Urban Occupational Structures as Information Networks: The Effect on Network Density of Increasing Number of Occupations
Shade T. Shutters, José Lobo, Rachata Muneepeerakul, Deborah Strumsky, Charlotta Mellander, Matthias Brachert, Teresa Farinha, Luis M. A. Bettencourt
PLOS ONE,
im Erscheinen
Abstract
Urban economies are composed of diverse activities, embodied in labor occupations, which depend on one another to produce goods and services. Yet little is known about how the nature and intensity of these interdependences change as cities increase in population size and economic complexity. Understanding the relationship between occupational interdependencies and the number of occupations defining an urban economy is relevant because interdependence within a networked system has implications for system resilience and for how easily can the structure of the network be modified. Here, we represent the interdependencies among occupations in a city as a non-spatial information network, where the strengths of interdependence between pairs of occupations determine the strengths of the links in the network. Using those quantified link strengths we calculate a single metric of interdependence–or connectedness–which is equivalent to the density of a city’s weighted occupational network. We then examine urban systems in six industrialized countries, analyzing how the density of urban occupational networks changes with network size, measured as the number of unique occupations present in an urban workforce. We find that in all six countries, density, or economic interdependence, increases superlinearly with the number of distinct occupations. Because connections among occupations represent flows of information, we provide evidence that connectivity scales superlinearly with network size in information networks.
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Kompetenz durch Netzwerkbildung – Mehr Chancen für Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft?
Martin T. W. Rosenfeld
Metropolregion Sachsendreieck,
2009
Abstract
Die Netzwerkbildung im Rahmen von Metropolregionen ist ein probates strategisches Entwicklungsinstrument, stellt Martin Rosenfeld, Leiter der Forschungsabteilung für Stadtökonomik des IWH in Halle (Saale), zu Beginn seiner Ausführungen fest. Sie knüpft an Schlussfolgerungen aus den theoretischen Erkenntnissen der „Neuen Wirtschaftsgeographie“ an, die u. a. in einer veränderten Rolle der Städte und einem erhöhten Anpassungsdruck auf die Regionen zum Ausdruck kommen. Mit den sinkenden Transport- und Transaktionskosten (als Ausdruck der Globalisierung) verlieren die klassischen (harten) Standortfaktoren relativ an Bedeutung. Zugleich werden die räumliche Nähe, die Ballung und Konzentration sowie die Kooperationsbeziehungen von Unternehmen und Partnern innerhalb einzelner Branchen bedeutungsvoller. Von besonderem Belang sind dabei das Generieren und der Austausch von Wissen sowie die Kreativität von Personen und ihre Möglichkeit zu Interaktionen. Alle diese Faktoren sind in besonderem Maße an urbane Milieus und damit an entsprechende städtische Strukturen sowie die Existenz, Dichte und Qualität von Bildungs-, Forschungs- und Kultureinrichtungen gebunden. Daraus erwachsen Trends zu einer räumlichen Polarisierung, da diese Milieus in der Regel an eine Konzentration in größeren und großen Städten geknüpft sind, die eine hohe Zentralität aufweisen und gut erreichbar sind. Besondere Indikatoren für entsprechende Konzentrationen stellen das Vorhandensein einer stark ausgeprägten „kreativen Klasse“ sowie die Existenz von Headquartern in Politik, Verwaltung und Wirtschaft dar.
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