Verhalten
Die Mathematik der Bauchentscheidungen Zuerst Kosten und Nutzen sorgfältig abwägen und dann rational...
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Schlüsselbrücken zur Gebietsstands-Transformation in Deutschland – Daten Zur...
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Evidenzbasierte Politikberatung (IWH-CEP)
Zentrum für evidenzbasierte Politikberatung (IWH-CEP) ...
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Forschungscluster
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Aufgaben
Aufgaben des IWH Geleitet von seinem Mission Statement stellt das IWH die...
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Stefanie Müller-Dreißigacker – IWH - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle
Stefanie Müller-Dreißigacker ...
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08.09.2022 • 22/2022
Konjunktur aktuell: Energiekrise in Deutschland
Das Versiegen der Gaslieferungen aus Russland und die Preisanstiege für Gas und Strom führen zu massiven Realeinkommensverlusten und zu einer Rezession in Europa und in Deutschland. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,1% zunehmen und im Jahr 2023 um 1,4% sinken wird. Die Verbraucherpreise steigen im Jahr 2022 um 7,9% und im Jahr 2023 um 9,5%.
Oliver Holtemöller
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21.06.2022 • 14/2022
Konjunktur aktuell: Krieg treibt Energiepreise ‒ Hohe Inflation belastet Konjunktur
Wenngleich die Aufhebung der bundesweiten Corona-Regelungen vielen Dienstleistungsbranchen wie dem Gastgewerbe einen deutlichen Schwung gibt, dürften Lieferengpässe das Produzierende Gewerbe im Sommerhalbjahr belasten und die hohe Inflation den privaten Konsum dämpfen. Das Bruttoinlandsprodukt wird im zweiten Quartal 2022 wohl leicht zurückgehen. Erst zum Jahresende dürfte sich die Situation im Produzierenden Gewerbe entspannen. Nach der Sommerprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wird das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,5% zunehmen, nach einer Expansion um 2,9% im Jahr 2021. In Ostdeutschland liegt der Zuwachs bei 1%.
Oliver Holtemöller
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Expectations, Infections, and Economic Activity
Martin S. Eichenbaum, Miguel Godinho de Matos, Francisco Lima, Sergio Rebelo, Mathias Trabandt
NBER Working Paper,
April
2022
Abstract
The Covid epidemic had a large impact on economic activity. In contrast, the dramatic decline in mortality from infectious diseases over the past 120 years had a small economic impact. We argue that people's response to successive Covid waves helps reconcile these two findings. Our analysis uses a unique administrative data set with anonymized monthly expenditures at the individual level that covers the first three Covid waves. Consumer expenditures fell by about the same amount in the first and third waves, even though the risk of getting infected was larger in the third wave. We find that people had pessimistic prior beliefs about the case-fatality rates that converged over time to the true case-fatality rates. Using a model where Covid is endemic, we show that the impact of Covid is small when people know the true case-fatality rate but large when people have empirically-plausible pessimistic prior beliefs about the case-fatality rate. These results reconcile the large economic impact of Covid with the small effect of the secular decline in mortality from infectious diseases estimated in the literature.
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