08.01.2008 • 1/2008
IWH-Bauumfrage im Dezember 2007: Geschäftsklima deutlich verschlechtert
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich im Dezember deutlich verschlechtert. Sowohl die Geschäftslage als auch die Geschäftaussichten wurden von den knapp 300 befragten Bauunternehmen erheblich zurückhaltender beurteilt als noch vor einem Jahr (vgl. Tabelle). Für etwa ein Drittel der Unternehmen liefen die Baugeschäfte im Dezember „schlecht“ oder „eher schlecht“.
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IWH-Bauumfrage im Oktober 2007: Aktuelle Lage verbessert, Aussichten unverändert
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2007
Abstract
Nach Auslaufen der Sondereffekte stellt sich die Geschäftslage im Baugewerbe laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Unternehmen im Oktober wieder etwas günstiger dar als zuvor. Bemerkenswert ist, daß derzeitig knapp drei Viertel der Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage als „gut“ oder „eher gut“ bezeichnen. In Bezug auf die Geschäftsentwicklung bis zum Frühjahr nächsten Jahres ist die Mehrzahl der Unternehmen aber wieder skeptisch. Insbesondere die Unternehmen des Bauhauptgewerbes äußerten mehrheitlich die Befürchtung, daß die Baugeschäfte im Winterhalbjahr wieder „schlecht“ oder „eher schlecht“ ausfallen.
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01.11.2007 • 36/2007
IWH-Bauumfrage im Oktober 2007: Aktuelle Lage verbessert, Aussichten unverändert
Nach Auslaufen der Sondereffekte stellt sich die Geschäftslage im Baugewerbe laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Unternehmen im Oktober wieder etwas günstiger dar als zuvor. Bemerkenswert ist, daß derzeitig knapp drei Viertel der Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage als „gut“ oder „eher gut“ bezeichnen. In Bezug auf die Geschäftsentwicklung bis zum Frühjahr nächsten Jahres ist die Mehrzahl der Unter nehmen aber wieder skeptisch.
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IWH-Bauumfrage im August 2007: Geschäftsklima hat sich stabilisiert
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
2007
Abstract
Die Geschäftslage und die Geschäftsaussichten wurden von den 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen im August per saldo schlechter beurteilt als vor Jahresfrist. Diese Entwicklung war insofern zu erwarten, als die Basis im vergangenen Jahr durch Vorzieheffekte im Zusammenhang mit der Abschaffung der Eigenheimzulage und der Erhöhung der Mehrwertsteuer überhöht war. Gegenüber der vorangegangenen Umfrage im Juni gaben mehr Unternehmen eine Besserung ihrer Lage an, unter Ausschluß der Saisoneffekte bedeutet dies aber nicht mehr als Stabilisierung. Die Geschäftsaussichten bis über den Jahreswechsel hinaus werden geringfügig schlechter bewertet.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Wirtschaftliche Dynamik verliert im Sommer an Schwung
Udo Ludwig, Franziska Exß
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
2007
Abstract
In den Monaten April bis Juni hat sich das Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Aktivität in Ostdeutschland leicht beschleunigt. Zwar ist es nach der witterungsbedingt frühzeitigen Abarbeitung eines Großteils des Überhangs an Bauaufträgen aus dem vergangenen Jahr zu dem erwarteten Rückschlag im Baugewerbe gekommen, die Expansion der industriellen Produktion hat sich jedoch fortgesetzt. Die Hersteller von Investitionsgütern und von Konsumgütern setzten erneut mehr Güter im Inland und im Ausland ab als in den drei Monaten zuvor. Dagegen schwächelte der Absatz der in Ostdeutschland produzierten Vorleistungsgüter sowohl in Deutschland als auch außerhalb. Insgesamt legte die Industrieproduktion damit nicht mehr so kräftig zu wie zu Jahresbeginn. In den Alten Bundesländern stagnierte sie dagegen sogar. Der Handel hat seinen Tiefpunkt infolge des Kaufkraftentzugs durch die Anhebung der Mehrwertsteuer inzwischen erreicht. Der Umsatz im Einzelhandel stieg allerdings nur wenig, der im Großhandel setzte seine moderate Expansion fort. Zum Zuwachs der gesamtwirtschaftlichen Aktivität trugen auch das Verkehrs- und das Nachrichtengewerbe sowie die unternehmensnahen Dienstleistungsbereiche bei.
