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Active Driver or Passive Victim - On the Role of International Monetary Policy Transmission ...
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Konjunkturberichterstattung Sachsen-Anhalt
Konjunktur-berichterstattung Sachsen-Anhalt Dieses Datenangebot wurde vom IWH im...
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Inflation Puzzles, the Phillips Curve and Output Expectations: New Perspectives from the Euro Zone
Alessandro Sardone, Roberto Tamborini, Giuliana Passamani
Empirica,
February
2022
Abstract
Confidence in the Phillips Curve (PC) as predictor of inflation developments along the business cycle has been shaken by recent “inflation puzzles” in advanced countries, such as the “missing disinflation” in the aftermath of the Great Recession and the “missing inflation” in the years of recovery, to which the Euro-Zone “excess deflation” during the post-crisis depression may be added. This paper proposes a newly specified Phillips Curve model, in which expected inflation, instead of being treated as an exogenous explanatory variable of actual inflation, is endogenized. The idea is simply that if the PC is used to foresee inflation, then its expectational component should in some way be the result of agents using the PC itself. As a consequence, the truly independent explanatory variables of inflation turn out to be the output gaps and the related forecast errors by agents, with notable empirical consequences. The model is tested with the Euro-Zone data 1999–2019 showing that it may provide a consistent explanation of the “inflation puzzles” by disentangling the structural component from the expectational effects of the PC.
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IWH-Flash-Indikator I. Quartal und II. Quartal 2022
Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Birgit Schultz
IWH-Flash-Indikator,
Nr. 1,
2022
Abstract
Nach der wirtschaftlichen Erholung im Sommerhalbjahr kam es im vierten Quartal 2021 wieder zu einem kräftigen Rückschlag. Das Bruttoinlandsprodukt sank um 0,7%, nachdem es im Vorquartal trotz der Probleme durch Lieferengpässe noch um 1,7% zugelegt hatte. Der Aufschwung wird wohl auch im ersten Quartal 2022 gedämpft sein, da die Infektionszahlen in Deutschland anders als in einigen anderen europäischen Ländern derzeit kräftig steigen und noch starke Pandemierestriktionen gelten. Auch die anhaltend kräftige Inflation dürfte Bremsspuren bei den wirtschaftlichen Aktivitäten hinterlassen. Insgesamt wird die Wirtschaft in Deutschland laut IWH-Flash-Indikator im ersten Quartal 2022 um 0,7% zurückgehen und im zweiten Quartal 2022 um 2,0% zulegen (vgl. Abbildung 1).
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14.12.2021 • 29/2021
Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft noch nicht immun gegen COVID 19 – Ausblick erneut eingetrübt
Pandemiewelle und Lieferengpässe lassen die deutsche Wirtschaft im Winter stagnieren. Wenn ab dem Frühjahr das Infektionsgeschehen abflaut, wird der private Konsum deutlich zulegen. Auch die Angebotsrestriktionen werden nach und nach abgebaut. Die Konjunktur wird daher wieder kräftig in Schwung kommen. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 3,5% (Ostdeutschland: 2,7%) zunimmt, nach 2,7% (Ostdeutschland: 2,1%) im laufenden Jahr. Die Inflation dürfte nur langsam zurückgehen.
Oliver Holtemöller
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Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft noch nicht immun gegen COVID 19 – Ausblick erneut eingetrübt
Konjunktur aktuell,
Nr. 4,
2021
Abstract
Ende 2021 belastet eine neue Infektionswelle die wirtschaftliche Aktivität in Europa. Die Stimmung im Dienstleistungsbereich ist im Herbst weltweit gestiegen, doch das Verarbeitende Gewerbe leidet weiter überall unter Knappheiten. Im Sommerhalbjahr 2022 gewinnt die Weltkonjunktur wieder etwas an Schwung, aber der ungewisse Fortgang der Pandemie bleibt ein Risiko. Pandemiewelle und Lieferengpässe lassen auch die deutsche Wirtschaft im Winter stagnieren. Der private Konsum wird ab Frühjahr deutlich zulegen, und die Konjunktur wird wieder kräftig in Schwung kommen. Das BIP wird 2022 um 3,5% zunehmen, nach 2,7% im Jahr 2021. Die Inflation dürfte nur langsam zurückgehen.
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U.S. Monetary and Fiscal Policy Regime Changes and Their Interactions
Yoosoon Chang, Boreum Kwak, Shi Qiu
IWH Discussion Papers,
Nr. 12,
2021
Abstract
We investigate U.S. monetary and fiscal policy interactions in a regime-switching model of monetary and fiscal policy rules where policy mixes are determined by a latent bivariate autoregressive process consisting of monetary and fiscal policy regime factors, each determining a respective policy regime. Both policy regime factors receive feedback from past policy disturbances, and interact contemporaneously and dynamically to determine policy regimes. We find strong feedback and dynamic interaction between monetary and fiscal authorities. The most salient features of these interactions are that past monetary policy disturbance strongly influences both monetary and fiscal policy regimes, and that monetary authority responds to past fiscal policy regime. We also find substantial evidence that the U.S. monetary and fiscal authorities have been interacting: central bank responds less aggressively to inflation when fiscal authority puts less attention on debt stabilisation, and vice versa.
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14.09.2021 • 23/2021
Konjunktur aktuell: Produktionsengpässe verzögern Erholung
Im Sommer 2021 ist die Erholung der deutschen Wirtschaft gut vorangekommen. Allerdings behindern Engpässe beim Seetransport und der Herstellung von Vorleistungsgütern den Welthandel. Der Anstieg der Rohstoffpreise schlägt sich in recht hohen Inflationsraten nieder. Auch trübt die Zunahme von Neuinfektionen die Aussichten wieder ein. Deshalb ist mit einem schwachen Jahresschlussquartal zu rechnen. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 2,2% und im Jahr 2022 um 3,6% zunehmen wird (Ostdeutschland: 1,8% und 2,8%).
Oliver Holtemöller
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