16.08.2023 • 21/2023
Gutachten zu Kohlemilliarden: Transparenz der Mittelvergabe erhöhen
Mit rund 41 Milliarden Euro will der Bund den Regionen helfen, die vom Kohleausstieg betroffen sind. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Eine Analyse der Wirtschaftsforschungsinstitute IWH und RWI gibt erstmals einen Überblick über das Programm und benennt Verbesserungspotenziale.
Oliver Holtemöller
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R&D Tax Credits and the Acquisition of Startups
William McShane, Merih Sevilir
IWH Discussion Papers,
Nr. 15,
2023
Abstract
We propose a novel mechanism through which established firms contribute to the startup ecosystem: the allocation of R&D tax credits to startups via the M&A channel. We show that when established firms become eligible for R&D tax credits, they increase their R&D and M&A activity. In particular, they acquire more venture capital (VC)-backed startups, but not non-VC-backed firms. Moreover, the impact of R&D tax credits on firms’ R&D is increasing with their acquisition of VC-backed startups. The results suggest that established firms respond to R&D tax credits by acquiring startups rather than solely focusing on increasing their R&D intensity in-house. We also highlight evidence that startups do not appear to benefit from R&D tax credits directly, perhaps because they typically lack the taxable income necessary to directly benefit from the tax credits. In this context, established firms can play an intermediary role by acquiring startups and reallocating R&D tax credits, effectively relaxing the financial constraints faced by startups.
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05.04.2023 • 9/2023
Ostdeutsche Wirtschaft bisher gut durch Energiekrise gekommen – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2023 und amtlicher Länderdaten für die ostdeutsche Wirtschaft
Im Jahr 2022 hat die ostdeutsche Wirtschaft mit 3,0% deutlich stärker expandiert als die Wirtschaft in Westdeutschland (1,5%). Hintergrund ist eine robustere Entwicklung der Arbeitnehmer- und Rentnereinkommen. Auch für das Jahr 2023 prognostiziert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) deshalb mit 1% eine höhere Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts in Ostdeutschland als in Deutschland insgesamt (0,3%). Die Arbeitslosenquote dürfte mit 6,8% im Jahr 2023 und 6,7% im Jahr darauf in etwa stagnieren.
Oliver Holtemöller
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20.12.2022 • 31/2022
Konjunktur aktuell: Keine tiefe Rezession trotz Energiekrise und Zinsanstieg
Die hohen Energiepreise und die Verschlechterung des Finanzierungsumfelds belasten die deutsche Konjunktur. Allerdings dürfte die Schwächephase über den Winter moderat ausfallen, auch weil die Energiepreisbremsen die privaten Einkommen stützen. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 aufgrund der Erholung von der Pandemie in den ersten drei Quartalen um 1,8% zugenommen haben, den Winter über aber leicht sinken und im Jahr 2023 insgesamt stagnieren dürfte (Ostdeutschland: 1,8% und 0,2%). Die Inflation geht nach 7,8% im Jahr 2022 auf 6,5% im Jahr 2023 zurück.
Oliver Holtemöller
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IWH-Insolvenzforschung
IWH-Insolvenzforschung Die IWH-Insolvenzforschungsstelle bündelt die...
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30.11.2022 • 28/2022
Strengere Regeln für Banken können Immobilienmärkte entlasten
Schwierigkeiten auf dem deutschen Immobilienmarkt könnten eine Wirtschaftskrise weiter verschärfen. Der Staat hat zu wenig Einfluss, um diese Gefahr einzudämmen, zeigt eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Michael Koetter
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Gemeinschaftsdiagnose
Gemeinschaftsdiagnose Die Gemeinschaftsdiagnose ist ein Instrument zur Beurteilung...
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Evaluation raumwirksamer Politiken
Evaluation raumwirksamer Politiken Wichtiger Teil der Arbeit des IWH-CEP ist die...
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Gebietsstands-Transformation Deutschland
Schlüsselbrücken zur Gebietsstands-Transformation in Deutschland Der Staat besitzt...
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