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22.08.2007 • 30/2007
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Wirtschaftliche Dynamik verliert im Sommer an Schwung
In den Monaten April bis Juni hat sich das Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Aktivität in Ostdeutschland leicht beschleunigt. Zwar ist es nach der witterungsbedingt frühzeitigen Abarbeitung eines Großteils des Überhangs an Bauaufträgen aus dem vergangenen Jahr zu dem erwarteten Rückschlag im Baugewerbe gekommen, die Expansion der industriellen Produktion hat sich jedoch fortgesetzt. Die Hersteller von Investitionsgütern und von Konsumgütern setzten erneut mehr Güter im Inland und im Ausland ab als in den drei Monaten zuvor.
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IWH-Bauumfrage im Juni 2007: Zurück zur Normalität?
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
2007
Abstract
Die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen bewerteten sowohl die Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten im Juni per saldo schlechter als noch vor einem Jahr. Gegenüber der Umfrage im April zeigt sich dagegen in den originären Lageurteilen eine Besserung. Der Aufwärtsbewegung fehlt es allerdings an dem sonst üblichen frühsommerlichen Schwung, so daß sich unter Ausschluß der Saisoneffekte die Geschäftslage im Verlauf nochmals um zehn Saldenpunkte verschlechtert hat. Diese Entwicklung ist immer noch als ein Stück des Wegs zurück zur Normalität anzusehen.
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IWH-Bauumfrage im April 2007: Nur schwache Frühjahrsbelebung
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2007
Abstract
Die Geschäftslage ebenso wie die Geschäftsaussichten im ostdeutschen Baugewerbe werden laut Umfrage des IWH unter 300 Unternehmen im April per saldo etwas günstiger eingeschätzt als noch zu Jahresanfang. Die Belebung fällt allerdings schwächer aus als sonst im Frühjahr. Unter Ausschluß der Saisoneffekte verschlechtert sich die Stimmung deshalb deutlich. Beide Indikatoren liegen um etwa 10 Saldenpunkte unter ihren Werten aus der vorangegangenen Befragung im Februar. Die wegen des milden Winters und nachwirkender Sondereffekte übermäßig optimistische Bewertung der Geschäftstätigkeit am Bau wurde nun auf ein realistisches Maß zurückgenommen.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland Wirtschaftlicher Aufschwung setzt sich moderat fort
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2007
Abstract
Die Aufwärtsbewegung der ostdeutschen Wirtschaft hält an, wenngleich sich das Expansionstempo in den ersten Monaten des Jahres abgeschwächt hat. Während das produzierende Gewerbe seinen Höhenflug fortsetzte, bremste der Handel den Produktionsanstieg erwartungsgemäß. Mit der Anhebung der Mehrwertsteuer sank der Umsatz im Einzelhandel drastisch. Die in das Jahr 2006 vorgezogenen Käufe fehlten jetzt und der steuerinduzierte Preisanstieg dämpfte die Kauflust, obgleich mit einiger Verzögerung. Dagegen erhöhte sich die Industrieproduktion in den ostdeutschen Flächenländern ohne Unterbrechung, und sie stieg erneut kräftiger als in den alten Bundesländern. Ihr Zuwachs belief sich im ersten Quartal gegenüber den Monaten Oktober bis Dezember auf rund 4%. Auch das Baugewerbe trug zum Produktionsanstieg bei. Begünstigt durch die milde Witterung konnten die hohen Auftragsbestände aus dem vergangenen Jahr in den Wintermonaten abgearbeitet werden. Zuwächse kamen auch aus dem unternehmensnahen Dienstleistungsbereich.
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03.05.2007 • 17/2007
IWH-Bauumfrage im April 2007: Nur schwache Frühjahrsbelebung
Die Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten im ostdeutschen Baugewerbe werden laut Umfrage des IWH unter 300 Unternehmen im April per saldo etwas günstiger eingeschätzt als noch zu Jahresanfang. Die Belebung fällt allerdings schwächer aus als sonst im Frühjahr. Unter Ausschluß der Saisoneffekte verschlechtert sich die Stimmung deshalb. Beide Indikatoren liegen um etwa 10 Saldenpunkte unter ihren Werten aus der vorangegangenen Befragung im Februar. Die wegen des milden Winters und nachwirkender Sondereffekte übermäßig optimistische Bewertung der Geschäftstätigkeit am Bau wurde nun auf ein realistisches Maß zurückgenommen. Alles in allem überwiegen aber sowohl bei der Geschäftslage als auch den Erwartungen immer noch die positiven Urteile.
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