the recent robotisation. (4) Robot users are exceptional along several dimensions of plant-level characteristics. (5) Heterogeneity in robot types matters. Our regression results further suggest plant size, low-skilled labour share, and exporter status to have strong and positive effect on future probability of robot adoption. Manufacturing plants impacted by the introduction of minimum wage in 2015 are also more likely to adopt robots. However, controlling for plant size, we find that plant-level productivity has no, if not negative, impact on robot adoption.
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06.10.2020 • 19/2020
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen stabilisiert sich auf niedrigem Niveau, Anzahl der betroffenen Jobs hoch
Die Zahl der Insolvenzen war im September sehr niedrig, und auch für die kommenden Monate ist nicht mit einem spürbaren Anstieg zu rechnen. Dennoch liegt die Anzahl der von Unternehmensinsolvenzen betroffenen Jobs im September deutlich über dem Niveau zu Jahresbeginn. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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Cultural Resilience and Economic Recovery: Evidence from Hurricane Katrina
Iftekhar Hasan, Stefano Manfredonia, Felix Noth
IWH-Diskussionspapiere,
Nr. 16,
2020
Abstract
This paper investigates the critical role of culture for economic recovery after natural disasters. Using Hurricane Katrina as our laboratory, we find a significant adverse treatment effect for plant-level productivity. However, local religious adherence and larger shares of ancestors with disaster experiences mutually mitigate this detrimental effect from the disaster. Religious adherence further dampens anxiety after Hurricane Katrina, which potentially spur economic recovery. We also detect this effect on the aggregate county level. More religious counties recover faster in terms of population, new establishments, and GDP.
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07.09.2020 • 17/2020
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Insolvenzen auf Tiefststand, Insolvenztrend künftig mit Vorschau
Die Zahl der Insolvenzen erreichte im August einen Tiefststand. Nach deutlichem Anstieg in den Vormonaten ist zudem die Anzahl der von Unternehmensinsolvenzen betroffenen Jobs im August erstmals wieder spürbar gesunken. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen. Der Insolvenztrend wird nun um eine Vorschau für die jeweils kommenden beiden Monate erweitert.
Steffen Müller
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18.08.2020 • 16/2020
IWH-Gutachten: Regionalförderung wirkt, sollte aber weiter verbessert werden
Deutschlands wichtigstes Instrument der Regionalpolitik fördert Arbeitsplätze, erhöht Betriebsumsätze und moderat auch die Löhne; es hat jedoch keine positiven Effekte auf die Produktivität. Das zeigt ein Gutachten zur Wirkung der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW), verfasst vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Daher empfehlen die Ökonomen, die Förderziele stärker auf die Produktivität auszurichten, denn nur so kann das Förderziel, dass die geförderten Regionen wirtschaftlich aufholen, erreicht werden.
Mirko Titze
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06.08.2020 • 15/2020
IWH-Insolvenztrend: Entwicklung setzt sich fort – immer mehr Beschäftigte von Insolvenzen betroffen
Im Juli waren in Deutschland mehr als dreimal so viele Jobs von Unternehmensinsolvenzen betroffen wie im Durchschnitt der ersten Monate dieses Jahres. Auch gegenüber dem Vormonat ist ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Die Anzahl der Firmenpleiten ist dagegen erneut leicht gesunken. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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Aktuelle Trends: Ostdeutschland macht im Jahr 2019 im Ost-West-Vergleich in puncto Produktivität einen weiteren Schritt nach vorn
Gerhard Heimpold, Mirko Titze
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2020
Abstract
Ostdeutschland konnte laut Daten des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“, die Ende März 2020 veröffentlicht wurden, im Jahr 2019 in puncto Produktivität im Vergleich zu Westdeutschland einen weiteren Schritt nach vorn gehen.
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