Why do banks hold capital in excess of regulatory requirements? A functional approach
Diemo Dietrich, Uwe Vollmer
DBW-Die Betriebswirtschaft,
Nr. 2,
2007
Abstract
Dieser Beitrag erklärt, warum Banken Eigenkapitalvorschriften übererfüllen. Es wird gezeigt, dass Banken ihre Eigenkapitalquote strategisch bei Nachverhandlungen mit Kreditnehmern nutzen können, da sie ihre Selbstbindungsfähigkeit beeinflusst, ausstehende Kredite einzufordern. Weil dieser Zusammenhang nicht-monoton ist, kann eine Bank gezwungen sein, mehr Eigenkapital als vorgeschrieben zu halten.
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FDI versus exports: Evidence from German banks
Claudia M. Buch, A. Lipponer
Journal of Banking and Finance,
Nr. 3,
2007
Abstract
We use a new bank-level dataset to study the FDI-versus-exports decision for German banks. We extend the literature on multinational firms in two directions. First, we simultaneously study FDI and the export of cross-border financial services. Second, we test recent theories on multinational firms which show the importance of firm heterogeneity [Helpman, E., Melitz, M.J., Yeaple, S.R., 2004. Export versus FDI. American Economic Review 94 (1), 300–316]. Our results show that FDI and cross-border services are complements rather than substitutes. Heterogeneity of banks has a significant impact on the internationalization decision. More profitable and larger banks are more likely to expand internationally than smaller banks. They have more extensive foreign activities, and they are more likely to engage in FDI in addition to cross-border financial services.
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Repercusiones de la integración y consolidación de los sectores bancarios europeos sobre la innovación y las actividades de los emprendedores
Hans Degryse, Steven Ongena, Maria Fabiana Penas
Papeles de Economía Española,
Nr. 110,
2006
Abstract
En este artículo se analiza si el programa de intensificación de la integración del sector financier europeo puede dañar a la innovación y al crecimiento en Europa. En particular, es preciso resaltar los problemas que dicha integración financiera puede ocasionar sobre los últimos avances en materia de desarrollo empresarial. La integración financiera, al intensificar la competencia y la consolidación del sector bancario europeo, podría poner en peligro la financiación procedente de las fuentes más innovadoras. Sin embargo, al sopesar los datos actuales, la conclusión es que estos problemas serían, a lo sumo, transitorios.
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The role of banking portfolios in the transmission from currency crises to banking crises - potential effects of Basel II
Tobias Knedlik, Johannes Ströbel
IWH Discussion Papers,
Nr. 21,
2006
Abstract
Die vorliegende Arbeit untersucht die möglichen Effekte der Basel II-Bankenregulierung auf die Transmission von Währungskrisen zu Bankenkrisen. Die Analyse des Beispiels Südkorea zeigt die wichtige Rolle der Unausgeglichenheit von Bankaktiva und -passiva in bezug auf deren Fristigkeit und Währung bei diesem Transmissionsprozess und stellt dar wie Basel II auf die Bankenbilanzen gewirkt hätte. Es wird gezeigt, dass die regulatorischen Kapitalanforderungen unter Basel II, aufgrund der guten Kreditratings im Vorfeld der Krise, geringer gewesen wären als unter Basel I. Dadurch wäre die Krise verschärft worden. Im zweiten Teil der Arbeit wird analysiert, ob die Ratingagenturen ihr Verhalten seit dem Versagen bei der Prognose der Asienkrise geändert haben. Dieser Beitrag findet keine empirische Evidenz für eine Berücksichtigung der Unausgeglichenheit in den Bankenbilanzen bei der Ableitung von Ratingergebnissen für Länder. Deshalb muss die Effektivität von Basel II bei der Prävention der Transmission von Währungs- zu Bankenkrisen sowohl im Falle Südkoreas als auch bei möglichen zukünftigen Krisen angezweifelt werden.
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Implementing an International Lender of Last Resort
Tobias Knedlik
IWH Discussion Papers,
Nr. 20,
2006
Abstract
Die aktuelle Diskussion zur Reform des Instrumentariums des IWF beinhaltet Vorschläge zur Implementierung eines International-Lender-of-Last-Resort (ILOLR). Die Debatte lässt jedoch offen, wie die konkrete Implementierung erfolgen soll. Dieser Beitrag diskutiert sechs verschiedene ILOLR-Optionen, die Notenbanken im Falle von Währungskrisen unterstützen. Es wird geschlussfolgert, dass direkte Interventionen des ILOLR zur Unterstützung der betroffenen Währung zu bevorzugen sind. Dazu verwendet der IWF eigene Ressourcen und Rechte auf weitere Ziehungen im Bedarfsfall. Als Kriterien werden Momente der Kosteneffizienz wie z.B. Kosten der Zahlerländer, Kosten der Kreditaufnahme, der Intervention und der Sterilisation sowie Moral-Hazard- Probleme berücksichtigt.
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Banks’ Internationalization Strategies: The Role of Bank Capital Regulation
Diemo Dietrich, Uwe Vollmer
IWH Discussion Papers,
Nr. 18,
2006
Abstract
This paper studies how capital requirements influence a bank’s mode of entry into foreign financial markets. We develop a model of an internationally operating bank that creates and allocates liquidity across countries and argue that the advantage of multinational banking over offering cross-border financial services depends on the benefit and the cost of intimacy with local markets. The benefit is that it allows to create more liquidity. The cost is that it causes inefficiencies in internal capital markets, on which a multinational bank relies to allocate liquidity across countries. Capital requirements affect this trade-off by influencing the degree of inefficiency in internal capital markets.
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Unter welchen Bedingungen profitieren einheimische Zuliefererunternehmen von ausländischen Direktinvestitionen?
Björn Jindra, Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 10,
2006
Abstract
Aus theoretischer Sicht ergeben sich durch die Präsenz ausländischer Unternehmen nicht nur realwirtschaftliche Effekte auf Produktion und Beschäftigung, sondern auch ein Potential für technologische Entwicklung durch Wissenstransfer zu einheimischen Unternehmen. Dieser Wissenstransfer ist abhängig von dem Grad der Verflechtung des ausländischen Unternehmens mit der einheimischen Wirtschaft. Dabei kommt der Beziehung zwischen Investor und einheimischen Zulieferunternehmen eine zentrale Bedeutung zu, denn multinationale Unternehmen haben ein strategisches Interesse, alle lokalen Effizienzvorteile auszuschöpfen. Der vorliegende Beitrag unterstellt, daß sowohl die Ausbildung von Zulieferbeziehungen als auch das Potential für Wissenstransfer zum einen von organisatorischen Faktoren im ausländischen Unternehmen und zum anderen von der lokalen Wissensbasis und der technologischen Leistungsfähigkeit abhängig sind. Dieser Zusammenhang wird an Hand eines Datensatzes von 434 Tochterunternehmen aus fünf Mittel- und Osteuropäischen Ländern getestet. Die Ergebnisse zeigen, daß die Intensität von Zulieferbeziehungen als auch das Potential für Wissenstransfer steigt, wenn Tochterunternehmen als Joint Venture geführt werden sowie Eigenverantwortung in den Bereichen Logistik und Zulieferung besitzen. Die technologische Leistungsfähigkeit des heimischen Sektors fördert sowohl die Intensität von Zulieferbeziehungen als auch das Potential für Wissenstransfer. Zusätzlich steigert die absorptive Kapazität der einheimischen Zulieferbetriebe das Potential für Wissenstransfer. Will man verhindern, daß ausländische Investitionen auf einer „Insel“ inmitten der einheimischen Wirtschaft operieren und keine Wissenseffekte generieren, dann bietet die Förderung von Forschungs- und Entwicklungskooperationen zwischen ausländischen Investoren und lokalen Zulieferbetrieben in technologisch leistungsfähigen Sektoren ein opportunes Mittel.
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Zentralbankratsstruktur und Geldpolitik in einer Währungsunion
Uwe Vollmer, Achim Hauck
Externe Publikationen,
2004
Abstract
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Measurement Matters — Alternative Input Price Proxies for Bank Efficiency Analyses
Michael Koetter
Journal of Financial Services Research,
Nr. 2,
2006
Abstract
Most bank efficiency studies that use stochastic frontier analysis (SFA) employ each bank’s own implicit input price when estimating efficient frontiers. But at the same time, most studies are based on cost and/or profit models that assume perfect input markets. Traditional input price proxies therefore contain at least substantial measurement error. We suggest here two alternative input market definitions to approximate exogenous input prices. We have access to Bundesbank data, which allows us to cover virtually all German universal banks between 1993 and 2003. The use of alternative input price proxies leads to mean cost efficiency that is significantly five percentage points lower compared to traditional input prices. Mean profit efficiency is hardly affected. Across models, small cooperative banks located in large western states perform best while large banks and those located in eastern states rank lowest.
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Still Overbanked and Unprofitable? Two Decades of German Banking
Michael Koetter, Thorsten Nestmann, Stéphanie Stolz, Michael Wedow
Kredit und Kapital,
Nr. 4,
2006
Abstract
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